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Corbins 04 - Wer den Weg des Herzens folgt...

Corbins 04 - Wer den Weg des Herzens folgt...

Titel: Corbins 04 - Wer den Weg des Herzens folgt...
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er in
sie hinein und legte stützend seine Hände um ihren Rücken, als sie sich
aufstöhnend zurückbeugte.
    Sein Mund liebkoste und streichelte
erst eine Brust, dann die andere, während er Melissa liebte. Als sie stöhnend
um Erfüllung flehte, hielt er sich zurück und trieb sie mit jedem Stoß immer
näher an den Rand ihrer Beherrschung.
    Dann kam der Moment, wo Melissa es
nicht mehr auszuhalten glaubte und um das zu kämpfen begann, was sie jetzt
brauchte. Mit verzückter Miene warf sie den Kopf zurück und begann sich zu
bewegen, immer heftiger, immer ungestümer, bis die ständige Reibung Quinn solches
Vergnügen verschaffte, daß auch er sich nicht mehr zurückhalten konnte.
    Als es vorbei war, lachte er befreit
auf und versetzte ihr einen liebevollen Klaps. »Ich werde mich dafür rächen«,
versprach er und drängte sie zurück, bis sie mit dem Rücken auf dem weichen
Teppich lag, immer noch auf intimste Weise mit ihm verbunden.
    Melissa wimmerte leise, als er ihre
Brüste streichelte und ihre rosigen Spitzen zwischen Daumen und Zeigefinger
nahm. Sie war so erschöpft, daß sie nur noch ins Bett und schlafen wollte, aber
es war offensichtlich, daß Quinn ganz andere Absichten hatte. Er spielte mit
ihren Sinnen, bis sie ihn genauso hart und heiß in sich spürte wie zuvor.
    »O Gott, Quinn«, flüsterte Melissa,
»laß mich nicht warten!«
    Er drehte sie herum, so daß er auf
sie zu liegen kam, und küßte sie zärtlich, bevor er sich langsam zu bewegen
begann. Der Höhepunkt kam für beide im selben Augenblick und war so intensiv,
daß er ihnen die letzte Kraft raubte.
    Erschöpft stiegen sie ins Bett und
schliefen ein, und da die Fahrt von Port Riley nach Victoria nicht allzu lange
dauerte, mußten sie sich bei der Ankunft mit dem Anziehen beeilen, um
rechtzeitig das Schiff verlassen zu können.
    Dienstag, 29. Dezember 1891
    Liebste Mama!
    Ich weiß, daß Du und Harlan schon
auf diesen Brief wartest, deshalb will ich Euch nicht länger auf die Folter
spannen. Euer elftes Enkelkind hat das Licht der Welt erblickt: Unsere kleine
Tochter kam am Tag nach Weihnachten zur Welt, und wir wollen sie Katherine
nennen, nach Dir, Mama. Katie ist sehr kräftig und gesund, und mir geht es auch
gut. Der Arzt hat mir zwar noch eine Woche Bettruhe verordnet, aber morgen
stehe ich auf.
    Ich brauche Euch sicher nicht zu sagen,
daß die Feiertage eine glückliche Zeit für uns waren, und wir hoffen, daß es
bei Euch nicht anders war. Den Weihnachtstag haben wir in Port Hastings
verbracht, wo Maggie ein phantastisches Essen für uns alle gezaubert hatte, und
wie immer gab es Mengen von Geschenken. Adam knurrte zwar wie üblich, der
Weihnachtsbaum sei nichts als eine Feuerfalle, aber wir haben ihn natürlich
ignoriert.
    Tausend Dank für das herrliche
Silberbesteck, das so gut zu dem Porzellan paßt, das Du uns zur Hochzeit
geschenkt hast. Ein wunderschönes Geschenk, Mama!
    Stell Dir vor, wir waren gerade auf
dem Heimweg von Port Hastings in dem neuen Eisenbahnwaggon, als Katie beschloß,
auf die Welt zu kommen! Du hättest Quinns Gesicht sehen sollen, als er merkte,
was passierte! Er rannte los, um einen Arzt im Zug zu suchen, aber wer mit ihm
zurückkam, war der Lokomotivführer. Mit beider Hilfe und Unterstützung kam
unsere kleine Tochter auf die Welt. Ich brauche Dir sicher nicht zu sagen, daß
ich nie ein schöneres Weihnachtsgeschenk bekommen hatte ...
    Ich freue mich, daß Du mir verziehen
hast, all diese Bücher geschrieben zu haben, ohne Dir je etwas davon zu sagen.
Mir kamen die Tränen vor Freude, als ich in Deinem Brief las, Du wärst böse,
weil Du nie Gelegenheit hattest, sie zu lesen. Deshalb habe ich angefangen, den
Fortsetzungsroman über Harriet, die Zirkusfrau, auszuschneiden, und irgendwann
schicke ich Dir alle Ausschnitte zu.
    Es ist komisch, aber ich finde meine
Arbeit im Hotel fast so aufregend wie das Schreiben. (Beides ist natürlich
nichts im Vergleich zu der Aufgabe, Mutter zu sein!) Quinn läßt mir völlig
freie Hand im Seaside und konzentriert sich ganz auf seine
Holzfällercamps, die Sägemühle und unsere anderen Kapitalanlagen.
    Von Mary hören wir sehr häufig, sie
kommt zu Besuch, wann immer sie kann. Ihre Sehkraft scheint sie ganz allmählich
zurückzugewinnen, und wir sind alle voller Hoffnung, obwohl man natürlich nie
weiß, wie weit dieser Prozeß gehen wird. Aber wie es auch ausgehen mag — Mary
ist mit einem netten jungen Mann verlobt, der an der Universität studiert, und
sie ist
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