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Darken 3 - Der Angriff (German Edition)

Darken 3 - Der Angriff (German Edition)

Titel: Darken 3 - Der Angriff (German Edition)
Autoren: Lee Bauers
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hielt er das Steuer.
    Die Wucht, mit de r das Boot anfuhr, war enorm. Sirona blieb einen Moment die Luft weg. Sie sah, wie die anderen drei auf der Terrasse standen und ihnen nachsahen.
    Darken hielt auf das offene Meer zu und bog dann um die nächste Klippe. Sie fuhren einige Minuten, bis die Insel nur noch schemenhaft zu erkennen war. Er schaltete den Motor au s und stellte die Kollisionswarnung an, dann versenkte er den Anker, alle Handgriffe dauerten nur wenige Sekunden, er sagte dabei kein Wort. Dann zog er Sirona unter Deck, legte sie auf das schmale Bett und entfernte die Handtücher, während er sie küsste.
    „ Mmh, du hast heute wohl noch nicht richtig gefrühstückt“, murmelte sie, als er begann sich zu nehmen, wonach er lechzte. Sie schrie ihre Ekstase und Gier heraus und trieb ihn damit an, machte ihn damit noch wilder. Sie kamen beide erst zeitversetzt, dann gemeinsam, er trieb sie immer weiter voran, ihre Nägel griffen in alles, was sie zu greifen bekam. Als sein Schweiß auf sie niedertropfte, gönnte er sich eine Pause und sank auf sie herab.
    Sie küsste seine n Unterarm, das Salz auf seiner gebräunten Haut schmeckte so gut. Er lag mit seinem Gesicht auf ihrem, Wange auf Wange. Um sie herum war es vollkommen still und ihre Körper saugten sich förmlich aneinander fest. Sirona strich an seinen Armen entlang und küsste seine Hand. Lange lagen sie nur still ineinander verschlungen. Sirona schlummerte kurz weg, wachte aber schließlich auf, als Darken sich auf ihr bewegte, um aufzustehen. Sie drehte sich verträumt zu ihm herüber.
    Er beugte sich zurück und küsste sie sanft auf den Mund. „Wir sollten langsam zurück, Doc und ich müssen in dieses Hotel.“ Dann stand er auf und griff nach seinem Handtuch, um es wieder um seine Hüften zu wickeln. Sirona schmiegte sich an seine Brust, während er das Boot wendete. Zurück fuhr er wesentlich langsamer und entsprechend länger.
    „ Was glaubst du, wird David fliegen oder bei Anja bleiben?“, fragte Sirona.
    „Das Mädchen bleibt, ich habe mir doch nicht die letzte Nacht um die Ohren geschlagen und dich den Haien ausgesetzt , um sie letztendlich ihrem Verderben auszusetzen! Ich habe die Wunde gesehen, sie sah böse aus und ich weiß wovon ich spreche. Was er macht, ist mir egal.“
    Als sie am Haus ankamen, war die Terrasse leer. Sie gingen vom Boot noch einmal unter die Dusche und dann in ihr Schlafzimmer, wo sie sich etwas Leichtes anzogen. David und Anja saßen am Tisch und aßen etwas, das wie gebratener Fisch mit Reis und Gemüse aussah. Doc stand in der Küche.
    Sirona ging sofort zu ihm herüber, denn bei ihr meldete sich schlagartig der Hunger. Auf dem Tisch stand ein voller Teller, den Doc sich wohl gerade aufgefüllt hatte und nun los war. Er wollte Einspruch erheben, aber als er Darkens Blick sah, zog er es vor zu schweigen. Doc steckte in kurzen Bermudashorts und einem T-Shirt, das aussah, als hätte er es aus Darkens Schrank. Er zupfte daran. „Ich hoffe es stört dich nicht, aber ich hatte gestern keine Zeit mehr zu packen und ich hatte vorhin den Eindruck, dass es dir nicht recht ist, wenn ich nackt vor deiner Frau herumlaufe.“
    Darken gab nur ein Schnaufen von sich. Sirona steckte ihm einen vollen Löffel Fisch mit Reis in den Mund. Doc machte sich an die Arbeit und briet drei weitere große Stücke Fisch.
    Als Sirona fertig war, ging sie zu den beiden Gästen und setzte sich zu ihnen auf das Sofa. Sie strich Anja zärtlich über das nackte Bein. „Wie geht es dir?“
    „Mir geht es gut. David hat mir von letzter Nacht erzählt und ich bin, nein , wir sind euch so dankbar. Doc hat gesagt, dass er mir in einer Woche die Fäden ziehen kann und ich dann auch bald nach Hause darf. Wenn ich meine täglichen Übungen mache, kann ich bald wieder laufen.“ Sie sah Darken in die Augen „Ich weiß, dass es verdammt knapp war und wir euch unser Leben verdanken. Wir würden es so gern wieder gutmachen, wissen aber im Moment noch nicht wie.“
    Es war Darken, der antwortete . „Das Einzige, was wir verlangen, ist, dass ihr das tut was wir sagen. Wir können euch nicht aus dem Haus lassen. Doc und ich holen eure Sachen. David, wenn du willst, bringen wir dich morgen zum Flughafen und sorgen dafür, dass Anja nachkommt. Du kannst aber auch bleiben. Es gibt allerdings keine weiteren Außenkontakte.“
    David schluckte. „Gehört ihr zur Mafia?“
    „Hoho, Mr Al Capone“, lachte Doc und schlug Darken auf die Schulter.
    Sirona
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