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Das Lustroulette: Erotischer Roman (German Edition)

Das Lustroulette: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Das Lustroulette: Erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Sandra Henke
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auch meinen zweiten Busen präpariert, liegt mir auf der Zunge, ihm klipp und klar zu sagen, dass ich gegen den Einsatz von Reizstrom bin. Ich habe diese Art der Stimulation zwar noch nie ausprobiert, aber das hatte seinen Grund. Als Kind habe ich eine Dummheit begangen und einen elektrischen Schlag bekommen, der verdammt wehgetan hat. Doch mein Protest bleibt mir im Hals stecken, weil ich mich schäme zu betteln. Es hören zu viele Ohren zu.
    Nachdem Aiman fertig ist, fühlen sich meine Brüste an wie in einem Schraubstock. Das habe ich immerhin schon einmal bei einer SM -Session am eigenen Körper erlebt. Sie werden vom Vakuum in die Länge gezogen, was merkwürdig anzuschauen ist und auch ein wenig erniedrigend und ich frage mich, warum ich das mit mir machen lasse. Meine Möse liefert mir die Antwort. Neue Feuchtigkeit läuft aus ihr heraus, und sie erwacht zu neuem Leben.
    Aiman nimmt die größte der Glocken, drückt sie auf meine Spalte und pumpt sie auf, bis ich scharf die Luft zwischen den Zähnen einsauge. Mit einem zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht hört er auf. Die Spannung auf meinem Geschlecht ist so stark, dass es wehtut, aber gerade noch auszuhalten ist.
    Die Beobachter um mich herum scheinen den Atem anzuhalten. Sie geben keinen Ton von sich. Nicht einmal ein Rascheln ist zu hören, weil jemand sein Gewicht von einem Fuß auf den anderen verlagert. Aber die Stille ist trotzdem nicht leise, sie ist geschwängert von Erstaunen, Vorfreude und Geilheit. Die Luft knistert beinahe, als wäre sie elektrisch aufgeladen.
    Durch ihre gierigen Blicke entsteht bei mir die Illusion, die Besucher wären es, die mit vereinten Kräften an meinen Brüsten und meiner Scham reißen. Ich mache mir klar, dass es Vakuumpumpen sind, die meine Intimstellen fest im Griff haben, sehr fest, doch das macht mich noch verlegener. Mein Herz rast. Erneut kann ich nicht glauben, dass ich das hier tue, und dennoch ist es richtig, denn es ist genau das, was ich will.
    Sinnlich gleiten Aimans Hände an den verbliebenen Strippen von meinem Busen bis hinab zu den Apparaten, die am Ende befestigt sind. Als er die Fernbedienungen anstellt, bewegen sich plötzlich die Plastiklaschen im Inneren der Glocken. Gemächlich zucken sie hin und her und reiben über meine Nippel.
    Überrascht keuche ich. Meine Brustspitzen sind noch empfindlich von Aimans zärtlichen Berührungen. Das Lecken jetzt nehme ich durch seine Vorarbeit vorhin noch intensiver wahr. Es kitzelt bis in mein Innerstes hinein. Die Kombination von der fast schmerzhaften Spannung, unter der mein Busen steht, und dem Kitzeln der Plastikzungen macht mich an. Automatisch versuche ich mich zu bewegen, mich auf der Steinhand zu aalen, aber meine Fesseln lassen mir zu wenig Spielraum. Ich fühle mich eingeengt, kann den Energieschub, den meine wachsende Lust in mir auslöst, nicht loswerden, was quälend ist und doch nur wieder zusätzlich meine Erregung steigert.
    Als Aiman an einem Rädchen dreht, reiben die Plastikzungen schneller über meine Brustwarzen. Stöhnend wölbe ich meinen Rücken durch, so weit das möglich ist, und schließe die Augen. Dann fällt mir ein, dass mir das ja nicht erlaubt ist, und so öffne ich sie wieder. Mein ganzer Oberkörper kribbelt, als liefe eine Ameisenstraße darüber, die erstaunlicherweise bis hinunter zu meiner Spalte führt.
    Nun stellt Aiman auch die untere Vakuumpumpe an. Die Plastikzunge darin ist größer und leckt härter. Aiman hat sie geschickt über meiner Klitoris positioniert. Mein Unterleib schießt nach oben, wird jedoch jäh von der Fixierung gestoppt. Die Lederbänder bohren sich in meine Fußgelenke, aber ich spüre es kaum. Ich habe geglaubt, beim zweiten Orgasmus länger zu brauchen als beim ersten, denn das ist bei mir üblicherweise der Fall, aber ich habe mich getäuscht. Der Höhepunkt bricht so abrupt über mich herein, dass er mir den Atem nimmt. Ich bäume mich auf und breche sogleich zuckend auf der Sandsteinskulptur zusammen. Bebend liege ich inmitten des Zuschauerkreises, stöhne, japse nach Luft, schließe meine Lider und reiße sie panisch wieder auf, da ich nicht erfahren möchte, was Aiman mir antut, wenn ich seinen Befehl erneut missachte.
    Mein Körper scheint nicht mehr mir zu gehören, sondern dem Museumsführer, denn er gehorcht mir nicht mehr. Ich befehle ihm, mit dem lächerlichen Zappeln aufzuhören, aber da Aiman die Fernbedienung nicht ausstellt, bewege ich mich weiterhin, als würden Stromstöße
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