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Das Hotelbett

Das Hotelbett

Titel: Das Hotelbett
Autoren: Unknown
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Orgasmus von ungeheurer Gewalt gab.
    Mitten in der Ekstase schloß ich die
Lippen hart um Lills Klitoris, fast wie in einem Biß. Ich hörte sie laut und
grell aufschreien...
    Mehrere Minuten lang wiegten wir uns
alle vier sacht in den Nachwirkungen der sexuellen Ekstasen. Hasse streichelte
mir zärtlich über die Schenkel. Ich stand auf, und Leffes Schwanz glitt aus
mir; gleichzeitig gab ich Lill noch einen warmen Kuß auf ihren schwarzlockigen
Venusberg.
    Leffe stellte sich auf seine unsicheren
Beine. Wir sahen uns alle vier mit verschleierten Augen an. Und dann begannen
wir zu lachen — aus ungetrübter Freude darüber, daß es etwas so Himmlisches für
uns auf der Welt gab...
    Ich stieß die Tür der Badestube, die
auf die Brücke führte, auf und prallte beinahe erstaunt zurück. Der Regen war
weitergezogen, während wir uns unseren wahnsinnigen, schönen Spielen gewidmet
hatten. Die Sonne war wieder hervorgekommen, die Wolkenbank segelte nach Osten
weiter zum Meer hin. Es dampfte von den regennassen Planken. Das Wasser
glitzerte, die Felsen glänzten reingewaschen. Es duftete wunderbar.
    Hasse stand dicht hinter mir. Er nahm
mich um die Mitte, wir standen eine Weile still da und sahen nur auf die
Schären hinaus. Dann kniff er mich in den Hintern und sagte:
    »Ein Feigling, der zuletzt ins Wasser
springt!«
    Wir sprangen beide zugleich, und ich
tauchte auf in einer Kaskade von glitzernden Seifenblasen, mit dem herrlichen
Geschmack des salzigen Meerwassers im Mund. Im gleichen Augenblick sah ich Lill
und Leffe Hand in Hand von der Brücke ins Wasser springen und mit lautem
Prusten und Planschen darin verschwinden.
    Ich fühlte Hasses Körper an meinem
Rücken, und seine Hände legten sich um meine Brüste, auf denen die Warzen steif
und hoch standen und von dem lauen Wasser umspült wurden. Ich schloß die Augen
und lag selig mit dem Rücken in seinen Armen — wie lange, weiß ich nicht.
    Aber als ich mich besann, sah ich Lill
und Leffe, die sich wieder auf die Brücke hinaufgeschwungen hatten. Sie lagen
halb sitzend im Sonnenschein — und hatten wieder das Liebesspiel begonnen! Ihre
Lippen waren in einem wilden, hungrigen Kuß miteinander vereinigt, Lill hatte
Leffes Schwanz in sicherem Griff und rieb ihn. Er war im Begriff, einen
prächtigen Stand zu kriegen. Lill wälzte sich auf den Rücken, breitete die
Beine weit auseinander und streckte die Arme nach ihm aus. Er lag schon wieder
auf ihrem schmiegsamen, üppigen Körper, auf dem das Wasser noch schimmerte.
Einige Sekunden später begann sein Unterkörper zu arbeiten. Die Muskeln seines
Rückens und seiner Schenkel waren in voller Tätigkeit.
    Hasse sah ebenfalls zu, beugte sich zu
mir und zupfte mich am Ohr.
    »Das sieht fein aus«, sagte er mit
belegter Stimme. »Wollen wir dem Beispiel nicht folgen? Wir haben die Liebe
noch lange nicht ganz ausgekostet. Meinst du nicht auch?«
    Ich brachte es gerade noch zu einer
murmelnden Antwort . Meine Hand griff nach unten hinter meinem Rücken, und ich
fühlte seinen Schwanz, der jetzt im Wasser so klein und brav war. Aber er
brauchte nicht lange so zu bleiben, davon war ich überzeugt. Gewiß wollten wir
weitermachen, da gab es keinen Zweifel, das war uns selbstverständlich...
    Vier junge Menschen auf einer ›öden‹
Insel im Meer. Wir hatten noch vierzehn Tage vor uns. Eine berauschende
Ewigkeit!
    Ich lachte auf und begann Hasse mit
einem festen Griff um seinen Schwanz an Land zu steuern...
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