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Corbins 03 - Wer dem Zauber der Liebe verfaellt...

Corbins 03 - Wer dem Zauber der Liebe verfaellt...

Titel: Corbins 03 - Wer dem Zauber der Liebe verfaellt...
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denkst du?« fragte Keith
schmunzelnd.
    »An nichts«, log Tess.
    Jetzt starrte er direkt und ohne
Scham auf ihre Brüste. »Ich möchte dich lieben«, sagte er.
    Wieder errötete Tess. Dabei hatte
sie so oft allein in diesem Bett gelegen und sich nach Keith' Küssen und Zärtlichkeiten
gesehnt ...
    »Das erlaubt dein Zustand nicht«,
antwortete sie streng. »Außerdem ist es hellichter Tag, und Rod und Emma sind
hier und die Kunden ...«
    »Ausreden. Nichts als Ausreden.«
    Tess widerstand dem kindischen
Impuls, mit dem Fuß aufzustampfen und reichte Keith eine kleine Glocke. »Wenn
du irgend etwas brauchst, dann klingele nur. Ich muß jetzt wieder an die
Arbeit.«
    Mit mutwillig funkelnden blauen
Augen bimmelte Keith. Ein spannungsgeladenes Schweigen folgte, in dessen
Verlauf Keith Tess mit verlangenden Blicken betrachtete und sie von einer
süßen, verzehrenden Hitze erfaßt wurde.
    Sie wandte sich verlegen ab, aber er
ergriff ihren Arm und zog sie zu sich aufs Bett.
    »Bleib«, flüsterte er.
    Das Gewicht seines Körpers, der
harte Druck ... Das Zimmer verschwamm vor Tess' Augen, und sie schnappte nach
Luft wie eine Ertrinkende. »Ich habe ... Kunden ... Arbeit ...«
    Doch Keith war schon damit
beschäftigt, ihr Mieder aufzuknöpfen. Dabei schaute er ihr beschwörend in die
Augen, und seine Finger bewegten sich so schnell und so geschickt, daß sie
überzeugt war, er müsse es in Gedanken oft geprobt haben. »Kunden«, flüsterte
er heiser, bevor er seinen Mund auf ihre Lippen preßte und Tess leidenschaftlich
zu küssen begann.
    Ein Stöhnen entrang sich ihren
Lippen, sie schloß entzückt die Augen, als sie seine warmen Hände auf ihren
schweren Brüsten fühlte.
    »Keith ...« setzte sie noch einmal
zu einem schwachen Protest an, als sie die Glocke im Laden bimmeln hörte. Ob
Emma sich um die Kunden kümmern würde?
    Keith' Mund begann ihren ganzen
Körper zu erforschen, ließ keine Stelle aus, und Tess spürte, wie sie immer
nachgiebiger wurde.
    Als seine warmen Lippen sich um eine
ihrer rosigen Brustspitzen schlossen, verblaßte jeglicher Gedanke an Laden,
Geschäfte, Fotos und Kunden. Leise stöhnend legte sie den Kopf zurück, vergrub
die Hände in Keith' Haar und bog ihm einladend ihren Körper entgegen.
    Er küßte sie, reizte sie und machte
sie so wild, daß sie ganz unbewußt spitze kleine Schreie ausstieß. »Es geht
nicht«, wimmerte sie verzweifelt. »Deine Verletzungen ...«
    »Lieber das als sterben«, erwiderte
er rauh.
    Tess wußte nicht, ob er gestorben
wäre, wenn sie sich nicht geliebt hätten, aber sie ganz sicher. »W-wie ...?«
    Keith nahm sich Zeit mit der
Antwort, küßte zuerst ausgiebig ihre andere Brust und sagte schließlich:
»Schließ die Tür ab.«
    Tess stand benommen auf und
gehorchte. Dann blieb sie verwirrt an der Tür stehen und lehnte ihre Stirn
gegen das Holz. »Es geht nicht. Du bist verletzt«, flüsterte sie besorgt.
    »Komm her.«
    Tess drehte sich um und ging wider
jegliche Vernunft zu ihm zurück. Sie konnte einfach nicht anders.
    »Zieh dich aus.«
    Wie eine Schlafwandlerin legte Tess
ihre Kleidung ab. Dann stand sie nackt vor ihm, und die kühle Brise, die durch
das Zimmer strich, war fast so erregend wie Keith' verlangende Blicke.
    Sie zitterte vor Erwartung, als er
sie langsam musterte, von Kopf bis Fuß, und ihr schließlich mit einer Geste
bedeutete, ihr Haar zu lösen.
    Als es herunterfiel und wie ein
seidener Schleier ihre nackte Gestalt umhüllte, war es um Keith' Beherrschung
geschehen. Aufstöhnend zog er Tess zu sich aufs Bett und führte ihre Hand zu
seinem Glied, das sich deutlich unter seinen engen Hosen abzeichnete.
    Instinktiv begann sie ihn zu
streicheln und knöpfte seine Hose auf. Keith war so erregt, daß Tess für einen
langen Moment ihren Blick nicht von ihm abwenden konnte.
    Als beide das Warten nicht mehr
aushielten, zog Keith Tess auf seine Schenkel, bis sie rittlings auf ihm saß
und er mühelos in sie eindringen konnte.
    Es war ein so überwältigendes
Gefühl, daß Tess den Kopf zurückwarf und einen heiseren Schrei ausstieß.
    Keith streichelte ihre Brüste und
begann sich in einem Rhythmus zu bewegen, der beide innerhalb kürzester Zeit
auf den Gipfel der Erfüllung führte.
    Als es vorbei war, rührten sie sich
lange Zeit nicht, aber dann öffnete Tess die Augen und schnappte
    erschrocken nach Luft. Wie konnte
sie so schamlos sein? Keith war gerade erst aus dem Krankenhaus gekommen, und
sein rechter Arm und seine Schulter lagen noch in
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