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Das Buch der verschollenen Geschichten - Teil 1 & Teil 2

Das Buch der verschollenen Geschichten - Teil 1 & Teil 2

Titel: Das Buch der verschollenen Geschichten - Teil 1 & Teil 2
Autoren: J.R.R. Tolkien
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Erenol. Erenol = »Eisenklippe«; vgl. Teil 1, S. 401 unter Eriol.
    Forodwaith II hat Forodwaith < Forwaith < Gwasgonin; I hat Gwasgonin oder die Geflügelten Helme; A hat die Geflügelten Helme.
    Äußeres Land < Äußere Lande bei beiden Nennungen in II (S. 463).
    Ælfheah I hat Gelimer (nur bei der ersten Nennung < Helgor ). Schiffer des Westens In II < Eneathrim.

ANHANG

Namen
    Dieser Anhang versteht sich lediglich als eine Erweiterung des Anhanges in Teil 1. Namen, die bereits dort untersucht worden sind, wurden nicht mehr berücksichtigt, wenn sie in Teil 1 als Einträge vorhanden sind (zum Beispiel Melko oder Valinor); wenn sich jedoch, wie es oft der Fall ist, in Teil 1 die etymologische Information unter einem anderen Namen findet, ist dies folgendermaßen bezeichnet: » Gilim → Teil 1, S. 412 (Melko)«.
    Weitere linguistische Details aus der Namensliste zum Fall von Gondolin (vgl. S. 326–329), die in die vorliegende Liste eingegangen sind, werden mit »NFG« bezeichnet, »GL« und »QL« beziehen sich auf das Gnomische bzw. Quenya-Wörterbuch (dazu Teil 1, S. 392f.). Die Bezeichnung Quenya wird in beiden Teilen benutzt, und es ist damit ausschließlich die Sprache gemeint, die in Tol Eressea gesprochen wurde; in den frühen Schriften erscheint diese Bezeichnung nirgendwo, sondern dort wird zwischen »Gnomisch« einerseits und »Elbisch«, »Eldar« oder »Eldarissa« andererseits unterschieden.
    Alqaráme Zum ersten Element, Quenya alqa, ›Schwan‹ → Teil 1, S. 396 (Alqalunte). QL verzeichnet unter einer Wurzel RAHA râ, ›Arm‹, rakta, ›ausstrecken, reichen‹, ráma, ›Flügel‹, rámavoite, ›flügeltragend‹; GL hat ram, ›Flügel, Schwinge‹, und bemerkt, Quenya ráma sei eine Verschmelzung von ram und róma, ›Schulter‹.
    Amon Gwareth QL nennt unter der Wurzel AM(U), ›aufwärts‹, amu, ›aufwärts‹, amu-, ›hochheben‹, amunte, ›Sonnenaufgang‹, amun(d), ›Hügel‹; GL hat am, ›aufwärts‹, amon, ›Hügel, Berg‹, ›bergauf‹.GL verzeichnet den Namen als Amon ’Wareth, ›Hügel der Wacht‹, auch gwareth, ›Wache, Wacht‹, aus dem Stamm gwar-, ›wachen‹; vgl. auch den Namen Tinfang Warble (Gwarbilin, ›Vogelhüter‹, Teil 1, S. 424) → Glamhoth → Gwarestrin.
    Angorodin → Teil 1, S. 397 (Angamandi) → Teil 1, S. 407 (Kalorme).
    Arlisgion GL verzeichnet Garlisgion ( → Teil 1, S. 420; Sirion); ebenso NFG: » Garlisgion war unser Name, sagte Elfrith, für den Ort des Rieds«; » lisg, ›Ried‹ (liske)«. GL hat lisg, lisc, ›Ried, Segge‹, und QL liske mit derselben Bedeutung. Zu gar → Teil 1, S. 398f. (Dor Faidwen).
    Artanor GL verzeichnet athra, ›über, quer‹, athron, ›weiter, jenseits‹, athrod, ›Steg, Furt‹ (später verändert zu adr(a), adron, adros ). Mit athra, adr(a) wird Quenya arta verglichen. Vgl. auch den Namen Dor Athro (S. 74). Es ist klar, dass sowohl Artanor wie auch Dor Athro »das Jenseitsland« bedeuten. Vgl. Sarnathrod.
    Asgon NFG: » Asgon: eine See im ›Land der Schatten‹, Dor Lómin, von den Elben Aksan genannt«.
    Ausir GL nennt avros, ›Glück, Reichtum, Gedeihen‹, avosir, Ausir: selbe Bedeutung (personifiziert); auch ausin, ›reich‹, aus(s)aith oder avosaith, ›Habsucht‹. Unter der Wurzel AWA im QL aute, ›Gedeihen, Reichtum; reich‹, ausië, ›Reichtum‹.
    Bablon vgl. S. 233.
    Bad Uthwen Gnomisch uthwen, ›Weg nach draußen, Ausgang, Fluchtweg‹ → Teil 1, S. 398f. (Dor Faidwen). In NFG heißt es: » Bad Uthwen [verbessert aus: Uswen ] bedeutet lediglich ›Weg der Flucht‹ und heißt in Eldarissa Uswevande. « Zu vande → Teil 1, S. 418 (Qalvanda).
    Balcmeg NFG: »Balcmeg war ein großer Kämpfer der Orclim (die Elben sagen Orqui), der unter der Axt Tuors fiel – das heißt ›Herz der Bosheit‹.« (Zu -lim in Orclim → Gondothlim.) Nach NFG heißt Balrog: »Bal bedeutet ›Bosheit‹ und Balc ›böse‹, und Balrog bedeutet ›böser Dämon‹.« GL hat balc, ›grausam‹: → Teil 1, S. 398 (Balrog).
    Bansil Zum Eintrag in NFG, wo der Namen mit »Schönglanz« übersetzt ist, vgl. S. 326; zu den Elementen des Namens → Teil 1, S. 430 (Vána) → Teil 1, S. 419 (Sil).
    Belaurin → Teil 1, S. 418 (Palúrien).
    Belcha → Teil 1, S. 412 (Melko). NFG hat einen Eintrag: » Belca. Gegen den allgemeinen Gebrauch benutzt Bronweg die elbischen Namen, und dies war früher der Name dieses bösen Ainu.«
    Beleg → Teil 1, S. 404 (Haloisi Velike).
    Belegost Zum ersten Element →
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