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0879 - Sturm auf Terra

Titel: 0879 - Sturm auf Terra
Autoren: Unbekannt
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Sturm auf Terra
     
    Die Loower im Solsystem – der Superrobot greift an
     
    von Ernst Vlcek
     
    Im Juli 3586 Ist die Erde nach wie vor ein Planet, der gewissermaßen neu aufgebaut wird.
    Milliarden von Menschen sind mit Tausenden von Raumschiffen Ins Solsystem gekommen, um den Planeten ihrer Vorfahren neu zu besiedeln. In dieser Situation sind die geheimen Aktivitäten eines Mutanten wie Boyt Margor mehr als nur schädlich...
    Boyt Margors Ziele sind nach wie vor dieselben: Der Mutant aus der Provcon-Faust strebt langfristig die Weltherrschaft an. Doch noch während er sich auf einer griechischen Halbinsel aufhält, wird er immer stärker von Psionischen Impulsen aufgeladen, deren Wirkung er hoffnungslos ausgeliefert ist. Er verliert langsam die Kontrolle über seine Marionetten.
    Die von Terra ausgehenden Impulse sind nicht nur für den Mutanten von Gäa von folgenschwerer Bedeutung. Die Loower- oderTrümmerleute - haben sogar ein vitales Interesse daran. Sie warten seit Äonen auf diesen Impuls, der eine der Grundlagen ihrer uralten Zivilisation bildet.
    Neue Zusammenhänge werden In dem Moment offenbar, als der Superrobot angreift. Und dann kommt es zum STURM AUF TERRA ...  
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Gnogger-Zam und Jarkus-Telft - Zwei Loower im Solsystem
    Saqueth-Kmh-Helk - Universalroboter der Loower
    Boyt Margor - Der Mutant wird angepeilt
    Dun Vapido , Bran Howatzer und Eawy ter Gedan - Margors Gegenspieler
    Niki - Ein talentierter Idiot
    1.
     
    Der Saqueth-Kmh-Helk war das unvollendete Lebenswerk des legendären Waffenschmiedes SaquethEeno.
    Er würde immer unvollendet bleiben, obwohl er immer weiter ausgebaut, vervollkommnet und auf dem neuesten Stand der loowerischen Technik gehalten wurde.
    Seine Entstehungsgeschichte war so ungewöhnlich wie seine Konstruktion, die einzelnen Phasen seines Werdens waren zugleich die markantesten Stationen im Leben seines Erbauers. Er war so einfach wie genial konzipiert, denn die einfachere von zwei Möglichkeiten ist immer die zielführende. Aber einfach war der Saqueth-Kmh-Helk nur im entelechischen Sinn. In Wirklichkeit handelte es sich um eine unglaublich komplizierte Konstruktion.
    Saqueth-Eeno war davon ausgegangen, einen kompakten und doch variablen Roboter zu konstruieren, in dem alle denkbaren Funktionen untergebracht waren und die im Kollektiv ebenso wirksam wurden wie jede Sektion für sich. Das war die Grundvoraussetzung.
    Darüber hinaus verlangte der Waffenschmied von diesem Roboter, daß er nicht nur stationär eingesetzt werden konnte, sondern daß er die Räume zwischen den Sternen und die Abgründe zwischen den Galaxien überbrücken konnte.
    Und schließlich machte sich Saqueth-Eeno selbst noch eine dritte Auflage. Er ging von der Voraussetzung aus, daß ein solcher Superroboter mit gigantischer Leistung nicht auch gigantische Abmessungen haben durfte. Seine Größe sollte sich in den geringen Außenmaßen zeigen.
    Die erste Forderung wäre an sich leicht zu erfüllen gewesen. Es gab viele loowerische Roboter, die auf den wissenschaftlichen Gebieten ebenso einzusetzen waren wie für militärische Aktionen, die der Erforschung ebenso dienten wie der Verteidigung. Die meisten dieser Konstruktionen erfüllten jedoch die zweite Forderung nicht, sie waren entweder starr und unbeweglich, oder es waren viel zu monströse Gebilde mit einem beschränkten Einsatzbereich. Um die zweite Forderung seiner selbstgestellten Aufgabe erfüllen zu können, mußte Saqueth-Eeno zuerst das Problem der räumlichen Größe in Angriff nehmen.
    Er ließ sich alle vollrobotischen Geräte bringen, die auch in seinem Superroboter einen Platz haben sollten.
    Bald schon stand der Meister inmitten von Bergen von Maschinen, die sich rings um ihn türmten und bis zum Horizont reichten. Es waren Milliarden von Geräten und Maschinen, manche von ihnen so groß wie Raumschiffe, mit Millionen verschiedener Funktionen.
    Jeder andere Loower wäre angesichts dieser monumentalen Größe an seiner eigenen Winzigkeit zerbrochen, nicht so aber Saqueth-Eeno.
    Er machte sich mit einem Heer von Gehilfen an die Arbeit und verbrachte ein halbes Leben damit, eine Auslese zu treffen und die ausgewählten Objekte entelechisch zu kondit ionieren, sie auf ihre mindesten Ausmaße zu verkleinern und auf die wichtigsten Funktionen zu beschränken. Dabei machte er die Entdeckung, daß die meisten Geräte nur deswegen zu imposanter Größe angewachsen waren, weil es völlig
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