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Das Silmarillion

Das Silmarillion

Titel: Das Silmarillion
Autoren: J. R. R. Tolkien , Christopher Tolkien
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mit der Bedeutung ›singen, musikalische Töne erzeugen‹ erscheint in Ainulindale, Laurelin, Lindar, Lindon, Ered Lindon, lómelindi.
    lith ›Asche‹, in Anfauglith, Dor-nu-Fauglith ; auch in Ered Lithui, dem Aschengebirge, das die Nordgrenze von Mordor bildet, und Lithlad, dem ›Aschenfeld‹ zu Füßen der Ered Lithui.
    lok- ›Krümmung, Schlinge‹, in Urulóki (Quenya [h]lóke, ›Schlange‹, Sindarin lhûg ).
    lóm ›Echo‹, in Dor-lómin, Ered Lómin ; verwandt sind Lammoth, Lanthir Lamath.
    lóme ›Dämmer‹, in Lómion, lómelindi ; vgl. dú.
    londe ›landumschlossener Hafen‹, in Alqualonde; die Sindarin-Form ist lond (lonn), in Mithlond.
    los ›Schnee‹, in Oiolosse (Quenya oio, ›immer‹) und losse, ›schneeweiß‹; Sindarin loss, in Amon Uilos und Aeglos.
    loth ›Blüte, Blume‹, in Lothlórien, Nimloth ; Quenya lóte, in Ninquelóte, Vingilóte.
    luin ›blau‹, in Ered Luin, Helluin, Luinil, Mindolluin.
    maeg ›scharf, durchdringend‹ (Quenya maika ), in Maeglin.
    mal- ›golden‹, in Malduin, Malinalda ; auch in mallorn und im Feld von Cormallen, das ›goldner Kreis‹ bedeutet und nach den culumalda -Bäumen benannt war, die dort wuchsen (vgl. cul- ).
    mān- ›gut, gesegnet, unverdorben‹, in Aman, Manwe ; Ableitungen von Aman: Amandil, Araman, Umanyar.
    mel- ›Liebe‹, in Melian (von Melyanna, ›teure Gabe‹); dieser Stamm erscheint auch in dem Sindarin-Wort mellon, ›Freund‹, in der Inschrift am Westtor von Moria.
    men ›Weg‹, in Númen, Hyarmen, Rómen, Formen.
    menel ›Die Himmel‹, unter anderem in Meneldil, Menelmacar, Meneltarma, Menelragor.
    mereth ›Fest‹, in Mereth Aderthad ; auch in Merethrond, der Festhalle von Minas Tirith.
    minas ›Turm‹, in Annúminas, Minas Anor, Minas Tirith usw. Derselbe Stamm erscheint auch in anderen Wörtern, die vereinzelte, herausragende Dinge bezeichnen, z.B. Mindolluin, Mindon ; wahrscheinlich verwandt ist Quenya minya, ›erst-‹ (vgl. Tar-Minyatur, Elros’ Name als erster König von Númenor).
    mîr ›Juwel‹ (Quenya míre ), in Elemmíre, Gwaith-i-Mírdain, Míriel, Nauglamír, Tar-Atanamir.
    mith ›grau‹, in Mithlond, Mithrandir, Mithrim ; auch in Mitheithel, demFluss in Eriador (eigentlich ›Grauquell‹; in der deutschen Ausgabe des Herrn der Ringe als ›Weißquell‹ bezeichnet).
    mor ›dunkel‹, in Mordor, Morgoth, Moria, Moriquendi, Mormegil, Morwen usw.
    moth ›Dämmer‹, in Nan Elmoth.
    nan(d) ›Tal‹, in Nan Dungortheb, Nan Elmoth, Nan-tathren.
    nar ›Feuer‹, in Narsil, Narya ; tritt auch in den ursprünglichen Formen von Aegnor ( Aikanáro , ›scharfe Flamme‹, ›wildes Feuer‹) und Feanor auf ( Feanáro, ›Feuergeist‹). Die Sindarin-Form war naur, so in Sammath Naur, den Feuerkammern auf dem Orodruin. Von derselben alten Wurzel (a)nar war der Name der Sonne abgeleitet, Quenya Anar (auch in Anárion ), Sindarin Anor (z.B. Minas Anor, Anórien ).
    naug ›Zwerg‹, in Naugrim ; vgl. auch Nogrod (unter dem Stichwort groth ). Verwandt ist ein anderes Sindarin-Wort für ›Zwerg‹, nogoth, Plural noegyth ( Noegyth Nibin, ›die Kleinzwerge‹) und nogothrim.
    -(n)dil sehr häufige Endung von Personennamen: Amandil, Earendil (Kurzform Earnil ), Elendil, Mardil usw.; es bedeutet ›Hingabe, uneigennützige Liebe‹ (vgl. Mardil unter bar ).
    -(n)dur in Namen wie Earendur (Kurzform Earnur ) ist von ähnlicher Bedeutung wie -(n)dil.
    neldor ›Buche‹, Neldoreth ; es scheint jedoch, dass dies eigentlich der Name Hírilorns war, der großen Buche mit den drei Stämmen ( nelde, ›drei‹, und orn ).
    nen ›Wasser‹, gebraucht für Seen, Teiche und kleinere Flüsse, in Nen Girith, Nenning, Nenuial, Nenya; Cuiviénen, Uinen; auch in vielen Namen im Herrn der Ringe, so in Nen Hithoel, Bruinen, Emyn Arnen, Núrnen, Nîn, ›nass‹, in Loeg Ningloron ; auch in Nindalf.
    nim ›weiß‹ (aus dem älteren nimf, nimp ), in Nimbrethil, Nimloth, Nimphelos, niphredil ( niphred, ›Blässe‹), Barad Nimras, Ered Nimrais. Die Quenya-Form war ninque ; also Ninquelóte = Nimloth ; vgl. auch Taniquetil.
    orn ›Baum‹, in Celeborn, Hírilorn ; vgl. Fangorn, ›Baumbart‹, und mallorn, Plural mellyrn, die Bäume von Lothlórien.
    orod ›Berg‹ in Orodruin, Thangorodrim; Orocarni, Oromet. Plural ered, in Ered Engrin, Ered Lindon usw.
    os(t) ›Festung‹, in Angrenost, Belegost, Formenos, Fornost, Mandos, Nargothrond (aus Narog-ost-rond ), Os(t)giliath, Ost-in-Edhil.
    palan (Quenya) ›weit
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