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Das Ritterdrama von Schreckenstein

Das Ritterdrama von Schreckenstein

Titel: Das Ritterdrama von Schreckenstein
Autoren: Oliver Hassencamp
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zwischen Rosenfels und... ks... — stein bedürfen keiner Familienbande. Die Hochzeit wird deshalb auf... ks... unbestimmte Zeit verschoben!“ Und im Jubel aller Anwesenden küsste er Fräulein Dr. Horn galant die Hand. Sofort eisten die Gesichter von Beatrix, Sophie, Ingrid und der anderen Mädchen wieder ein.
    Da winkte Andi von der Tür herüber.
    Durchnässt und atemlos kamen Ottokar und Stephan in den Saal gestürzt. „Angriff abgeschlagen“, keuchte der Schulkapitän.
    „Sie sind gekommen“, fuhr Stephan fort, „Udo, Jerry und Andreas. Mit Motorrädern. Wie sie am Tor von Rosenfels herumfummelten, haben wir die Hydranten aufgedreht und sie mit den Feuerwehrschläuchen unter Beschuss genommen. Von oben, von der Seite und von hinten aus dem alten Schweinestall!“
    „Pummel, Eugen, Klaus und Dieter sind noch drüben. Für alle Fälle“, ergänzte Ottokar. „Wir wollten das nur melden, bevor’s wieder Vorurteile gibt...“
    Einen Augenblick schwiegen die Mädchen. Sie hatten ihre Voreiligkeit eingesehen, wollten es aber nicht zugeben. Mücke reagierte blitzartig. „Ihr braucht euch deshalb nicht zu bedanken — das ist eine rein interne Angelegenheit. Wenn wir einen Streich machen, sollt ihr nicht darunter leiden, bloß weil andere zu schnell verdächtigen!“ Und Stephan hakte solide nach. „Was dabei herauskommt, haben wir ja gesehen!“
    „Nicht nur in dem Stück!“ gab ihm Ingrid recht.
    „Menschenskind — und wir wollten grad einen Streich gegen die Ebert-Schule machen!“ sagte Sophie treuherzig.
    „Den machen wir zusammen!“ schlug Ottokar vor.
    „Au ja!“ Beatrix drückte Stephans Hand.
    In diesem Augenblick kamen Sonja Waldmann und der Rex dazu.
    „Was ist denn?“ fragte die Lehrerin.
    „Was soll denn sein?“ fragte Esther dagegen.
    „Ihr seht so... so problemumwölkt aus“, meinte der Rex.
    „Ach“, antwortete Stephan. „Wir haben auch noch eins entdeckt.“
    Schnaubend und federnd vor Kraft stand Dampfwalze plötzlich neben Ingrid.
    Sonja lachte. „Und hoffentlich ausgeräumt?“ Mit sichtlichem Wohlbehagen packte der Rex die beiden am Schöpf und stieß ihre Köpfe, Stirn gegen Stirn, zusammen. Aber ja doch! Dafür bürgen uns Ehrentraut von Rosenfels und Kraftmann von Schreckenstein. Oder etwa nicht?“
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