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Darken 3 - Der Angriff (German Edition)

Darken 3 - Der Angriff (German Edition)

Titel: Darken 3 - Der Angriff (German Edition)
Autoren: Lee Bauers
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wurde etwas ruhiger. Sirona nahm ihn in die Arme und drückte ihn. Aus der Dunkelheit tauchte Black Guaraná auf, sprang auf die Insel und legte seinen schnurrenden Kopf auf Davids Schoß, der im ersten Moment zusammenzuckte, dann aber gedankenverloren begann, den Panther zu streicheln. „Wie kommt man an einen zahmen Puma?“
    Sirona schluckte . „Black Guaraná ist ein Panther, bitte verwechsele ihn nicht mit einem Puma, das könnte er dir wirklich übel nehmen.“
    David schluckte. „Er ist so weich und warm.“
    Sirona nickte. Sie schwiegen, was Sirona als entspannend empfand, sie mochte nicht lügen und je weniger Fragen David stellte, desto besser. Nach einer knappen Stunde kam Darken raus und setzte sich zu ihnen.
    „Alles in Ordnung, der Schnitt war tiefer als ich es erkennen konnte, er ging bis auf die Knochenhaut. Doc hat das entzündete Gewebe entfernen können. Er näht sie jetzt und dann wird es ihr bald besser gehen. Allerdings wird sie das Bein ein paar Tage nicht belasten dürfen.“
    „Kann ich zu ihr?“
    „Warte noch einen Moment! Doc mag es nicht, wenn man ihm über die Schulter schaut.“ In Wirklichkeit wollte Darken erst die blutigen Utensilien der Operation beseitigt wissen, um David vor dem Anblick zu verschonen, denn der Eingriff war alles andere als ein einfacher Schnitt gewesen.
    Doc kam raus . „Fertig!“
    Darken stand auf und ging an ihm vorbei, um zu sehen, wie es drinnen aussah. Doc hatte bereits alles weggeräumt. Anja lag sauber und entspannt auf dem Tisch, um ihren Knöchel prangte ein schneeweißer Verband.
    Doc war wieder mit ihm hineingegangen . „Komm, lass sie uns auf das Sofa legen, sonst rollt sie noch vom Tisch, wenn sie aufwacht“, schlug er vor.
    Sirona zog das Betttuch auf dem Sofa glatt, bevor die beiden Männer Anja darauf legten. David wollte sich nicht trennen.
    „Sie wird jetzt schlafen, du kannst nichts mehr für sie tun. Glaub mir, sie wird dir noch früh genug wieder auf der Nase herumtanzen“, sagte Doc grinsend und schlug David auf die Schulter.
    Sirona holte vier Bier aus dem Kühlschrank und sie setzten sich auf die Terrasse. David winkte ab, er legte sich neben seine Anja und wich nicht mehr von ihrer Seite.
    „Kein Problem, das trinke ich für ihn mit“, lachte Doc, als er sah, wie David zu seiner Frau unter die Decke kroch. Dann setzte er sich auf die Insel neben Black Guaraná und sah ihn etwas distanziert an. Die Raubkatze hob den Kopf, streckte sich ihm entgegen und schniefte ihm ins Gesicht. Doc schüttelte sich und wischte sich das Kinn mit dem Ärmel ab.
    „Das sah jetzt so aus, als wenn er dir sagen wollte : Du kannst mich auch mal! “, lachte Sirona.
    Doc streichelte einmal kräftig über Black Guaraná s Flanke, der sich mit einem Schurren bedankte, dann setzte er sich zu Sirona und Darken auf die Sitzgarnitur.
    „Ich habe von Darken vernommen, dass du die ganze Zeit in der Nähe warst? Ich hoffe, du hast dich nicht gelangweilt?“ Sirona lächelte ihn an.
    Doc grinste auf seine Flasche und dann zu Darken herüber. „Du verpasst was mein Lieber, die Mädels von Sand Pierre sind nicht zu verachten.“
    Darken lachte nur und schüttelte den Kopf. „Glaub mir, ich habe überhaupt nichts verpasst.“
    David kam schließlich doch noch auf die Terrasse und setzte sich zu ihnen, er schaute erst auf seine Beine und dann zu Sirona. „Unser Flug geht übermorgen früh um 05:00 Uhr, ich muss ins Hotel, unser Gepäck ist noch dort. Kann mich jemand fahren?“
    Doc schüttelte sofort den Kopf. „Hey , ich habe deiner Herzdame gerade den halben Knochen freigelegt, in die Wunden sind Penizillinpolster eingearbeitet, da kommt ein Transatlantikflug gar nicht gut. Sie muss den Fuß hochlegen und kühlen, mal ganz davon abgesehen, dass der Druckausgleich schmerzhaft und echt Scheiße ist in so einer Situation.“
    Sirona hätte nicht gedacht, dass David noch blasser werden konnte. „Wir haben überhaupt kein Geld mehr, ich muss zurück, mein Chef schmeißt mich raus, wenn ich nicht pünktlich meinen Dienst antrete!“
    Doc sah zu Darken. „Tja, Boss, was sagst du dazu? Das hat man nun davon, wenn man den Samariter spielt.“
    „Wir fliegen morgen rüber und holen die Sachen aus dem Hotel“ , bestimmte Darken. Dann wandte er sich an David. „Das Mädchen bleibt hier. Wenn du nach Hause fliegen willst, ist das dein Problem, dann werden wir dich morgen Nacht am Strand absetzen.“
    David starrte ihn an. „Ich komme mit ins Hotel, die Pässe
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