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Das Mozart-Mysterium

Das Mozart-Mysterium

Titel: Das Mozart-Mysterium
Autoren: Christoph Öhm
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Salzburg mit dem grotesken Zwergengarten wurde in der Tat für Salome Alt, die Geliebte des Erzbischofs, erbaut. Das erwähnte Kaffeehaus von Anton Staiger in der Goldgasse 5 existierte damals wirklich und war das erste Kaffeehaus auf dem Gebiet des heutigen Österreichs, eröffnet im Jahr 1700 und von Anton Staiger 1752 übernommen. Im Gebäude des Staiger’schen Kaffeehauses wohnte von 1820 bis 1826 Konstanze Nissen, die Witwe W. A. Mozarts, mit ihrem zweiten Ehemann Georg Nikolaus von Nissen. Das Kaffeehaus existiert noch heute (Alter Markt 9 und 10). Die Ursulinenkirche wurde wirklich auf dem Ort eines Unglückes errichtet, bei dem mehr als 200 Menschen, unter anderem ein Priesterseminar, von herabfallendem Gestein verschüttet wurden.
    Völlig ungeklärt (und daher in diesem Roman hypothetisch verknüpft) ist, weshalb Leopolds Mozarts Aufnahme in die Mizler’sche Societät scheiterte, obwohl mit großer Sicherheit seine Violinschule, die tatsächlich 1756 erschien, als Mitgliedsgabe gedacht war. In der Violinschule wird sogar auf Seite 7 die Societät erwähnt. Ungeklärt ist, weshalb diese Gesellschaft 1755 trotz der vielen berühmten Mitglieder nur etwa 15 Jahre nach ihrer Gründung und dem Scheitern von Leopolds Aufnahme sang- und klanglos aufgelöst wurde.
     
    Das Zitat aus Senecas Brief an Serenus basiert auf: ›Lucius Annaeus Seneca des Philosophen Werke‹, 1. Abt., 4. Bd. (= Römische Prosaiker in neuen Übersetzungen, 33. Bd.) Stuttgart: J. B. Metzler’sche Buchhandlung, 1828 (Übersetzung von J. Moser).
     
    Das Zitat aus Dantes ›Göttlicher Komödie‹ ist entnommen: ›John Flaxman’s Umrisse zu Dante Alighieri’s Göttlicher Komödie‹, 1. Lieferung (Hölle), Karlsruhe: W. Creuzbauer, um 1830.
     
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