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Das Kloster der unkeuschen Brüder (German Edition)

Das Kloster der unkeuschen Brüder (German Edition)

Titel: Das Kloster der unkeuschen Brüder (German Edition)
Autoren: Lutz Gauss
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Aber er würde eine Bestrafung für den Junker fordern. Am liebsten würde er mit ihm tun, was jener mit ihm getan hatte. Dabei spürte er eine leichte Erregung aufkommen und seine Rute wurde ebenfalls hart. Aber er musste sich noch in Geduld üben.
     

XVI. Wie die Brüder beraten, was sie mit den Landsknechten tun sollen
    Nach dem Abendessen wurden die Männer gefesselt in den Versammlungsraum geführt. Herbert fragte zunächst, welche der Männer unfreiwillig in der Horde waren. Es meldete sich der völlig verschüchterte und verängstigte Bauernsohn und berichtete dann von seinem schrecklichen Schicksal. Außer ihm meldeten sich noch zwei jüngere Handwerksburschen, die auf ähnliche Weise von den Landsknechten entführt worden waren. Helmut erklärte, dass sie nun frei seien und gehen könnten, wohin sie wollten. Er bot ihnen auch an, im Kloster zu bleiben, wenn ihnen der Lebensstil hier zusagte. Der Bauernsohn wollte zurück in sein Dorf und wurde ermahnt, nirgendwo etwas über das Kloster zu erzählen, was er auch gelobte. Die beiden anderen wollten sehr gerne bleiben. Jonathan meldete sich nun und sagte, dass er den einen der Landsknechte kenne. Dieser habe ihn gefangen gesetzt und missbraucht. Wenn die Landsknechte ihre Strafe bekamen, wolle er selbst den Junker bestrafen. Andere forderten jetzt, dass die Landsknechte aufgehängt würden, da sie so viel Unheil angerichtet hatten. Helmut erwiederte, dass in diesem Kloster niemand getötet würde, nur in Notwehr, aber eine strenge Strafe müsse sein und da man die Männer auch nicht frei lassen könne, müssten sie gefangen gehalten werden und für die Brüder arbeiten. Diejenigen, die sich dabei bewährten, könnten dann mit der Zeit bei den Brüdern aufgenommen werden und die anderen blieben zunächst Gefangene und würden später mit verbundenen Augen weit weg geführt, sodass sie das Kloster nicht wieder finden konnten. Das Jonathan den Leutnant selbst bestrafen dürfe, sei selbstverständlich. Nach einiger Diskussion stimmten die Brüder zu. Einer meinte, da die Kerle so viele Menschen vergewaltigt hätten, sollte ihnen das auch widerfahren und sie sollten allzeit der Lust der Brüder zur Verfügung stehen. Das fand allgemeine Zustimmung. Es wurde beschlossen, die Kerle erst Mal ein paar Tage hungern zu lassen und dann einen Abend der wilden Lust mit ihnen zu veranstalten.
     

XVII. Wie Jonathan den Junker Ulrich bestraft
    Am nächsten Abend, nach einem arbeitsreichen Tag, versammelten sich die Brüder nach dem Abendessen in der früheren Waschküche des Klosters, jetzt zumeist Ort für die Lustbarkeiten, mit denen die Brüder sich vergnügten. Man hatte den Junker Ulrich entkleidet und an eine Holzsäule gefesselt, die Hände hoch über dem Kopf angebunden. Rundum hatten sie Bänke (wohl aus der ehemaligen Kapelle) und Stühle aufgestellt, auf denen sich die Männer nun niederließen. Jonathan, nur noch mit einem Lendenschurz bekleidet, trat nun zu dem jungen Ritter und sagte:
    „Du hast dir ohne meine Zustimmung das Privileg genommen, meinen jungen Körper für deine Lust zu benutzen und du bist mitverantwortlich, dass deine Leute meine Mutter und meine Schwester umbrachten. Daher sollst du deine Strafe bekommen, die wahrscheinlich viel zu milde sein wird, da ich nicht so brutal bin wie die Landsknechte.“ Ulrich entgegnete ihm: „Der Verlust deiner Mutter und deiner Schwester tut mir ehrlich leid. Wenn ich es hätte verhindern können, hätte ich es getan. Dass ich dich benutzt habe, kann ich nicht ehrlich bereuen, da ich selten einen so hübschen Knaben im Bett hatte. Ich will deine Strafe dafür gerne akzeptieren, wenn du mir mein Leben läßt.“ Jonathan befahl dem Junker nun, sich umzudrehen und dann befestigte er auch dessen Füße mit einem Seil an der Säule. Dann nahm er eine bereitliegende Weidenrute und begann zunächst den Rücken mit kräftigen Hieben zu bearbeiten, bis sich deutliche Striemen dort abzeichneten. Dann setzte er dies auch am Gesäß des jungen Ritters fort. Da dieser sich wegen des Schmerzes anspannte, traten die Muskeln deutlich hervor. Es war eine Lust auf diesen knackigen Hintern einzudreschen. Gelegentlich nahm er  auch seine flache Hand und schlug damit kräftig auf die Arschbacken. Der Junker stöhnte und schrie gelegentlich auf, aber versuchte doch, sich zusammenzureißen. Und zu Jonathans Erstaunen richtete sich nach einer Weile Ulrichs Rute auf und zuckte bei jedem Schlag. Auch Jonathan spürte, dass ihn das
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