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Das Geheimnis der Gesundheit

Titel: Das Geheimnis der Gesundheit
Autoren: Ulrich Strunz
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Dass man also allein mit dem Lebensstil auch Krebs in der Hand hat.
    Und dieser berühmte Prof. Dr. Dean Ornish hat auch über seine Rolle als Arzt nachgedacht. Und meint, dass der Hauptfehler der Ärzte der Versuch sei, die Patienten zu motivieren mit »fear of dying«, also mit der Angst vor dem Tod. Er schlägt eine neue Vision vor. Die Vision »joy of living«, also Lebensfreude.
     
    Kommt Ihnen irgendwie bekannt vor? Als wissenschaftlich arbeitender Arzt wollte ich meine Bücher tatsächlich nennen »Nie wieder Krebs« oder »Nie wieder Herzinfarkt«. Dumme Titel. Jetzt heißen meine Bücher »Forever young«. Gescheiter Titel.
     
    Würde auch Prof. Dr. Dean Ornish lächelnd bestätigen. Den übrigens das LIFE magazine geehrt hat als »einen der einflussreichsten Menschen seiner Generation«.

Mönche leben trotzdem länger
    Es gibt ja Ärzte, sogar Chirurgen, die tagein, tagaus nicht nur wie die Wilden schuften, sondern dabei auch mitdenken. Beobachten. Schlüsse ziehen. Sich etwas merken. Über Jahrzehnte. Und nach einem langen Leben als Hausarzt oder in der Klinik die Menschheit in vier Typen einteilen. So wie die vier Blutgruppen. Der erste Typ sei »geprägt von einem lebenslangen Muster der Hoffnungslosigkeit«. Das mildert sich ab bis zum vierten Typ, der glaubt, »dass glücklich sein eine Aufgabe sei, die man im eigenen Inneren erledige«. So der Neurochirurg Dr. Norman Shealy. Der also von vier Menschengruppen spricht, beginnend mit tiefer Hoffnungslosigkeit, endend beim Sonnyboy (Norman Shealy, Life Beyond 100, Tarcher Verlag).
    Und der dann feststellt, dass Menschen aus der ersten Gruppe mit dem Muster lebenslanger Hoffnungslosigkeit 35 Jahre jünger sterben als die der vierten Gruppe.
    Und woran sterben? 75 Prozent von ihnen sterben an Krebs und 15 Prozent an Herzerkrankungen.
     
    Sehen Sie, deswegen ist das Schlimmste, was ein Arzt tun kann, dem Menschen jegliche Hoffnung zu nehmen. Ihm zu sagen »da kann man nichts mehr machen«. So wie man mir das gesagt hat. Stichwort gebrochene Wirbelsäule.
    Oder einem Menschen angeblich »objektiv und wissenschaftlich wahr« zu eröffnen: »Sie haben Krebs.« Das versteht der Patient als Todesurteil. Und stirbt. Ein Arzt muss weitersprechen. Muss über Möglichkeiten sprechen. Über
Spontanheilung. Über neue Ansätze. Über andere Menschen, die es geschafft haben... Sie verstehen mich schon: Er muss Hoffnung machen.
    Wer hofft, wer getröstet und voll Zuversicht lebt, lebt... 35 Jahre länger. Wenn ich Dr. Shealy glaube. Tu ich. Erklärt mir nämlich das lange, lange Leben von Mönchen, die ja meine übrigen Gesundheitstipps nun sichtlich nicht ernst nehmen...
    GEHEIMNIS GESUNDHEIT
    Wie Glaube heilen kann
    Was Studien zeigen:
    Gläubige Krebspatienten kommen viel besser mit ihrer Diagnose zurecht.
    Gläubige sind eher bereit, Sport zu treiben, sich gesund zu ernähren und mit dem Rauchen aufzuhören.
    Gläubige rauchen weniger- sehr Fromme sogar bis zu 90 Prozent weniger.
    Herzpatienten, die mit Handauflegen und Gebeten therapiert wurden, gesunden besser als konventionell behandelte Patienten.
    Hirnforscher fanden heraus, warum praktizierende Buddhisten tatsächlich glücklicher sind als andere. Weil bei ihnen eine bestimmte Gehirnregion, der sogenannte linke präfrontale Lappen, nahezu ununterbrochen aktiv ist - ein für positive Emotionen typisches Merkmal.

Wiedergeburt in Sri Lanka
    Es gibt nur eine Wahrheit. Und die kann gefasst werden in die drei Worte: Bewegung - Ernährung - Denken. Das war schon immer so und wird - solange es Menschen gibt - auch immer so sein. Ich persönlich finde diesen schlichten Gedanken außerordentlich beruhigend. Weil ich früher immer geglaubt habe in meiner Hektik, ich würde irgendwas versäumen. Nein, nein: Beweg dich täglich, iss Leben, meditiere. Du versäumst nichts. Wirklich nichts!
    Bestätigt bekommen Sie diese simple Einsicht in einem wunderhübschen Brief, der mich heute erreicht hat. Forever young gilt weltweit. Sogar in Sri Lanka:
    »Vor kurzem war ich mit meiner Frau in den Flitterwochen in Sri Lanka, wo wir eine einwöchige Rundreise mit einem privaten Führer gemacht haben. Unser Führer war knapp über 60 und sprach etwas Deutsch. Er fragte uns, ob wir den deutschen Autor Dr. Strunz kennen würden, und zeigte uns ein Buch, das er vor Jahren in Sri Lanka auf einem Flohmarkt erworben hatte: »Forever young«. Das Buch hatte er Wort für Wort ins Englische und Singalesische übersetzt, und er berichtete
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