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Das Licht der Hajeps - Erster Kontakt (German Edition)

Das Licht der Hajeps - Erster Kontakt (German Edition)

Titel: Das Licht der Hajeps - Erster Kontakt (German Edition)
Autoren: Doska Palifin
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sehr ausdauernd – diese ... diese grässlichen Pfoten entgegen, trieb er dieses irre Spielchen mit ihr? Sie wusste sich keinen Reim darauf zu machen.
    ‚Der Feind hat mich nicht getötet’, dachte sie. ‚Er ist ganz alleine hier geblieben, ist seinen Kameraden nicht gefolgt!’ Wollte er sie für die sadistischen Versuche seiner verrückten Howane, diesen Wissenschaftlern, haben? War das die Strafe dafür, dass sie ihn gemocht, hatte retten wollen? ‚Nein, dann hätte er mich gleich abschleppen lassen können.’ Was erhoffte er sich dann von ihr? Die ganze Zeit hatte er also nur mit ihr gespielt? Hm, vielleicht konnte man dieses Spielchen weiter fortsetzen? Konnte man nicht so tun, als wenn man ein bisschen dämlich war und nichts Besonderes an ihm bemerken würde?
    „Oh, hey!” sagte sie jetzt so arglos wie möglich. „Welcome!” und überwand ihren Ekel, ergriff sich eine dieser widerlichen Tatzen und schüttelte die sogar. „Now I know, who you are!“
    Er stutzte, ganz offensichtlich hatte er eine andere Reaktion erwartet.
    „The earth is wonderfull! Isn't it?” plapperte sie weiter, leider ein bisschen zu hastig, aber vielleicht merkte er das nicht. „The sun is shining”, keuchte sie, “and the birds are singing high in this tree“, sie schaute sich um. “I love this world! You too?“
    Währenddessen hatten sich seine ... konnte man überhaupt Finger dazu sagen? … um ihre Hand geschlossen, aber er hatte auch seinen Fuß endlich von ihren Schuhspitzen wieder heruntergenommen und daher streckte sie erleichtert ihre Zehen aus. Doch dann stutzte sie. Verdammt, wer hatte Margrit denn den hirnrissigen Gedanken eingegeben, diesem Geschöpf die Pranke zu schütteln? Er hielt sie nämlich jetzt daran fest, hatte wohl Bedenken, dass sie ihm doch noch wegrennen könnte. Margrit spürte die eisige Kälte seiner merkwürdigen Haut, zuckte aber kein bisschen zusammen, auch nicht, als er noch die andere zermatschte Tatze darüber legte. Würde er auf ihr Spiel eingehen?
    „Let's go together!“ krächzte der Feind leise und seine ´Tatzen´ bebten.
    „If we have the same way?“ fragte sie und ihr Herz schlug, doch er ließ sie noch immer nicht los.
    „Perhaps?“ Er machte eine kleine Pause und fuhr dann sehr ernst fort. „I hope, you'll take the right way. Do you know the right way?”
    „I hope!” schniefte sie und ärgerte sich, dass ihr die Tränen gekommen waren.
    „You know it! Show me this way“, krächzte er mit belegter Stimme, „I'll learn from you! I want to know you, I'll follow you, wherever you may go!”
    Margrits Angst war plötzlich völlig verflogen, obwohl sie noch immer nicht so recht verstand, um was es hier eigentlich ging. Entweder war dieser Mann geistesgestört, worauf sie ja schon von Anfang an ein bisschen getippt hatte, oder überraschenderweise hochintelligent, denn welchen vermutlich symbolischen Weg meinte er? Er ließ sie los, und sie nahm alle Kraft zusammen und sagte: „But I want to save my people! I´m a human and …”
    „I want to save my people too”, fiel er ihr plötzlich ziemlich ungehalten ins Wort. „That's the reason, course I want to know you, course I want to go your way! The way of a human! We all want a way! A way out of our darkness!”
    „Out of darkness?” Sie starrte ihn nun doch recht verwirrt an. „Therefore you need ... me?“
    „Akir ... hm ... a human! Yes, that it is!” Er nickte und schluckte.
    Sie schüttelte fassungslos den Kopf. „I know, you're living in a paradies! You're rich! You've nothing to do! All your work some machines do and you can have everything, everything, what only you want.”
    „Xorr ... hm ... yeah!” Er nickte abermals und setzte dann hinzu: „Perhaps that's the reason? Perhaps that's our very difficult problem?”
    „Our Problem?” wiederholte sie fassungslos. „How can have such people any problems? You're the conqueres, you're the champions! You' re the winners!”
    „Yes, we are ... but we're unlucky winners! Nobody of us can cry, nobody of us can lough. We have sleep disorder! We can't dream!“ Er brach ab, schüttelte den Kopf. „Kontriglusia! That's the reason”, krächzte er, „course we want to know you! Course we know your Spezies!” Er holte tief Atem und fauchte dann: „Show me the way to the light!”
    He, das war ja wie im Befehlston!
    „Course we've a short time!” Er knirschte nun recht unfreundlich mit den Zähnen. „Come on”, herrschte er sie auch noch an, „let's
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