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Das Schulmädchen: Erotische Geschichten (German Edition)

Das Schulmädchen: Erotische Geschichten (German Edition)

Titel: Das Schulmädchen: Erotische Geschichten (German Edition)
Autoren: Sienna C. Stein
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„Wer war das?“, fragte er streng.
    „Niemand.“
    „Für einen Niemand hast du mich aber ganz schön lange warten lassen!“, erwiderte er zynisch.
    „Ich wusste nicht, dass Sie auf mich warten.“
    Croft wusste nicht, was er darauf erwidern sollte und schwieg. Den Rest der Fahrt hatten sie nicht mehr miteinander gesprochen. Als sie ausstieg, hatte sie sich nicht einmal zu ihm umgedreht. Croft war wütend. Wütend auf sich selbst, weil er sich von einem kleinen Mädchen so aus der Fassung bringen ließ.
    Am nächsten Morgen sagte er wieder alle Termine ab und versuchte sein Glück aufs Neue.
    Julia stieg ein und lächelte ihn freundlich an. Ihr Parfum lag an diesem Morgen etwas schwerer in der Luft. Er liebte diesen Duft an ihr. Auf halber Strecke ließ er den Wagen anhalten.
    Julia sah ihn verwundert an. „Wieso halten wir an?“
    „Weil ich es so will!“
    „Und wann fahren wir weiter?“
    „Wenn ich es sage.“ Croft klang kühler, als er es beabsichtigt hatte. Es ärgerte ihn, dass sie nicht einmal den Versuch wagte, sich an ihn heranzumachen. Aber wahrscheinlich sind kleine Mädchen anders, als erwachsene junge Frauen, schoss es ihm durch den Kopf. Er konnte sie nicht durchschauen. Und er hatte das starke Gefühl, bei ihr nicht durchzudringen. Er gab sich zwar kühl und reserviert ihr gegenüber, derweil machte sie ihn so verrückt mit ihrer verruchten Schuluniform.
    „Und was machen wir so lange?“, fragte sie weiter.
    Croft sah auf sie herab. Allein ihr unschuldiger Blick schnürte ihm die Kehle zu. Sie sorgte dafür, dass sein Herz immer schneller schlug. „Was würdest du denn gerne machen wollen?“ Seine Stimme zitterte vor Begehren und sein Schwanz ließ ihm schon seit Tagen keine Ruhe mehr.
    „Ich weiß nicht… zum Beispiel… die Schule schwänzen.“ Sie sah zu ihm auf und lächelte ihn an. Doch an ihrem verruchten Blick erkannte er plötzlich, dass sie ganz und gar nicht so unschuldig war, wie sie es vorgab. Wie verdorben sie aber wirklich war, ahnte er nicht. „Und Sie?“
    „Mit dir schlafen.“ Jetzt war es raus. Jetzt hatte er es endlich gesagt. Doch mit ihrer Reaktion hatte er ganz und gar nicht gerechnet.
    „Und was bekomme ich dafür?“
    Croft sah sie irritiert an. Er hatte bisher noch nie für die Liebesdienste einer Frau bezahlt, daher fand er ihre Frage schon ganz schön dreist. „Du bist doch keine Hure!“, sagte er kühl.
    „Natürlich nicht. Aber ich will ja auch nicht mit Ihnen schlafen.“ Sie sagte es mit einer so zuckersüßen, zynischen Stimme, dass Croft die Nerven verlor. Er wies seinen Fahrer an, das Luder zur Schule zu fahren und ihn dann an dieser Stelle wieder abzuholen. Er stieg aus und würdigte sie keines Blickes mehr.
    Am Nachmittag war die Limousine leer, als Julia einstieg, und am nächsten Morgen wartete Croft auch nicht im Wagen auf sie. Julia hatte schon befürchtet, zu hoch gepokert zu haben.
    Erst am darauffolgenden Tag saß Croft wieder in der Limousine. Während der Fahrt zur Schule sprach er kein Wort mit ihr. Bevor sie ausstieg, packte er sie bei der Hand und hielt sie zurück. „Was willst du denn dafür haben?“
    „Wofür?“, fragte sie unschuldig und tat so, als wisse sie nicht, worüber er sprach.
    „Für Sex.“ Croft sah verlegen zum Fenster hinaus. Für dieses Mädchen überging er sogar seine eigenen Prinzipien. Aber er wollte sie unbedingt haben. Egal, was es kostete.
    „Einen Brillantring von Chopard.“ Sie sagte dies mit einer solchen Selbstsicherheit, die Croft nicht einmal von einer jungen Frau erwartet hätte.
    „Du bist sehr anspruchsvoll.“ Croft ahnte nicht im Geringsten, was für ein durchtriebenes, kleines Luder sich in ihr verbarg.
    „Sie doch auch.“ Sie lachte ihn an, riss sich los und stieg aus. Während sie zum Eingang lief, wackelte sie provokativ mit ihrem Hintern. Sie war sich sicher, dass er sie beobachtete.
    Als sie am Nachmittag aus dem Schulgebäude kam, stand Croft vor seiner Limousine und wartete auf sie. Die anderen Schüler zerrissen sich schon die Mäuler, aber das war ihm egal. Julia ging auf ihn zu und küsste ihm kokett auf die Wange. „Hallo, Mr Croft.“, sagte sie und stieg in den Wagen.
    Croft folgte ihr und zog die Wagentür zu.
    „Hier. Das ist für dich.“, sagte er und legte ihr eine blaue Schmuckschachtel in den Schoß.
    Julia verschlug es die Sprache, als sie den Ring sah. So etwas Schönes hatte sie noch nie gesehen. Sie steckte sich den Ring an den Finger und hüpfte auf ihrem
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