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Das Schulmädchen: Erotische Geschichten (German Edition)

Das Schulmädchen: Erotische Geschichten (German Edition)

Titel: Das Schulmädchen: Erotische Geschichten (German Edition)
Autoren: Sienna C. Stein
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auf und saugte noch zügelloser an ihm. Sie ahnte, dass Northwood ihr nur Befriedigung schenken würde, wenn er selbst einen Orgasmus bekam. Also bemühte sie sich, noch besser zu sein, als er es erwartete. Und während sie schamlos an ihm saugte und ihn immer tiefer in sich aufnahm, rang sie atemlos nach Luft… und genau in diesem Moment erwachte sie schweißgebadet aus ihrem Traum!
    Im ersten Augenblick wusste sie nicht, wo sie war. Sie richtete sich auf und sah sich um. Ihre Augen gewöhnten sich rasch an die Dunkelheit. Die Konturen ihres Schlafzimmers nahm sie immer deutlicher wahr. Sie richtete den Blick auf das beleuchtete Display ihres Weckers. Drei Uhr morgens! Sie konnte nicht fassen, dass sie schon wieder von ihm geträumt hatte. Und immer wieder endete der Traum damit, dass sie Northwoods Penis leckte oder sich von ihm ficken ließ. Und das, obwohl sie diesen zynischen Mann nicht einmal ausstehen konnte. Alexander Northwood war seit ein paar Wochen ihr neuer Chef. In den ersten Tagen machte sie ihm sogar schöne Augen, denn er sah ausgesprochen gut aus. Sein hochgewachsener Körper wirkte in jedem Anzug elegant. Sein dunkelbraunes Haar passte zu seinem Teint. Und seine braunen Augen hatten das gewisse Etwas, was jede Frau ansprach.
    Doch schon in der zweiten Woche musste sie feststellen, was für ein Ekel er war.
    Er hatte sie gnadenlos vor seinen Geschäftspartnern zusammengestaucht, weil sie ihm versehentlich die falschen Unterlagen ins Meeting gebracht hatte. Sein Brüllen erklang immer noch in ihren Ohren. An die beleidigenden Worte wollte sie gar nicht mehr denken. Was für eine Demütigung das gewesen war! Seit diesem Tag maulte er sie bei jeder nur erdenklichen Gelegenheit an. Er hatte sichtlich seine Freude daran, sie zu demütigen.
    Jeder noch so kleine Fehler war ihm ein Dorn im Auge.
    Anna saß aufrecht im Bett und konnte nicht begreifen, dass sie schon wieder diesen Traum hatte. Niemals würde sie mit ihrem Chef schlafen. Und schon gar nicht diese Dinge tun, die sie in ihren Träumen mit ihm gemacht hatte. Unbewusst fuhr sie sich mit den Händen durch ihre lange Haarmähne. Das tiefe Braun ihres Haares wirkte in der Dunkelheit schon fast schwarz.
    Sie ließ sich aufs Kissen zurückfallen und versuchte wieder einzuschlafen. Aber ihre Gedanken ließen es nicht zu. Sie wälzte sich den Rest der Nacht in ihrem Bett hin und her. Als sie endlich einschlief, klingelte der Wecker. Völlig frustriert und völlig übermüdet stemmte sie sich aus dem Bett.
    ***
    Anna Flenberg hatte vor ein paar Wochen in einer Londoner Werbeagentur einen Job als Sekretärin gefunden. Zuerst hatte sie gedacht, einen guten Griff gemacht zu haben, aber dann stellte sich heraus, dass ihr Chef, Alexander Northwood, ein geradezu unerträglicher Mensch war. Eine reibungslose Zusammenarbeit mit ihm war äußerst schwierig, zumindest für Normalsterbliche. Man konnte es ihm einfach nicht recht machen. Anna bemühte sich zwar sehr, aber sie schaffte es einfach nicht.
    Fast täglich demütigte er sie vor anderen Mitarbeitern oder langjährigen Geschäftspartnern dieser Werbeagentur. Northwood hatte die Agentur von seinem Vater übernommen, der im letzten Jahr ganz unerwartet verstorben war. Ein großer Verlust für das Unternehmen.
    Alexander Northwood war Anna schon aufgefallen, noch bevor sie überhaupt wusste, wer er war. Sie fand den hochgewachsenen, gut gekleideten Mann äußerst attraktiv, der ein paar Mal an ihr vorbeigelaufen war, während sie in der Besucherecke auf ihr Vorstellungsgespräch gewartet hatte. Erst als sie von der Empfangsdame in Northwoods Büro geführt wurde, war ihr bewusst, wen sie da eigentlich beobachtet hatte. Eine Woche später bekam sie per Post die Zusage.
    Zuerst schwelgte sie in Glück, doch die Ernüchterung ließ nicht lange auf sich warten. Da sie aber auf den Job angewiesen war, quälte sie sich jeden Tag aufs Neue ins Büro hinein.
    Northwood hatte schon den ganzen Morgen schlechte Laune. Ein guter Kunde hatte aus unerklärlichen Gründen im letzten Moment seinen Auftrag, der für die Agentur Northwood bedeutend war, zurückgezogen und eine andere Werbeagentur damit beauftragt. Northwood tobte schon den ganzen Vormittag in seinem Büro, weil er den Schuldigen nicht finden konnte, der für dieses Dilemma verantwortlich war. Und wenn Northwood tobte, musste Anna springen. Erst als er gegen Mittag das Büro verließ, kam sie wieder zur Ruhe, um die Tagespost zu öffnen.
    Und da war es
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