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Das Kloster der unkeuschen Brüder (German Edition)

Das Kloster der unkeuschen Brüder (German Edition)

Titel: Das Kloster der unkeuschen Brüder (German Edition)
Autoren: Lutz Gauss
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kalten Eimer Wasser und hatte erst mal Ruhe.
    Ähnlich gingen die anderen Brüder mit ihren Gefangenen um. Einige ließen sie ihren Urin trinken, andere rasierten ihnen alle Haare ab, stießen ihnen die Fäuste in den Arsch, einer vertrug sogar zwei gleichzeitig und die Weidenruten bekamen alle zu spüren. Jonathan, Roland und Theodor hatten sich den jüngsten der Landsknechte vorgenommen, einen schlanken, blonden Burschen mit vielen Narben am Körper, wie die anderen auch. Sie zwangen ihn, vor ihnen zu knien und jedem von ihnen den Schwanz zu blasen. Roland spürte, dass seine Blase etwas Druck hatte und so ließ er seinen Urin über den Körper des Gefangenen laufen. Jonathan dessen Rute gerade im Mund des Landsknechts steckte fühlte sich animiert, entspannte sich und ließ seinen  gelben Saft in den Hals des Gefangenen laufen, der ihn hustend und würgend aufnahm. Dann hingen sie den jungen Mann an Händen und Füssen auf, so dass sein Arschloch gut zugänglich war. Alle drei bearbeiteten den Arsch des Kerls nun mit Weidenrutenhieben, wobei der Gefangene sich wand und sein Stöhnen und sogar einzelne Schreie nicht zurückhalten konnte. Bald war der Arsch auf diese Weise schön gerötet. Dann begann Theodor nach und nach mit seinen Fingern die Rosette des Burschen zu dehnen und schließlich schob er auch die ganze Hand in seinen Darm und ließ ihn dann seine Faust spüren. Dabei schien der Bursche das Ganze nicht schrecklich zu finden, sondern stöhnte eher vor Lust. Schließlich schoss er seinen Samen heraus und wand sich dabei vor Lust.  Theodor zog nun langsam seine Faust wieder heraus. Nun fickten die drei Jungen den Landsknecht nacheinander und jeder spritzte noch mal in dessen Arsch. Jonathan wichste ihm ins Gesicht und schoss ihm noch eine Ladung auf die rechte Wange. Nachdem sich alle Brüder so an den Landsknechten verlustiert und diese ihre  Strafe erhalten hatten, brachte man sie wieder in ihr Gefangenenlager, welches sich im benachbarten Kellerraum befand. In der nächsten Zeit mussten sie für die Mönche arbeiten und wenn einer von diesen Lust hatte, mussten sie ihm mit ihrem Körper zur Verfügung stehen, so wie sie es ja mit ihren Gefangenen auch oft gehalten hatten. Zwei von ihnen, baten später darum, in die Gemeinschaft der Brüder aufgenommen zu werden. Auch Junker Ulrich, dem das Leben der Brüder sehr zusagte und der vor allem die Nähe Jonathans suchte, ersuchte um Aufnahme. Dies wollten die Brüder noch einmal eingehend beraten und dann entscheiden. Die anderen wurden nach einigen Wochen mit verbundenen Augen aus dem Kloster gebracht und in die Nähe bewohnter Orte geschafft. Dort wurden sie leicht gefesselt zurückgelassen, sodass sie sich später befreien konnten, aber nicht mehr wussten, wie sie an den Ort gekommen waren.
     

XX. Wie Bruder Holger den Brüdern eine anregende Geschichte aus seinem Leben erzählt
    Nach einigen Tagen verspürten einige der Bruder wiederum Lust, eine neue Geschichte von einem ihrer Kumpane zu hören. Zunächst wollte sich keiner finden, der etwas zu erzählen wusste, aber schließlich erklärte sich Holger bereit,  einen Bericht aus seinem Leben zum Besten zu geben:
    „ Als ganz junger Bursche, als ich noch bei meinen Eltern in einem kleinen Kaff in der Eifel lebte, hatte ich wenig zu lachen. Wir waren bitterarm und manchen Abend ging ich hungrig zu Bett. Als ich 14 Jahre alt wurde, schickte mich mein Vater zu einem Onkel, der Maurer war, in die Lehre. Das war auch noch eine harte Zeit, aber ich bekam wenigstens satt zu essen, aber auch eine Menge Prügel bei jedem kleinen Fehler. Aber kaum hatte ich die Lehre beendet, warf mich mein Onkel aus dem Haus und sagte mir, ich solle auf die Wanderschaft gehen und bei verschiedenen Maurern arbeiten, bis ich einen Ort fände, wo ich bleiben wolle. Ich müsse aber aufpassen, dass ich nicht den Landsknechten in die Hände falle, sonst hätte ich nur ein kurzes Leben. Ich hatte gehört, dass in der Stadt Köln viel gebaut würde und dass es sich da gut leben lasse. Also beschloss ich dorthin zu gehen. Gesagt, getan. Aber bis ich dort ankam, musste ich viele Stationen hinter mich bringen, wo ich zeitweise arbeiten konnte, meistens nur für Essen und Trinken und einen Schlafplatz. Einige Monate immerhin blieb ich in Koblenz und dann noch in Bonn am Rhein und als ich endlich in Köln ankam, war ich gerade achtzehn geworden. Ich wusste aber überhaupt nicht wohin ich mich wenden sollte, um einen Meister zu finden.
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