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Das Orakel des Todes

Das Orakel des Todes

Titel: Das Orakel des Todes
Autoren: John Maddox Roberts
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und Sühneopfer, insbesondere das große Sühneopfer, das die Censoren üblicherweise alle fünf Jahre am Ende ihrer Amtszeit darbrachten.
    Mundus: Runde Opfergrube, die als Eingang zur Unterwelt den unterirdischen Göttern geweiht war.
    Munera: Besondere Spiele, die nicht Teil des offiziellen Veranstaltungskalenders waren und bei denen Gladiatoren auftraten. Ursprünglich waren es Leichenspiele, die den Toten geweiht waren.
    Museion: Berühmtes Forschungsinstitut in Alexandria mit umfangreicher Bibliothek, botanischem und zoologischem Garten und Einrichtungen zur anatomischen und astronomischen Forschung.
    Palaestra: Übungs- und Kampfplatz für Ringkämpfe. Zunächst quadratischer, mit Sand bedeckter und meist von einer Säulenhalle umgebener Platz, seit dem 4. Jahrhundert v. Chr. Bestandteil des Gymnasiums und zusehends mit diesem gleichbedeutend. Zur Palaestra gehörten neben den verschiedenen Übungsräumen in hellenistischer Zeit auch Bäder. Die Römer übernahmen diese Idee, und so wurde die Palaestra zum festen Bestandteil römischer Thermenanlagen.
    Patrizier: Nachfahre eines der Gründungsväter Roms. Einst konnten nur Patrizier politische und priesterliche Aufgaben und Ämter übernehmen, aber diese Privilegien wurden nach und nach aufgehoben, bis nur noch einige Priesterämter rein patrizisch waren.
    Patron: Schutzherr eines oder mehrerer Klienten, denen dieser Rechtsschutz und Sicherheit gewährte, wofür sie ihn bei seinen politischen und wirtschaftlichen Ambitionen unterstützten und ihm zu gewissen Diensten verpflichtet waren. Jemand konnte auch Patron einer ganzen Region oder Provinz sein.
    Pomerium: Die offizielle Stadtgrenze Roms, die durch spezielle Markierungssteine gekennzeichnet war. Militärische Kommandos und Befugnisse römischer Promagistrate besaßen nur außerhalb des Pomeriums Gültigkeit. Mit dem Überschreiten der Grenze erlosch das imperium eines Promagistrats.
    Praetor: Beamter, der jährlich zusammen mit den Konsuln gewählt wurde. In der Endphase der Republik gab es acht Praetoren. Der ranghöchste war der praetor urbanus, der bei Zivilstreitigkeiten zwischen den Bürgern entschied. Der praetor peregrinus war für Prozesse zuständig, in die Ausländer verwickelt waren. Praetoren wurden in Rom von zwei Liktoren, außerhalb Roms von sechs Liktoren begleitet. Nach Ablauf ihrer Amtszeit wurden Praetoren Propraetoren und hatten in ihren propraetorischen Provinzen das uneingeschränkte imperium.
    Pugio: Der gerade zweischneidige Dolch der römischen Soldaten.
    Stilus: Schreibstift bzw. Griffel aus Holz, Horn oder Metall zum Schreiben auf Wachs.
    Subligaculum: Eine Art Lendenschurz, der unter anderem von Gladiatoren getragen wurde.
    Thyrsus: Ein mit Efeu und Weinlaub geschmückter Stab, auf dessen Spitze ein Pinienzapfen saß, der so genannte Bacchusstab..
    Triclinium: Speiseraum im römischen Wohnhaus; so benannt nach den hufeisenförmig um einen Tisch angeordnete Klinien(Liegesofas).
    Toga: Mantelähliches Obergewand der römischen Bürger. Die gehobenen Schichten trugen eine weiße Toga, ärmere Leute und Trauernde eine dunkle. Die mit einem purpurfarbenen Saum besetzte toga praetexta war die Amtskleidung der kurulischen Beamten und Dienst tuenden Priester.
    Tullianum: Unterirdisches Gewölbe des aus zwei übereinander liegenden Räumen bestehenden Staatsgefängnisses der Römer, in dem so berühmte Gefangene Roms wie Jugurtha und Vercingetorix landeten.

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