Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dark Thrill - Zwei Romane in einem Band: Sommergeheimnisse/Idylle (German Edition)

Dark Thrill - Zwei Romane in einem Band: Sommergeheimnisse/Idylle (German Edition)

Titel: Dark Thrill - Zwei Romane in einem Band: Sommergeheimnisse/Idylle (German Edition)
Autoren: Martin Semesch , Christoph Wittmann
Vom Netzwerk:
ich ja wieder hier. Ich bringe euch auch was Schönes mit.« Auf dieses Versprechen hin jubelten die beiden. Nun hatte Sam auch ihre Zustimmung.
    Nach dem Essen machte er den Abwasch. Er wollte nicht, dass sich seine Frau um so etwas kümmern musste, wenn sie schon den ganzen Tag schwer arbeitend im Büro verbrachte.
    Sam sagte ihr, dass sie sich ausruhen solle und machte ihr den Vorschlag, dass sie zusammen ein heißes Bad nehmen könnten, nachdem er die Kinder zu Bett gebracht habe.
    »Ja, ich finde das ist eine gute Idee«, sagte sie mit verführerischem Vibrieren in der Stimme, gab ihrem Mann einen innigen Kuss und presste sich eng an ihn, sodass er ihre festen Brüste an seinem Bauch spüren konnte.
    Sam erledigte den Abwasch in freudiger Erwartung so schnell er nur konnte, während Saskia die Zwillinge badete und fürs Bett bereit machte.
    Auch das war ein wichtiges Ritual bei den Colemans. Zuerst brachte Saskia die Kinder stets zu Bett und dann kam Sams Part. Er nahm den Ordner, der die  Kurzgeschichten für Kinder enthielt und den er extra für die Zwillinge angefertigt hatte, und las ihnen jeden Abend eine Geschichte daraus vor.
    Er hatte festgestellt, dass ihm Geschichten für Kinder zu schreiben, richtigen Spaß machte. Sollte es mit dem Horror in Zukunft nichts mehr werden, dann könnte ich mich ja als Kinderbuchautor versuchen, hatte er einmal zu Thomas gesagt.  Das wäre doch mal ein Genrewechsel.
    »Hast du unter dem Bett nachgesehen? Du weißt schon warum«, fragte Victoria immer im Zuge des Zu-Bett-gehen-Rituals.
    »Natürlich. Da ist nichts. Papa verscheucht jedes Monster auf der Welt, das wisst ihr doch, oder?«
    Die Kinder nickten, gaben sich damit zufrieden, hielten sich an der Hand - ihr Bett war nur durch zwanzig Zentimeter Freiraum getrennt - und lauschten seinen Geschichten.
    Den beiden fielen bei den Geschichten über freundliche Zwerge und hilfsbereite Wichtel die Augen zu und entschlummerten bald. Insgeheim hoffte Sam, dass nicht seine schreiberische Qualität der Grund war, dass sie stets so schnell einschliefen.
    Er schaltete das Nachtlicht ein, das aussah wie Benjamin Blümchen, und gab ihnen noch einen Kuss auf die Stirn. Das Nachtlicht musste stets brennen, seitdem sie ihren Vater und Thomas bei einer Besprechung belauscht hatten. Es war eine Geschichte über ein Wesen, das unter dem Bett von  kleinen Kindern hauste. So etwas Ähnliches wie der in den Staaten populäre Boogeyman. Für die Kinder war das Gespräch so traumatisierend gewesen, dass stets geprüft werden musste, ob sich auch wirklich niemand unter dem Bett verbarg. Seit diesem Tag gab Sam Acht, dass seine Bürotür stets geschlossen war.
    Er hörte das Wasser im Badezimmer fließen und betrat den Raum. Saskia hatte nur einen Bademantel an und steckte gerade ihr Haar hoch. Der Bademantel war nicht zugebunden und als sie die  Hände hinter den Kopf streckte, öffnete er sich und gab alles von ihr preis. Ihre Brüste waren immer noch erstaunlich fest, der Bauch flach und stramm, trotz der Geburt der Zwillinge.
    »Na, Tiger. Bereit für ein heißes Bad?«
    Und wie er bereit war. Sam entledigte sich ebenfalls seiner Kleidung und sagte: »Mit dir wäre sogar eine Wanne voll Eis ein heißes Bad, Baby.«
    Saskia lachte und legte auch noch ihren Bademantel ab.
    Sie stiegen zusammen in die Wanne und genossen die wohlige Wärme, die ihre Körper umschmeichelte. Noch mehr als die wohlige Wärme genoss Sam jedoch, wie sich kleine Schaumwölkchen auf den perfekt geformten Brüsten von Saskia legten und der Dampf von ihrer Haut aufstieg.
    Sam konnte und wollte ob dieses Anblicks seine Erektion nicht länger verbergen. Saskia quittierte den reizvollen Anblick mit einem koketten Grinsen.
    Sie drehte sich um und legte sich mit dem Rücken auf seinen Bauch.
    »Warum bist du einverstanden, dass ich in die Staaten fahre?«, frage er sie, um ein wenig die Beherrschung über sich wieder zu erlangen.
    »Weil ich etwas bemerkt habe, als du mir den Brief gezeigt hast, das ich schon lange nicht mehr an dir gesehen habe. Dein Lächeln war wieder da. Und ich möchte, dass du glücklich bist. Dann bin ich es nämlich auch.«
    »Weißt du eigentlich, wie sehr ich dich liebe?«
    »Weiß ich«, lachte sie.
    »Ich vermisse euch jetzt schon.«
    »Wir werden dich auch vermissen. Aber es sind ja schließlich nur ein paar Tage, richtig?«
    Er streichelte ihre Schultern und küsste ihren Hals.
    »Ja, und dann bleibe ich bei euch. Weißt du, es kommt mir
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher