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Das Haus in der Eve-Street

Das Haus in der Eve-Street

Titel: Das Haus in der Eve-Street
Autoren: Matthias Goosen
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begann Thomas wie ein Viehauktionator die Vorzüge meines Körpers zu beschreiben. Auf Befehl zeigte ich auch mein Glied, das die 12 Männer in Staunen versetzte. Sie waren heiß, sie wollten mehr und ich zeigte meine Bauchmuskeln und wie gut ich schwere Dinge heben konnte. Dazu stemmte ich ein Fass vom Boden hoch. Mein Arsch war fest und prall. Thomas war der geborene Werbefachmann und das Geld floss mal wieder in Strömen. Wir waren schon bei 500 Dollar. Das letzte Mal hatte ich mehr als 1000 Dollar erzielt und diesmal sollte eine ähnliche Summe erreicht werden.
      Ein Mann zahlt e schon 1200 Dollar, nur damit er die Nacht mit mir verbringen durfte. Ein anderer war von mir so hingerissen, dass er sein Weingut dazugeben wollte. Das nahmen wir natürlich gerne an.
      Dies war mehr als wir erwarten konnten . Thomas richtete den Schuldschein her und ich ging mit dem Typen ins Nebenzimmer. Die Vorstellung war vorbei. Ich gehörte ihm!
      Thomas erzählt e mir immer, wie traurig die andern Männer waren, die kein Glück hatten und das Objekt der Begierde nicht ergattern konnten. In dieser Situation, weil ihre Schwänze hart geworden waren, bot Thomas immer die unsrigen Jungs an, die zur Verfügung standen. Und da Männer nun mal Triebe haben, gehen sie schnell mit den noch freien Typen mit auf ein Zimmer. Sowas nannte ich Schadensbegrenzung. Und in diesem Augenblick, wenn der Schwanz in der Hose drückte, war es ihnen egal, wer diesen Druck ihnen nahm. Die Hauptsache war doch, er verschwand. Da waren doch alle glücklich. Sie hatten einen Schuss und wir hatten ihr Geld. Da waren doch alle zufrieden.
     
    Im Hinterzimmer amüsierte ich mich mit dem alten Mann. Der sich auszog, ich mich auch und wir uns auf das Bett gesellten. Er hatte eine ordentliche Stange Geld hingeblättert und das Erste, was diese Männer taten, war reden. Und ich wusste, dass ich ihn ficken würde müssen und das tat ich auch. Nachdem er mir elendiglich lang erzählte, wie unglücklich er in der Ehe mit seiner Frau war. Aber er konnte ihr wohl schwer begreiflich machen, dass sie den Besen in die Hand nehmen und ihn damit ficken sollte. So kam er zu uns.
      Der alte Mann, der mich ersteigerte, verlangte nicht sonderlich viel, es war ihm nur wichtig, wieder einmal mit einem Mann zu schlafen, und da ich für ihn ein besonderer Mann war, wollte er unbedingt mit mir schlafen.
      Er erzählte mir, dass er meinen damaligen Arbeitgeber gut kann und dass er gewusst habe, dass er mit den Angestellten Sex hatte. Leider war für die Angestellten und deren Einstellung sowie Entlassung seine Frau zuständig, also blieb ihm nur diese Variante übrig, in ein Freudenhaus zu gehen. Und er hatte uns ein paar Mal besucht und mich gesehen und sich in mich verliebt, so seine Worte. Dann fettete ich sein Loch gehörig mit Schmalz ein und steckte meinen Riemen in sein Loch. Davor trank er ordentlich viel Schnaps, damit er die Schmerzen besser aushalten konnte. Und weil Mrs. Loreen für die Küche in unserem Freudenhaus zuständig war, was ebenso eine Sensation war, dass man in einem Freudenhaus etwas essen konnte, gab sie ein paar Kunden die Möglichkeit Joints zu rauchen. Und man kann sich ja vorstellen, was das für ein Service war, den vergisst man nicht so leicht!
      Nach dem Sex fragte ich ihn, ob er den Weinberg nicht vermissen würde und er antwortete, dass er ihm egal sei. Es sei kein besonders guter Weinberg gewesen, versicherte er mir, und ich lachte.
      Der Weinberg war gut! Er musste nur gepflegt werden und ich kannte niemanden, der besser für diesen Job geeignet wäre, als Markus. Das Geschworenengericht hatte Markus nicht lebenslänglich gegeben, und als er nach ein paar Jahren – es waren genau 7 Jahre der Buße – aus dem Gefängnis entlassen wurde, weil die Gefängnisse zur damaligen Zeit überfüllt waren und man deswegen Gnadengesuche eher gewährte, war Markus zwar wieder ein freier Mann, dafür aber arbeitslos. Es musste 1905 gewesen sein, als er ohne einen müden Penny die Gefängnismauern hinters ich gelassen hatte. Ich war froh, dass das Gnadengenus, das ich und Thomas mit unserem Anwalt aufgesetzt hatten, durchging.
      Es wäre pietätlos gewesen den freien Markus einen Job in unserem Freudenhaus anzubieten, deshalb hatten wir das nicht eine Sekunde lang in Betracht gezogen. Markus war mir überaus dankbar, dass ich ihm geholfen habe, aus dem Gefängnis zu kommen. Er war noch immer der gleich schöne Mann, groß, hellbraunes glattes
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