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… dann klappt's auch mit der Liebe (German Edition)

… dann klappt's auch mit der Liebe (German Edition)

Titel: … dann klappt's auch mit der Liebe (German Edition)
Autoren: Victoria Dahl
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Winkel …“, flüsterte Quinn. Seine Stimme war jetzt so heiser, dass sie ihn kaum verstand. „Der Winkel, in dem deine Oberschenkel auf deine Scham treffen. Und dann dein Geschlecht …“ Er versenkte die Finger in den dunklen Locken zwischen ihren Beinen und ließ seine Daumen in den feuchten Spalt gleiten.
    Erstickt stöhnte sie auf.
    „Dein Geschlecht ist wie ein gotisches Tor, das aus hauchzarten Palmetten geformt wurde. Zu schön, als dass ein Mensch es erschaffen haben könnte. Man kann es nicht aus Stein nachbauen. Ich weiß das, weil ich es in Gedanken versucht habe. Ganze Nächte lang hab ich dagelegen und versucht, mir dich bis ins Detail auszumalen.“ Er ließ seine Daumen kreisen, und Lust breitete sich wie kochende Lava in ihren Adern aus.
    „Und dann natürlich …“, er spreizte sie vorsichtig und beugte den Kopf vor, um sie mit der Zunge zu berühren, „… der verborgene Grundpfeiler deines ganzen Körpers.“
    Er leckte sie, bis sie laut zu stöhnen begann. Sie konnte es nicht unterdrücken – und wollte es auch gar nicht. Seine Worte schwebten förmlich durch sie hindurch wie Schmetterlinge, wirbelten durch ihre Brust, ihren Kopf. Er ließ seine Zunge weiter kreisen, bis sie kam, schluchzend und bebend vor Erleichterung und Lust.
    Sie zitterte immer noch, da hob Quinn sie hoch und trug sie zu ihrem neuen Bett. Und dort liebte er sie sehr langsam und sehr ausführlich. Keine Fesseln, kein Dirty Talk. Nur Quinn und sein warmer Körper auf ihrem. Lori hielt sich an ihm fest, wollte ihn so nahe wie möglich bei sich haben. Und als er kam, weinte sie.
    Quinn strich ihr die Haare aus der Stirn und küsste ihre Tränen fort. „Du bedeutest mir mehr als Gebäude, Lori Love“, flüsterte er, woraufhin sie noch mehr weinte. „Viel mehr. Aber ich verrate dir nicht, wie viel mehr. Noch nicht.“
    „Ich habe dich vermisst“, erwiderte sie schluchzend.
    „Ich dich auch. Und ich habe nachgedacht …“
    Sie erstarrte unter seinen Berührungen. „Oh nein. Nicht schon wieder!“
    „Im Ernst.“ Er drehte sich auf die Seite, drückte ihren Körper aber immer noch fest an seinen. „Ben will bei Molly einziehen.“
    Lori sah zu ihm auf. „Davon hat sie mir noch gar nichts erzählt.“
    „Ich glaube, sie wollte taktvoll sein. Du sitzt hier mit gebrochenem Herzen, und … autsch.“ Er legte sich die Hand auf die Brust. „Wie auch immer, Ben will sein Haus vermieten. Und ich dachte, ich könnte dort einziehen. Erst mal nur für ein Jahr.“
    „Was?“ Sie schüttelte den Kopf. „Aber das ist doch Wahnsinn! Du kannst doch dein Büro nicht aufgeben!“
    „Nein, und das will ich auch gar nicht. Aber es ist Winter. Ich kann sowieso keine Begehungen machen. Eigentlich sitze ich den ganzen Tag über drinnen, zeichne und treffe Kunden. Nichts hält mich davon ab, ein bis zwei Wochen im Monat von hier aus zu arbeiten. Dann lohnt es sich auch, wenn ich die lange Strecke unten um den Berg herum nehme, um nach Aspen zurückzukommen. Und im Sommer sehe ich weiter. Tja, und da dachte ich, wenn ich mich gut benehme, gibst du mir vielleicht noch eine Chance. Für den Anfang könnten wir ja einfach nur hin und wieder miteinander ausgehen. Mehr nicht.“
    Sein Gesicht verschwamm förmlich vor ihren Augen. Nicht wegen der Tränen, sondern weil sich in ihrem Kopf alles drehte. „Mehr nicht?“
    „Du brauchst Zeit, das habe ich begriffen. Ich will dich nicht unter Druck setzen, aber aufgeben will ich dich auch nicht. Ich mag dich mehr als Gebäude, Lori, und ich finde, dass das eine Menge wert ist. Zu viel, um es einfach zu ignorieren. Jedenfalls, wenn es dir auch so geht.“
    „Du würdest für mich nach Tumble Creek ziehen?“
    „Ja. Weil du nämlich recht hattest. Ich habe dich gebeten, alles für mich aufzugeben, und das war einfach nicht richtig von mir.“
    „M-hm.“
    „Und weil ich die Ungewissheit langsam nicht mehr aushalte, wäre ich dir dankbar, wenn du es mir jetzt gleich sagst, falls du mich niemals wiedersehen willst. Und du solltest besser so klingen, als ob du es ernst meinst. Ich spüre nämlich immer noch die Abdrücke von deinen Fingernägeln auf meinem Hintern.“
    „Halt die Klappe.“ Gott, fühlte es sich gut an, wieder mit ihm zu lachen. Er küsste sie, und es dauerte sehr lange, bis er wieder damit aufhörte. Als er sie schließlich losließ, sank sie in die Kissen zurück.
    Er atmete tief durch. „Also: Hättest du etwas dagegen, wenn ich nach Tumble Creek ziehe und ein paar Mal
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