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Das Hotelbett

Das Hotelbett

Titel: Das Hotelbett
Autoren: Unknown
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zerspringen.
    Evert drang unbarmherzig tiefer und
tiefer hinein. Ich hatte das Gefühl, er würde meine Scheide auseinanderreißen,
aber ich hatte auch das deutliche Empfinden, daß ich mich immer mehr ausdehnen
ließ, und zuletzt fühlte ich seinen Unterkörper direkt an dem meinen. Er war in
mir drin bis zur Wurzel und lag vollkommen ruhig.
    Ich merkte, wie es zuckte und zerrte in
den gut durchbluteten Geweben seines Gliedes. Mir wurde schwindlig vor
Begeisterung, und ich begann damit zu antworten, daß ich seinen glühenden
Strang mit den Muskeln meiner Muschi umarmte und preßte, ich war bereits sehr
geschickt und geübt darin, meine Votze auf die rechte Weise anzuwenden. Darauf
zog er den Pfahl ein Stück zurück und stieß dann wieder mit gewaltiger Energie
hinein. Ich war so naß, daß die Reibungen unerträglich schön wurden. Er
vollführte noch einen Stoß, indem er diesmal den Schwanz noch länger herauszog
und dann mit unbändiger Kraft in mich rammte. Ich fühlte, wie meine Klitoris
sich an dem breiten Rücken seines Gliedes rieb und wie sie zusammengepreßt
wurde, als er mit aller Macht zustieß. Es war mir, als würde ich in einem Ozean
der Wollust versinken, ich hatte eine so übermächtige Besitzergreifung noch
nicht erlebt.
    Es dauerte nur wenige Minuten, und
Evert befand sich wieder in voller Fahrt. Sein Schwanz arbeitete in mir, daß
ich im Begriff war, wahnsinnig zu werden. Er begann kreisförmige Bewegungen mit
dem Unterleib zu machen und stieß dabei immer tiefer hinein. Und ich machte
ununterbrochene Gegenstöße und warf mein Becken gegen ihn, als wollte ich ihn
damit erschlagen.
    Der Orgasmus, den Evert mir gab, war
einer der längsten und stärksten, den ich je erlebt hatte. Blitze schossen
durch meinen Kopf, als es mir kam, ich war in seiner Gewalt und in dem
unfaßbaren Genuß, den er mir gab. Es war an der Grenze dessen, was ich leisten
konnte. Ich gab ihm Faustschläge auf den Rücken, grub meine Nägel in seine
Haut, biß ihn in seine harte Achsel, und ein hemmungsloses Gebrüll kam aus
meiner Kehle. Ich weiß nicht, wie lange der Orgasmus dauerte oder ob es mehrere
waren, die einander in ununterbrochener Folge ablösten. Ich weiß nur, daß er
eine Ewigkeit dauerte, eine betäubende, unglaubliche Ewigkeit...
    Als es Evert kam, ließ er mich nicht
los und glitt nicht aus mir heraus. Sein glühendheißer Saft wurde in mich
geschleudert, seine Bärenpratzen schlossen sich um meinen Rücken und er umarmte
mich so heftig, daß mir beinahe der Atem verging. Dann sank er zusammen, wurde
ganz schlaff, und sein muskulöser Körper ruhte mit seinem ganzen Gewicht auf
mir. Oh, Herrlichkeit aller Herrlichkeiten...!
    Ich merkte nur, daß es kalt wurde, als
er ihn aus mir herauszog. Mein Körper glänzte von Schweiß, eine wunderbare
Kraftlosigkeit verbreitete sich durch meine Glieder. Ich schlummerte ein.
    Es war fast ganz dunkel, als ich durch
den Klang von Everts Stimme aus dem Schlaf emporfuhr. Er stand wie ein
schwarzer Schatten in der Türöffnung zur Küche und sagte leise:
    »Ich mach’ mich jetzt auf den Weg,
sonst wundern sie sich daheim, wo ich stecke. Ich hab’ frischen Kaffee gekocht,
er steht warm in der Küche. Hej, und dank für alles...«
    Lill war auf dem hellen Teppich
liegengeblieben. Sie hob den Kopf und murmelte ein schwaches »Hej«. Ich
streckte mich aus und flüsterte erschöpft:
    »Gehst du schon?«
    Aber er war bereits verschwunden. Eine
Weile später hörten wir, wie der Dieselmotor unten bei der Brücke zu knattern
begann. Unser Liebhaber war abgefahren.
    Schweigend zogen Lill und ich unsere
Bademäntel an und tappten in die Küche hinaus. Ich schenkte Kaffee ein, und
Lill stellte die fast leere Whiskyflasche in den Schrank. Erst nachdem wir den
Kaffee getrunken hatten, konnte eine von uns wieder sprechen. Es war Lill, die
mit leiser Stimme sagte:
    »Es war fantastisch! So was hätte ich
mir nie vorstellen können, nicht einmal im Traum. Jetzt versteh’ ich, was ich
versäumt hab’ und was ich nachzuholen habe. Was für ein Pferdeschwanz!«
    Das zuletzt Gesagte klang für mich so
komisch, daß ich lachen mußte. Lill hatte recht: Evert hatte wahrhaftig ein
Glied von kolossalem Format. Ich hob den Hintern etwas vom Stuhl empor. Mein
ganzer Unterleib war richtig mitgenommen und empfindlich — aber ich genoß auch
diese herrliche, natürliche Schwäche.
    »Ja, man kann wohl sagen, daß er
irgendwie an einen Hengst oder Stier erinnert«, antwortete ich. »Du
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