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… dann klappt's auch mit der Liebe (German Edition)

… dann klappt's auch mit der Liebe (German Edition)

Titel: … dann klappt's auch mit der Liebe (German Edition)
Autoren: Victoria Dahl
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nur wenig, weil sie kaum zuhörte. Stattdessen beobachtete sie sein Gesicht. Wie auf seiner ernsten Miene ein Ausdruck tiefster Ehrfurcht erschien, und wie seine Hände Gebäude in die Luft zeichneten, die Lori noch nie gesehen hatte.
    Sie schmolz regelrecht dahin. Dieser Mann war ein wandelndes Kunstwerk, und seine Leidenschaft machte ihn nur noch schöner. Sie hätte ihn stundenlang einfach nur ansehen können. Aber noch lieber hätte sie mit ihm geschlafen, jetzt gleich. Als er kurz innehielt, gab Lori einen tiefen Seufzer von sich.
    „Du bist wirklich erstaunlich, Quinn. Zum Glück siehst du Frauen nie mit solcher Begeisterung an. Sonst würdest du nämlich noch häufiger in Liebesschwierigkeiten geraten.“
    Er runzelte die Stirn und sah Lori verwirrt an. „Wie bitte?“
    „Ach, nichts.“
    Sein Blick wurde vorwurfsvoll. „Warum sagst du so etwas?“
    „Ach, komm schon, Quinn. Du bist wie ein anderer Mensch, wenn du von Architektur sprichst.“
    „Du glaubst wirklich, dass mir Gebäude mehr bedeuten als du?“
    Lori zuckte zusammen und verstummte. So viel zum Thema Diplomatie. Quinn schien seinen Ärger allerdings schnell überwunden zu haben, denn er stellte seine leere Flasche auf den Couchtisch, stand auf und reichte Lori die Hand. „Komm.“
    „Was?“ Sie ließ sich von ihm hochziehen und in Richtung Badezimmer führen, wo er hinter ihr stehen blieb. „Quinn Jennings, was hast du vor?“
    „Guck“, sagte er und drehte ihr Gesicht zum Spiegel. Dann ließ er seine Hände auf ihre Schultern sinken.
    Sie sah hin und stellte als Erstes fest, dass sie vergessen hatte, einen BH anzuziehen. Was eigentlich ganz gut war.
    „Schau dich an“, flüsterte er und wickelte sich eine ihrer Locken um den Finger. „Du bist wunderschön, Lori.“
    Sie verzog das Gesicht, aber nur ein bisschen.
    Quinn schüttelte den Kopf. „Faszinierend. Ein architektonisches Meisterwerk.“
    „Von wegen.“
    „Deine Haare sehen aus wie Arabesken …“, flüsterte er und zog etwas fester an der Locke.
    Sie schüttelte den Kopf, doch Quinn redete ungerührt weiter. „Arabesken, die die zarten Spiralen deiner Ohren schützen.“ Er streifte mit den Lippen schmetterlingszart ihr Ohr und hielt kurz inne. Lori erschauerte.
    „Und hier …“ Seine Hand glitt über ihre Kehle bis zu ihrer Brust. „Dein Schlüsselbein. Ein geschwungenes Sims, das in deine Schulter übergeht.“ Er fuhr die Linie mit seinen Lippen nach.
    Loris Herz klopfte hart in ihrer Brust, und ihr wurde die Kehle so eng, dass sie kaum mehr Luft bekam. Es war, als würdenQuinns Worte sie einhüllen wie ein Kokon aus Licht und Wärme. Geschah das hier gerade wirklich?
    „Die Spitzbögen unter deinen Armen“, er ließ seinen Finger über ihren Bizeps gleiten, „und die perfekte Wölbung deiner Brüste.“
    Sie beobachtete im Spiegel, wie er die Finger um ihre Brüste spreizte. Ihre Knie gaben nach.
    Quinn hob den Blick und sah nun ebenfalls in den Spiegel.
    Gemeinsam beobachteten sie, wie er ihr die dünnen Träger des Oberteils von den Schultern streifte. Das Top rutschte nach unten und entblößte ihre Brüste. Lori keuchte auf und hörte, wie Quinn hinter ihr zufrieden seufzte. Dann schob er sich an ihr vorbei und kniete sich vor sie.
    „Hier“, hauchte er dicht an ihrer Brust. „Deine Brustwarzen sind wie besonders filigrane Stuckrosetten. Sie schreien förmlich danach, bewundert zu werden. Und ich bewundere sie.“ Der Klang seiner Worte bebte noch durch ihren Körper, da umschloss er schon eine ihrer Brustwarzen mit den Lippen und sog, bis Lori laut aufstöhnte. Anschließend glitt er mit den Lippen weiter nach unten. „Und deine Rippen …“ Er folgte der Kontur ihres Rippenbogens mit der Zunge. „Deine Rippen sind die Streben, die deinen ganzen Körper halten.“
    „Quinn …“ Sie keuchte, aber er war nicht aufzuhalten.
    Er schob die Zunge in ihren Bauchnabel. „Dein Nabel ist wie eine Wandnische“, flüsterte er, während er ihren Hosenknopf suchte.
    Lori ließ den Kopf gegen die kühle Holztür sinken und schloss die Augen. Als sie das Geräusch ihres Reißverschlusses hörte, traute sie sich nicht, sie zu öffnen, weil sie Angst hatte, festzustellen, dass das hier doch nur ein Traum war. Jede Nacht hatte sie an Quinns Körper gedacht. Sogar als sie wütend auf ihn gewesen war. Aber sie hätte nie gedacht, dass er jemals so schöne Dinge zu ihr sagen würde.
    Ihre Jeans glitt raschelnd ihre Beine hinab. Lori stieg aus der Hose.
    „Der
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