Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Darken 3 - Der Angriff (German Edition)

Darken 3 - Der Angriff (German Edition)

Titel: Darken 3 - Der Angriff (German Edition)
Autoren: Lee Bauers
Vom Netzwerk:
Wange. Ein Schnurren lenkte ihn ab und er sah an sich herunter und direkt in Black Guaranás Augen. Er zuckte mit keiner Wimper, sah langsam hoch in Sironas Gesicht, das vor Besitzerstolz glühte. Taamin streckte die Hand nach dem Panther aus und fuhr ihm über den Kopf. „Wie heißt dein neuer Freund?“
    „Sein Name ist Black Guaraná.“
    Dann sah Taamin zu Darken, der inzwischen bei ihnen angekommen war. Taamin hielt Sirona immer noch im Arm, war von Black Guaraná abgelenkt worden und hatte vergessen, sie wieder freizugeben, was er jetzt aber tat. „Na, da bin ich ja gespannt, wie du das Aluinn und Omma erklären willst.“ Taamin lachte und schüttelte den Kopf. Dann begrüßte er Darken, indem sie sich jeweils eine Hand auf die Schulter schlugen.
    Sie stiegen in den Helikopter und Sirona fragte Taamin sofort über Kim, Omma und Stella aus. Zu Hause war alles ruhig und friedlich, Kim fieberte auf die Sommerferien zu und war etwas zickig, weil sie noch nicht wusste, ob sie in Urlaub fahren würden und wann oder wohin und ob sie Matthea sehen würde. Der ganz gewöhnliche Wahnsinn, wenn Kim nicht monatelang im Voraus planen konnte. Sirona wusste, wie nervig ihre Tochter dann werden konnte und ihr tat Taamin ein wenig leid.
    Omma ging es wie immer gut und Stella hatte sich nicht gemeldet. „Namel hat mich aber einmal angerufen, es scheint den beiden sehr gut zu gehen, jedenfalls fiel der Name Stella mehrmals in dem Gespräch.“ Taamin lächelte wissend.
     
    Castello Del Guardiano Della Spada breitete sich unter ihnen aus und Taamin landete hinter dem Haus. Sirona stieg aus. Black Guaraná ging rechts neben ihr, Darken links. Aluinn kam aus dem Haus und blieb stehen. Er hatte sie bereits von weitem erblickt und die Zweisamkeit zwischen Black Guaraná und Sirona erkannt. Er schmunzelte. „Haben wir einen Gast oder ein neues Familienmitglied?“, fragte er.
    „Darkens Weihnachtwunsch geht weiter in Erfüllung, die Familie wächst“, grinste Sirona ihn an. „Darf ich vorstellen, das ist unser Freund Black Guaraná.“ Sie war stehen geblieben, Black Guaraná schritt auf Aluinn zu und schnurrte um seine Beine, ging dann aber weiter, um in Ruhe das Grundstück zu erkunden. Sirona spürte, dass es ihm gefiel, sie blieb in Gedanken mit ihm verbunden, auch als er das kleine Gebäude hinter dem Haus entdeckte, das ihn zu beunruhigen schien. Dort stank es erbärmlich nach Tod. Black Guaraná schüttelte sich und machte einen Satz zur Seite, diesen Ort würde er zukünftig meiden.
    Sirona und Darken gingen nach oben , um sich frischzumachen. Sirona stand unter der Dusche, als Darken sie von hinten berührte, das Wasser ausschaltete und ihr eine Wellnessdusche verpasste. Er wickelte sie in Handtücher ein und legte sie auf das Bett. Er wollte sich aufrichten, als sie ihre Hände um seinen Hals schlang und ihn wieder zurückzog. „Es war alles so wunderschön, bist du enttäuscht, wenn ich dir sage, dass es zu Hause immer noch am schönsten ist?“
    Darken lächelte sie an, er wollte sie küssen, aber Sirona kam ihm zuvor, sie wand sich aus dem Handtuch , schlang ihre nackten Oberschenkel um ihn und versenkte ihre Zunge in seinem Mund. Darken ließ sich fallen. Er griff in ihre Haare und zog sie an sich. Jetzt kniete er über ihr und presste sie an sich, sein Mund fand ihre Augen und Ohren, dann spürte er, wie sie an seiner Brust zu saugen begann und wurde wild. Sie ergaben sich unter dem Sternennetz den Wellen der Lust, die sie gegenseitig zu immer neuen Höhepunkten trugen.
     
    Sie kamen pünktlich zum Mittagessen herunter. Taamin saß mit Black Guaraná auf der Terrasse und unterhielt sich mit ihm. Sirona stutzte. „Kannst du ihn verstehen?“
    Taamin lachte. „Nein, aber er ist ein guter Zuhörer. Aluinn lässt fragen, wie ihr euch seine Verköstigung vorstellt.“
    Sirona überlegte, aber Darken kam ihr zuvor. „Aluinn wird schon das passende Kochbuch für Raubtiere aus dem Amazonas finden.“ Sie setzten sich lachend an den Tisch, Black Guaraná sprang auf und rannte um das Haus. Nach dem Essen rief Sirona zu Hause an und erzählte von ihren Flitterwochen, sie berichtete von den Iguazú-Wasserfällen, von Martinique und dem Wracktauchen. Haie und Panther erwähnte sie nicht.
    D rei Tage blieben sie noch auf Castello Del Guardiano Della Spada, dann fuhr sie allein nach Lippstadt. Darken hatte Kim am Telefon ganz verrückt gemacht, als er ihr versprach, mit ihr in den Ferien nach Kanada zu fliegen. Er wollte
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher