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Das Buch der verschollenen Geschichten - Teil 1 & Teil 2

Das Buch der verschollenen Geschichten - Teil 1 & Teil 2

Titel: Das Buch der verschollenen Geschichten - Teil 1 & Teil 2
Autoren: J.R.R. Tolkien
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Beleg. GL hat ost, ›Einfriedung, Hof, Stadt‹, auch oss, ›äußere Mauer, Stadtmauer‹, osta-, ›mit Mauern umgeben, befestigt‹, ostor, ›Einfriedung, Ring von Mauern‹. QL hat unter der Wurzel OSO os(t), ›Haus, Hütte‹, osta, ›Heimstatt‹, ostar, ›Gemeinde, Gebiet‹, ossa, ›Mauer und Graben‹.
    bo- Ein später Eintrag in GL: » bo (bon) (vgl. Quenya vô, vondo, ›Sohn‹) als patronymische Vorsilbe bo-, bon-, ›Sohn von‹. Zum Beispiel Tuor bo-Beleg; dazu auch bor, ›Nachkomme‹«; → go-, → Indorion.
    Bodruith In Verbindung mit bod-, ›zurück, wieder‹, hat GL die Wörter bodruith, ›Rache‹, bodruithol, ›rachsüchtig (von Natur aus)‹, bodruithog, ›nach Rache dürstend‹, doch diese Wörter wurden durchgestrichen; auch gruith, ›schreckliche Tat, grausame Handlung, Rache‹. Möglich, dass Bodruith, Fürst von Belegost, wegen der Ereignisse, die mit dem Zwergenhalsband zusammenhängen, diesen Namen bekam.
    Cópas Alqalunten → Teil 1, S. 408 (Kópas) → Teil 1, S. 396 (Alqalunte).
    Cris Ilbranteloth GL hat die Gruppe crise, ›scharf‹, criss, ›Spalte, Einschnitt, Rinne‹, crist, ›Messer‹, crista-, ›schlitzen, schneiden‹; NFG: » Cris bedeutet ebenso wie falc eine Spalte, Schlucht, einen engen Wasserlauf mit hohen Mauern.« QL hat unter der Wurzel KIRI, ›schneiden, aufsplittern‹, kiris, ›Spalte, Ritz‹, und andere WörterZu ilbrant, ›Regenbogen‹ → Teil 1, S. 406 (Ilweran). Das zweite Element ist teloth, ›Dach, Baldachin‹: → Teil 1, S. 423 (Teleri).
    Cristhorn Zu Cris → Cris Ilbranteloth; zu thorn → Teil 1, S. 420 (Sorontur). In NFG: » Cris Thorn ist Adlerspalte oder Sornekiris .«
    Cuilwarthon Zu cuil → Teil 1, S. 407f. (Koivie-néni); das zweite Element ist nicht erklärt.
    Cûm an-Idrisaith Zu cûm, ›Grabhügel‹ → Teil 1, S. 398 (Cûm a Gumlaith). Idrisaith wurde in GL so definiert: »vgl. avosaith, doch das bedeutet habsüchtig, geldgierig; idrisaith hingegen ist eine übermäßige Liebe zu Gold, Edelsteinen, schönen und kostbaren Dingen« (zu avosaith → Ausir ). Verwandte Wörter sind idra, ›teuer, kostbar‹, idra, ›schätzen, würdigen‹, idri (îd), ›ein Schatz, ein Juwel‹, idril, ›Liebling‹ ( → Idril).
    Curufin enthält vermutlich curu, ›Zauber‹; → Teil 1, S. 425 (Tolli Kuruvar).
    Dairon Der Name findet sich in GL, doch ohne etymologische Erklärung: » Dairon, der Flötenspieler (Quenya Sairon).« → Mar Vanwa Tyaliéva.
    Danigwiel In GL ist die gnomische Form Danigwethil; → Teil 1, S. 421 (Taniquetil). NFG: » Danigwethil nannten die Gnomen den Taniquetil; doch sie verwenden in Geschichten über den Berg eher den elbischen Namen.«
    (bo-) Dhrauthodavros »(Sohn des) mühseligen Waldes«. Gnomisch drauth, ›müde, erschöpft‹, drauthos, ›schwere Arbeit, Mühseligkeit‹, drautha-, ›ermattet sein‹; zum zweiten Element tavros → Teil 1, S. 422 (Tavari).
    Dor Athro → Artanor → Sarnathrod.
    Dor-na-Dhaideloth Zu Gnomisch dai, ›Himmel‹ → Teil 1, S. 423f. (Telimektar); zu teloth, ›Dach, Baldachin‹ → Teil 1, S. 423 (Teleri); vgl. Cris Ilbranteloth.
    Dramborleg NFG: » Dramborleg (auch Drambor) bedeutet eigentlich Schlag-Schärfe und war Tuors Axt, mit der man einen schweren Schlag wie mit einer Keule führen und wie mit einem Schwert spalten konnte; und die Eldar sagten Tarambor oder Tarambolaika. « QL hat Tarambor, Tarambolaike »Tuors Axt« unter der Wurzel TARA, TARAMA, ›Schlag, Stoß, Hieb‹, mit taran, tarambo, ›Schlag‹, und taru, ›Horn‹ (mit einem Fragezeichen: → Taruithorn ). GL hat keine gnomischen Entsprechungen.
Das zweite Element ist gnomisch leg, leg, ›scharf, durchdringend‹, Quenya laika; vgl. Legolast; ›Scharfsichtiger‹; → Teil 1, S. 421 (Tári-Laisi).
    Duilin NFG hat folgenden Eintrag: » Duilin, dessen Name Schwalbe bedeutet, war der Herr des Hauses der Gondothlim, dessen Zeichen die Schwalbe war; er war der sicherste Bogenschütze der Eldalie, doch er starb beim Fall von Gondolin. Die Namen dieser Helden finden sich bloß in Noldorissa, weil sie Gnomen waren, doch sein Name hätte in Eldarissa Tuilindo gelautet und derseines Hauses (das die Gnomen Nos Duilin nannten) Nosse Tuilinda.« Tuilindo ›(Frühlingssänger) Schwalbe‹, findet sich in QL; → Teil 1, S. 425f. (Tuilére); GL hat duilin(g), ›Schwalbe‹, mit duil, duilir, ›Frühling‹, doch die beiden letzten Wörter wurden durchgestrichen, und an anderer Stelle
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