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Dark Love

Dark Love

Titel: Dark Love
Autoren: Lia Habel
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erklären, warum er das getan hatte. »Es tut mir leid, dass ich euch allen falsche Hoffnungen gemacht habe. Es tut mir leid, dass ich all das so lange habe weiterlaufen lassen. Mich hätten sie heute erschießen sollen, mich .«
    »Sag das nicht!« Noch nie hatte ich Salvez so zornig erlebt. »Morgen früh gehen wir wieder an die Arbeit. Wir werden herausfinden, was hinter diesem scheinbaren Versagen des Impfstoffes steckt. Wir wissen noch gar nichts. Also beruhigt euch alle.«
    Ich rannte aus der Küche und flog die Stufen zum Gästezimmer hoch, wo Bram mit den anderen Jungen schlief. Den Weg fand ich auch im Dunkeln. Die Stimme meines Vaters verfolgte mich und schwoll an wie eine Unheil verheißende Sirene.
    Ich fand Bram friedlich schlafend auf seinem Feldbett. Er atmete nicht, er rührte sich nicht. Dieser Körper lag hier meinen Blicken ausgesetzt, so unbestreitbar tot wie jede Leiche, die ich jemals aufgebahrt bei einem Begräbnis gesehen hatte. Und jede Beerdigung ging einmal zu Ende, sosehr man sich auch wünschen mochte, es wäre nicht so. Es gab keine Möglichkeit zu verhindern, dass er mir entglitt. Absolut nichts, was ich dagegen tun konnte.
    Doch Bram war nicht tot. Er lebte fort, auf eine Weise, die ich nicht gekannt hatte, bevor ich ihm begegnet war. Mein Herz, jede Faser meines Körpers verzehrte sich nach ihm.
    Ich konnte ihn nicht gehen lassen. Noch nicht.
    Ich musste einfach weitermachen, so wie er – an seiner Seite.

Man könnte dieses Buch als mein Lebenswerk bezeichnen. Niemals hätte ich erwartet, dass mich das, was einmal als Scherz begonnen hat, so weit bringen würde.
    Zuallererst möchte ich meiner Mutter danken, die immer an mich geglaubt hat – auch wenn ich es selbst gerade nicht konnte. Und ich möchte meinem Vater danken, weil er mir immer aus der Klemme geholfen und mich zu einem anständigen Fleischfresser erzogen hat.
    Vielen Dank an meinen besten Freund Josh für all seine Unterstützung. Dankesrufe auch an Desmond und Iason, weil sie immer für mich da waren. Ihr wisst, ich meine jedes Wort ernst, das ich singe.
    Ein riesiges Dankeschön geht an meinen phantastischen Agenten, Christopher Lotts, der über die Geduld eines Heiligen verfügt. Ich bin bereit, ihm all die schlimmen Dinge zu verzeihen, die er über meine Vorliebe für Mountain Dew gesagt hat, weil er sich in jeder anderen Hinsicht als unbezahlbar erwiesen hat. Ich kann ihm für all seine Hilfe wirklich nicht genug danken.
    Und vielen Dank auch an meinen amerikanischen Lektor, Christopher Schluep. Sein Glaube in mich ist nach wie vor unglaublich und überwältigend. Ich muss mir immer noch hin und wieder sagen: »Er lügt dich nicht an. Er findet dich wirklich gut.« Das Gleiche gilt für meine britische Lektorin, Lauren Buckland.
    Ein großes Dankeschön an all die Professoren, die mich inspiriert und die mir geholfen haben, über die Jahre meine Fertigkeiten zu entwickeln und zu verbessern, vor allem an David Schmid, James Holstun und Howard Wolf. Und auch die Manager meines Filmtheaters um die Ecke müssen erwähnt werden. Steve und Jim, ihr rockt. Echt jetzt. Vielen Dank für all die freien Eintrittskarten zu »Forschungszwecken«.
    Und schließlich vielen Dank an alle, die meine Begeisterung für Zombies geweckt und mich ernsthaft über das haben nachdenken lassen, was die Toten und andere Gruselgestalten uns lehren können – Halperin, Romero, Raimi, Fulci, Lynch, Hill und sogar Russo und O’Bannon. Während anscheinend jeder andere auf der Welt der Vorstellung von der für alle Zeiten eingefrorenen Schönheit erlegen ist, haben diese Menschen mir gezeigt, dass dem tragischen Verfall eine noch größere Schönheit innewohnt. (‹3 you, Bub.)

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