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Das Kettenlädenmassaker

Das Kettenlädenmassaker

Titel: Das Kettenlädenmassaker
Autoren: Robert Rankin
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Die Sonne stieg über Brentford auf, und ein neuer Tag brach an. Zuerst unmerklich, doch dann immer stärker, bewegte sich der Geist über das Angesicht der Erde, berührte die Menschen, und ganz, ganz langsam setzte sich das große Rad in Bewegung, das heilige Mandala, das die Menschheit zur GANZ GROSSEN IDEE zurückführen würde.
     
    Und Jim und Suzy standen auf der Kanalbrücke und sahen zu, wie sich die Sonne über die Scheibenwischergummiwerke erhob, und Jim nahm seine Suzy einmal mehr in die Arme.
    »Ich liebe dich, Suzy«, sagte er.
    »Und ich liebe dich, Jim«, sagte sie.
     
    »Und ich liebe dich, Stefan«, sagte der Übersetzer.
    »Ich auch«, fügte ein bestimmter Verfasser Weit Hergeholter Belletristik hinzu.
    Na ja, dann: Ende gut, alles gut

Stefan, Axel und Robert besprechen sich in London (Vorort von Brentford). Aber wer ist wer? Schickt eure Lösungen.
    P.S.: Der Lektor ist nicht die Flasche!

1 Ja, ja, es heißt Inkuben. Aber das weiß der Alte Pete schließlich nicht. Bringt einen zum Nachdenken, wie?
     
    2 Ähnlichkeiten mit dem Namen eines lebenden Lektors sind rein zufällig und eher unbeabsichtigt. (Anm. d. Autors)
     
    3 Könnte sich auch um A. Merz handeln, der sich dem Verlag nähert, um seine nächste Übersetzung abzugeben. (Anm. d. Lektors)
     
    4 Könnte möglicherweise auch eine Übersetzung von A. Merz sein. (Anm. d. Lektors)
     
    5 Guter Mann. Könnte sofort bei Bastei-Lübbe anfangen.
     
    6 Um ein wenig Gesellschaft zu haben, arbeitete er des Nachts zusätzlich in den Scheibenwischergummiwerken.
     
    7 Vier Liter
     
    8 Ebensowenig wie für alle Leser der übrigen herrlich verrückten Bände dieser herrlich verrückten fünfteiligen Brentford-Trilogie (vgl. Sie vorne in diesem herrlich verrückten Buch oder besuchen Sie uns im Internet unter www.luebbe.de. Dort gibt’s mehr zum herrlich verrückten Rankin, was dem herrlich verrückten Lektor die ewig langen Anmerkungen mit Hinweisen auf die anderen Bücher des Autors erspart. Schon gut, die neue Technik).
     
    9 Im Original heißt es: I think you’ve blown a seal, mate. Seal bedeutet allerdings nicht nur Dichtung, sondern auch Robbe, Seehund. Also etwa: »Ich glaub, du hast ‘nen Seehund durchgeblasen.« Aber weil der Witz eh lahm ist und dem Übersetzer höchstens diskriminierende Entsprechungen einfallen, nimmt er sich hier die Freiheit und bleibt am Text. (Diskriminierend? Aber nicht, wenn man Saarländer ist.) Eben. Und ich bin keiner, obwohl ich bei meinem frisierten Auto ständig Robben durchblase. Danke sehr. (Anm. d. Übers.)
     
    10 Der Film, nicht der Tunnel.
     
    11 Diese Theorie ist noch nicht weitgehend genug. Ist möglicherweise die ganze Erde bloß eine Soap Opera der Aliens? Lesen Sie dazu mehr in ARMAGEDDON — DAS MUSICAL, dem nächsten wahnwitzigen Roman vom wahnwitzigen Robert Rankin (übersetzt vom wahnsinnigen A. Merz), der bei Bastard-Lubber, pardon: Bastei-Lübbe wahrscheinlich im September 2000 erscheint. (Anm. d. Red.)
     
    12 Wenn der Übersetzer an dieser Stelle eine Fußnote anmerken würde, dann nur der Vollständigkeit halber. Deswegen verzichtet er wohlweislich darauf. Dem Leser möge der Hinweis genügen, daß ein gewisser Lektor, als er vor ziemlich genau fünf Jahren (von 1997 an gerechnet, als dieser Roman geschrieben wurde) im Wundersamsten Verlag Von Allen (WVVA) seine Tätigkeit aufnahm, den Vornamen von Stephan in Stefan hat ändern lassen. Weil er nicht den Fehler begehen wollte, kein Leerzeichen zwischen die sechs Buchstaben des Vor- und die fünf des Nachnamens zu setzen. (Anm. d. Übers.)
     
    13 Der Übersetzer weiß es besser. Die Taschenuhr steckt in der Uhrentasche eines gewissen Stephan Bauer, nicht Malone, alias Stefan. Außerdem ist dem Übersetzer bereits vor längerer Zeit aufgefallen (vor ungefähr fünf Jahren), daß Robert nicht mehr ans Telephon geht. Oder schreibt man das neuerdings auch mit ›f‹? (Anm. d. Übers.)
    [Was denn, Robert mit ›f‹? (Anmerkung des Korrektors)]
    [Da sehen Sie mal, wie dumm diese Übersetzer sind. Überhaupt, man sollte nur noch die Originale lesen. Ts, ts, ts. Robert mit ›f‹! (Anmerkung des Lesers, der sich über die Fußnoten beschwert)]
     
    14 Eine weitere Unart, die sie mit vielen Übersetzern Weit Hergeholter Belletristik gemeinsam haben. (Anm. d. Lektors)
     
    15 Hört sich nach meinem Büro an. (Anm. d. Lektors)
     
    16 Hört sich nach meinem Chef an. (Anm. d. Übersetzers)
     
    17 Wie gesagt … (Anm. d. Übersetzers)
     
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