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Das Majestic-12 Dokument : Thriller (German Edition)

Das Majestic-12 Dokument : Thriller (German Edition)

Titel: Das Majestic-12 Dokument : Thriller (German Edition)
Autoren: Marc Linck
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gewählten Präsidenten Dwight D. Eisenhower, die ihn über die Regierungskommission informiert. Letztere wurde auf Initiative seines Amtsvorgängers Harry S. Truman am 24.9.1947 anlässlich des Roswell-Absturzes ins Leben gerufen. Die zwölf Mitglieder der Kommission, ausschließlich Elite-Wissenschaftler und ranghöchste Angehörige des Militärs, hatten danach die Aufgabe, Untersuchungen abgestürzter und geborgener »fliegender Untertassen« zu organisieren und zu koordinieren. Glaubt man den bis heute bekannt gewordenen Unterlagen, unterstanden die MJ-12 einzig dem Präsidenten der Vereinigten Staaten und agierten als völlig selbstständige Regierungskommission mit eigener Geheimhaltungsstufe. Dieses berühmte Majestic-12-Dokument, in welchem detailliert der Roswell-Absturz und die Bergung von menschenähnlichen Wesen beschrieben wird, wird seit 1985 auf seine Echtheit untersucht.
    Aber weder Befürworter noch Gegner konnten bis heute einen unumstößlichen Beweis für oder gegen seine Authentizität erbringen. Frei erfunden ist hingegen der blutrünstige Geheimbund der Science-4. Sorry.
    Extra-Terrestrial Exposure Law
    Im Buch taucht zudem das Gesetz namens »Extra-Terrestrial Exposure Law« auf. Dieses Gesetz existiert erstaunlicherweise wirklich. Es wurde am 6 Juli 1969 von den Vereinigten Staaten erlassen. Danach war es strikt verboten, mit Außerirdischen oder deren Fahrzeugen in Kontakt zu treten. (Title 14, Section 1211 of the Code of Federal Regulations). Der Verstoß gegen das »Extra-Terrestrial Exposure Law« wird mit einer Gefängnisstrafe mit bis zu einem Jahr bestraft. Es heißt, die Regierung hätte das Gesetz erlassen, um die Erde gegen unbekannte, biologische Kontaminationen zu schützen, die aus dem US-Apollo-Space Programm und anderen Weltraumflügen resultieren könnten. Die zumindest mehrdeutigen Definitionen werden noch heute von vielen Ufologen dahingehend ausgelegt, dass die US-Regierung durchaus Interesse an der Erforschung außerirdischer Lebensformen haben musste – anders als es in den damaligen Verlautbarungen hieß.
    Brain-Computer-Interface (BCI)
    Gibt es ein BCI? Hier muss man nicht spekulieren: Ja. Bereits seit Jahren arbeiten Forschungsgruppen in ganz Europa und den USA an Systemen, die einen Dialog zwischen menschlichem Gehirn und Maschine ermöglichen sollen. Anfang 2005 entwickelte das Fraunhofer-Institut für Rechnerarchitektur und Softwaretechnik in Zusammenarbeit mit der Klinik für Neurologie der Freien Universität Berlin das Brain-Computer-Interface (BCI) bis zur Präsentationsreife. Das BCI wertet die Daten eines Elektroenzephalogramm (EEG) aus, arbeitet sie in einer lernfähigen Rechnereinheit auf und gibt sodann Steuerimpulse aus. Die Anwendungsgebiete in naher bis mittlerer Zukunft sind nach Pressemitteilungen die direkte Steuerung von Prothesen, Fahrzeugen oder Software. Bereits auf der CeBIT 2005 konnte in Halle 11, Stand D52 das erste gedankengesteuerte Spiel ›Brain-Pong‹ ausprobiert werden. Ebenfalls konnte man auf der CeBIT 2005 die Zukunft auch am Stand von g.tec Guger Technologies testen. Ein paar Elektroden, die am Kopf des Probanden befestigt werden, enden in einem Pocket-PC. Kraft der Gedanken kann man bereits nach wenigen Minuten Training den Cursor präzise in die gewünschte Richtung bewegen.
    An den Universitäten Bonn und Tübingen wird an Verfahren gearbeitet, die Blinden mit Retinadegeneration ermöglichen sollen, mit einer lernfähigen Spezialbrille wieder zu sehen. Dabei überträgt das Gerät die optischen Signale direkt ans Hirn. Was heute noch im Labor erprobt wird, soll bereits in weniger als zehn Jahren auch im Handel zu erwerben sein. Die Wissenschaft ist hinsichtlich der Entwicklung immer besserer »Hörsysteme« bereit ein ganzes Stück weiter. Cochlea-Implantate (Elektronische Innenohrprothesen), die Schall in Elektro-Impulse für den Hörnerv umwandeln, sind dabei keine Zukunftsvision mehr. Weiterhin geht es darum, medizinische Werkzeuge für Patienten zu entwickeln, die von Muskelschwund betroffen oder querschnittgelähmt sind.
    Die Forschung in den USA geht hier noch einen Schritt weiter. Anders als das derzeitige BCI, welches die Hirnströme von außen misst, und das in Zukunft vielleicht in Form einer Baseballkappe getragen werden könnte, wird in den USA derzeit erforscht, wie man die Sensoren direkt ins Hirn pflanzen könnte, um die Bewegungsareale schneller lokalisieren zu können.

FREEDOM OF INFORMATION ACT
    Die geheimen
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