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Der unvermeidliche Tod des Lewis Winter

Der unvermeidliche Tod des Lewis Winter

Titel: Der unvermeidliche Tod des Lewis Winter
Autoren: Malcolm Mackay
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PERSONEN
    Calum MacLean – ein neunundzwanzigjähriger Killer in Glasgow. Freischaffend; allein lebt es sich besser. Wie lange kann das gehen, wenn man so talentiert ist wie er?
     
    Peter Jamieson – Er hat hart und schlau am Aufbau seines kleinen Reiches gearbeitet. Es läuft gut, und er braucht die besten Leute für die Drecksarbeit, damit es auch so bleibt.
     
    John Young – Jamiesons rechte Hand. Messerscharfer Verstand. Loyal, gewissenhaft. So ist das nach zwanzig Jahren Zusammenarbeit.
     
    Lewis Winter – Nach fünfundzwanzig Jahren krumme Dinger drehen immer noch ein kleines Licht. Ein klasse Deal kann das ändern. Alles ändern.
     
    Frank MacLeod – Peter Jamiesons Killer. Klar der Beste. Aber jeder wird älter. Jenseits der sechzig muss manches ersetzt werden. Wie eine Hüfte.
     
    DI Michael Fisher – Es braucht Hingabe, das organisierte Verbrechen zu bekämpfen. Man jagt die bösen Jungs, wer auch immer die bösen Jungs sein mögen.
     
    Hugh Shug Francis – Wer Ehrgeiz hat, will mehr. Auch wenn er schon genug hat. Ein Autoschieberring ist genug, Drogenhandel ist so viel mehr.
     
    Zara Cope – So hat sie es sich nicht gewünscht, einen älteren Typen, der seine Ruhe haben will. Aber Winter ist ein guter Kerl, bereit, um mehr zu kämpfen, und das gefällt ihr.
     
    Nate Colgan – Was Nate will, wird gemacht. Sofort. Sogar seine Bosse wissen das. Nur seine Tochter – und vielleicht ihre Mutter – sehen das anders.
     
    George Daly – Unkonventioneller Muskelmann. Sei ein guter Freund und bleib unauffällig. Strebe nicht nach Höherem. Verantwortung ist tödlich.
     
    Martin ›Marty‹ Jones – Kredithai, Zuhälter, Arschloch, gewinnbringend. Deswegen ertragen ihn die Leute auch.
     
    Kenny McBride – Fahrer für Peter Jamieson zu sein ist nicht schwer. Man muss nur den Weg kennen und keinen Mist bauen.
     
    William MacLean – Einunddreißig, mit eigener Werkstatt. Keine schlechte Leistung. Wenn er sich nur nicht immer Sorgen um seinen kleinen Bruder machen müsste.
     
    PC Joseph Higgins – Kein typischer Jungpolizist, bei seiner Herkunft. Aber er arbeitet hart, und er hält den Mund.
     
    Stewart MacIntosh – Anfang zwanzig, frei und ungebunden. Wer würde da nicht einen draufmachen?
     
    David ›Fizzy‹ Waters – Seit der Schule haben Shug und er mit Autos gearbeitet. Er steht hinter Shug, egal, was ist.
     
    Glen Davidson – Ein freischaffender Killer, auf der Suche nach einem lohnenden Job. Nicht diskret, aber sehr, sehr selbstbewusst.
     
    PC Paul Greig – Eine Menge Leute trauen ihm nicht. Deswegen ist er noch einfacher Polizist, mit achtunddreißig. Aber kaum einer kennt sich da draußen besser aus.
     
    Tom Shields – Noch so ein junger Kerl, der wie Stewart nur Spaß haben will.
     
    Neil Fraser – Typischer Muskelmann. Groß und wütend. Harte Faust, weiche Birne. Nützlich für Jamieson.
     
    PC Marcus Matheson – Ein junger Polizist. So klug und entschlossen. Entscheidend wird sein, von wem er lernt.
     
    Adam Jones – Manager des
Heavenly
-Nachtclubs. Den Namen verdient der Club nicht, aber wie sein Bruder Marty ist auch er gewinnbringend.
     
    Norman Barnes – Ein Rechtsanwalt. Er nimmt, was er bekommt, und das ist selten angenehm.
     
    DC Ian Davies – Die Pensionierung ist nicht mehr fern. Wenn er unauffällig bleibt. Der Spaß daran, für Fisher zu arbeiten, ist, dass Fisher sowieso glaubt, dass außer ihm kaum einer arbeitet.

1
    Alles beginnt mit einem Anruf. Zwanglos, locker, freundlich, nichts Geschäftliches. Man verabredet sich, neutraler, wenn möglich öffentlicher Ort. Man muss vorsichtig sein, egal, wer der Anrufer ist oder wo man sich trifft. Muss auf alles gefasst sein, darf nichts als selbstverständlich betrachten. Es ist verlockend, Vertrauen zu entwickeln, verlockend, aber falsch. Jemand kann seit zwanzig Jahren ein Freund und Vertrauter sein und sich urplötzlich von einem abwenden. So was kommt vor. Wer klug ist, bedenkt diese bittere Realität, sonst wird er sie kennenlernen.
    Samstagnachmittag, im Hintergrund läuft Fußball im Radio, er sitzt mit einem Buch auf dem Sofa.
Der bunte Schleier
von William Somerset Maugham, für alle, die’s genau wissen wollen, und er ist davon fasziniert. Das Buch hat seine Aufmerksamkeit vom Radio weggelockt, er weiß nicht mehr, wie der Spielstand ist. Je älter er wird, umso unwichtiger kommt ihm so was vor. Das Telefon klingelt – Festnetz, nicht Handy –, fesselt seine ganze Aufmerksamkeit. Ein
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