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Country Basics: Alles, was man braucht, um die Natur genussvoll in die Küche zu holen

Country Basics: Alles, was man braucht, um die Natur genussvoll in die Küche zu holen

Titel: Country Basics: Alles, was man braucht, um die Natur genussvoll in die Küche zu holen
Autoren: Sebastian Dickhaut
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gründlich gesäuberten Gläser füllen. Gut verschließen und die Gläser einige Minuten auf den Kopf stellen. Dann wieder umdrehen und die Marmelade auskühlen lassen. An einem kühlen Ort aufbewahren.
    Apfelgelee mit Minze
    Fruchtiger Aufstrich mit feiner Kräuterfrische
    Zutaten für 5 Twistoff-Gläser (je etwa 1/4 l):
    2 kg säuerliche Äpfel (z. B. Boskop)
    1/2 Bio-Zitrone
    500 g Gelierzucker »2 : 1«
    4 Stängel Minze
    Zubereitungszeit: 40 Minuten
    + 12 Stunden Abtropfen
    Haltbarkeit: mindestens 1 Jahr
    Kalorien pro Glas: 525 kcal
    1_Äpfel warm waschen, trocken reiben und achteln. Mit 1 l Wasser in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Die Äpfel offen bei mittlerer Hitze etwa 15 Minuten kochen lassen, bis sie weich sind.
    2_Ein großes Sieb mit einem Küchentuch auslegen und in eine Schüssel hängen. Die Äpfel ins Sieb schütten und darin über Nacht abtropfen lassen. Am nächsten Tag das Tuch zusammendrehen und noch ein wenig Saft auspressen. Aber nicht zu fest drehen, sonst wird das Gelee trübe.
    3_Zitrone heiß waschen und abtrocknen, 1 Stück Schale (etwa 2 cm) dünn abschälen und in sehr feine Streifen schneiden. Den Saft der Zitrone auspressen.
    4_Den Apfel- und Zitronensaft abmessen (zusammen soll es 1,1 l ergeben), mit dem Gelierzucker in einem Topf mischen und zum Kochen bringen. Die Zitronenschale unterrühren. Den Saft bei mittlerer Hitze etwa 4 Minuten kochen lassen, dabei ab und zu umrühren.
    5_Inzwischen die Minze abbrausen und trocken schütteln, die Blättchen abzupfen und in feine Streifen schneiden.
    6_Gelierprobe machen: Topf vom Herd ziehen. 1 TL Gelee auf einen kühlen Teller geben. Wird es rasch (höchstens 1 Minute) fest, ist das Gelee fertig. Wird es nicht fest, 1–2 Minuten weiterkochen und die Probe wiederholen.
    7_Die Minze unter das Gelee mischen und das Gelee sofort in die gründlich gesäuberten Gläser füllen. Gut verschließen und die Gläser einige Minuten auf den Kopf stellen. Dann wieder umdrehen und das Gelee auskühlen lassen. An einem kühlen Ort aufbewahren.

    Zwetschgenmus
    Kommt mit wenig Zucker aus, braucht dafür aber ein bisschen Zeit
    Zutaten für 6 Twistoff-Gläser (je etwa 1/4 l):
    2 kg Zwetschgen
    1 Zimtstange
    300 g Zucker
    4 EL Zwetschgenwasser (wer mag)
    Zubereitungszeit: 40 Minuten
    + 2 1/2 Stunden Kochen
    Haltbarkeit: mindestens 6 Monate
    Kalorien pro Glas: 345 kcal
    1_Die Zwetschgen waschen, halbieren und entsteinen. Die Zwetschgen in einen weiten Topf füllen. Die Zimtstange halbieren und mit dem Zucker dazugeben. Die Zwetschgen erhitzen und zugedeckt bei geringer Hitze etwa 2 Stunden köcheln lassen, bis sie sehr weich sind. Dabei ab und zu umrühren und kontrollieren, dass nichts anbrennt.
    2_Die Zwetschgen dann durch ein Sieb streichen, um Schalenreste zu entfernen. Das Püree und die Zimtstücke (aus dem Sieb fischen) wieder in den Topf geben, eventuell mit dem Zwetschgenwasser aromatisieren und offen bei mittlerer bis starker Hitze nochmals etwa 30 Minuten kochen lassen, bis ein Mus entstanden ist. Dabei unbedingt häufig umrühren, damit nichts anbrennt.
    3_Zimtstücke entfernen und Zwetschgenmus sofort in die gründlich gesäuberten Gläser füllen. Gut verschließen und die Gläser einige Minuten auf den Kopf stellen. Dann wieder umdrehen und das Mus auskühlen lassen. An einem kühlen Ort lagern.
    TIPPS
    Wegen der langen Kochzeit wird bei der Zwetschgenmuszubereitung für die Konservierung recht wenig Zucker benötigt.
    Manche mögen es aber gerne richtig süß.
    In diesem Fall kann man problemlos noch mehr Zucker unters fertige Mus rühren.
    Auch fein: Mus mit etwas Zimtpulver, gemahlenen Nelken und vielleicht sogar 1 Prise Chili abschmecken.

Der Country-Basics-Kalender zum Genießen
    Alles, was im Lauf der Jahreszeiten am besten ist.
    Frühling
    Gemüse
    Junge Artischocken, junge Erbsen, Frühlingszwiebeln, neue Kartoffeln, Kohlrabi, Kopfsalat, junger Löwenzahn, junge Möhren, Mairüben, Radieschen, junger Rhabarber, Spargel, junger Spinat, Zuckerschoten
    Obst
    Erdbeeren
    Fleisch & Fisch
    Junges Geflügel, Geräuchertes wie z. B. Osterschinken, Kalb- und Lammfleisch; Flusskrebse, Maischolle, Matjeshering
    Und sonst
    Salatkräuter wie Borretsch, Dill, Kerbel, Kresse aller Art, Petersilie, Sauerampfer, Schnittlauch, aber auch Bärlauch; erste Eier von Freiland-Hühnern und erste Milchprodukte von Weidekühen (Maisahne, Maibutter)
    Sommer
    Gemüse
    Auberginen, Blumenkohl, Bohnen (auch frische Kerne), Brokkoli, Eisbergsalat, Erbsen,
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