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Das blaue Siegel

Das blaue Siegel

Titel: Das blaue Siegel
Autoren: Daniel Twardowski
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der Bharatas, 19 Bücher mit 106000 Doppelversen, entstanden zwischen dem 4. Jahrhundert vor und dem 4. Jahrhundert nach Christus. Als Verfasser gilt der mythische Weise Vyasha.
    Maharani = Titel: Fürstin, Herrscherin
    Mantra = zum Zweck der Meditation u. Ä. formelhaft wiederholte Verse oder einzelne Wörter
    Maya = sanskrit. »Zauberkraft«. Die Kraft, die die Illusion der sichtbaren Welt schafft, bzw. diese Illusion selbst
    Memsahib = Anrede: Herrin
    Monsun = arabisch (= Jahreszeit); eigentlich ein durch Temperatur- und Luftdruckschwankungen bedingter Wind zwischen ausgedehnten Land- und Wasserflächen, verkürzt: Regenzeit
    Munshi = Übersetzer
    Mussoola = Boot mit flachem Boden, Transportboot
     
    Nabob = abfällige englische Bezeichnung für Angestellte der Ostindischen Kompanie, die ihren neu erworbenen Reichtum zur Schau stellen, Verballhornung von Nawab
    Nasrany = Ungläubiger
    Nawab = Titel: Herrscher, Fürst
    Nunatarmiut = Inuitstamm im nördlichen Alaska
    Nunavaksuaraluk = Inuitname für den amerikanischen Kontinent
    Nuvasaat = Inuitname für Kap Bathurst
    Nuvoksua = Inuitname für eine Insel nordwestlich von Kap Bathurst
     
    Oomingmaq = Moschusochse
    Orator = Redner
    Outremer = »Übersee«, mittelalterliche Bezeichnung für die Kreuzfahrerstaaten in Palästina
     
    Padma Samsara = Rad der Wiedergeburten, Kreislauf des Daseins
    Paijama = leichte Hose aus Seide oder Baumwolle, als Haus-oder Schlafanzug getragen
    Palankin = eine von vier bis sechs Männern getragene Sänfte
    Panka = an der Decke befestigter Zimmerfächer
    Paria = »Unberührbarer«, ein außerhalb des indischen Kastensystems stehender Mensch
    Perlerorneq = siehe Piblokto
    Piblokto = depressive Gemütserkrankung der Inuit und anderer der Polarnacht ausgesetzter Menschen
    Puggree = zum Turban gewickelter Schal oder Tuch, auch als Hals- und Nackenschutz verwendet
    Purdha = Absonderung der Frauen vor den Blicken Unbefugter durch Vorhänge, Wandschirme oder die Verschleierung, übertragen auch die Frauenehre als solche
     
    Raksha = Dämonin. Bei Kipling Name der Wölfin, die Mowgli aufgezogen hat
     
    Sack = sektartiger Süßwein
    Sadhu = Lehrer, Heiliger, Weiser
    Sahib = Anrede: Herr
    Sari = um Körper und Schultern gewickeltes Frauengewand aus fünf bis sieben Meter langen Seide- oder Baumwollstreifen
    Savssat = oft nur wenige Quadratmeter großer Bereich offenen Wassers innerhalb einer geschlossenen Eisdecke
    Sepoy = von persisch »sipahi« (= Soldat), indischer Eingeborenensoldat im Dienst der Ostindischen Kompanie
    Sikh = sanskrit. »Schüler«, Anhänger einer nordindischen Religionsgemeinschaft, die in Verteidigung ihres Glaubens zu einer Art Kriegeradel geworden war
    Sikhara = Turm des hinduistischen Tempels
     
    Tamarinde = eigentlich ein Baum aus der Familie der Pinien; aber auch das von diesem Baum gewonnene süßliche Tamarindenmus, das u. a. zur Herstellung von Limonade und Bonbons verwendet wird
    Thermantidote = mit feuchten Matten umwickelter und mittels Handkurbeln rotierender Luftkühler außerhalb des Hauses. Ein Rohr führt die gekühlte Luft ins Innere.
    Thug = ursprünglich Mitglied einer nordindischen Raub-und-Würger-Sekte, schon im 19. Jahrhundert übertragen für alle Arten von Meuchelmördern verwendet
    Tujormiut = Inuitbegriff für: Fremder
     
    Umiak = im Gegensatz zum Kajak ein großes, von Frauen gerudertes Boot. Zum Transport, aber auch zum Walfang verwendet
    Uttar Pradesh = nordindische Landschaft zwischen Delhi und Lakhnau
     
    Vishnu = Gott der Gnade
    Vyasha = sanskrit. »Ordner« : einer der großen Weisen der indischen Mythologie
     
    Yogi = eigentlich: Anhänger der Yoga-Philosophie, übertragen für: Weiser, Asket
    Yukatan = Inuitbegriff für: verwilderte Weiße, Trapper, Goldsucher
     
    Zenana = Wohnbereich der Frauen, Harem des indischen Palastes
     

Quellen
     
    John Gowers ist eine fiktive Figur. Die Schilderung der Reise der Investigator ist jedoch eng an den historischen Be- und Gegebenheiten orientiert und geht im Wesentlichen auf zwei Quellen zurück: Reisetagebuch des Missionars Johann August Miertsching, welcher als Dolmetscher die Nordpol-Expedition zur Auffindung Sir John Franklins auf dem Schiffe Investigator begleitete. In den Jahren 1850 bis 1854. 2. Aufl. Gnadau 1856 und The Discovery of the North-West-Passage by H. M. S. Investigator, Capt. R. M ’Clure. 1850, 1851, 1852, 1853, 1854. Ed. by Commander Sherard Osborn from the Logs and Journals of Capt. Robert Le M. M ’Clure. London
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