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Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)

Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)

Titel: Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)
Autoren: Robin , Jesse
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versteinert sich mein Gesicht. Wenn er wüsste...
    Ich warte, bis er um die Ecke ist und atme dann schwer ein und aus.

    Langsam gehe ich in mein Zimmer, hole eine Tasche und packe das Nötigste ein. Schließlich bin ich fertig und hole einen Zettel.
    „Hey Tra,
    ich muss für eine Zeit lang weg, ich melde mich bei dir. Falls Harry vorbeischaut... sag’ ihm einfach, dass es mir leid tut und dass... naja, du weißt schon. Du kannst dir ja vorstellen, wie Zane darauf reagiert hat. Harry wird sich schwer tun, mich zu vergessen und wird alles versuchen, aber seine Freundschaft zu Zane ist wichtiger. Vielleicht kannst du irgendwann irgendwie rausfinden, ob die zwei sich wieder vertragen haben, dann werde ich guten Gewissens zurückkommen können. Ich schätze, du wirst mich verstehen, wieso ich so handle. Ich wünschte, ich müsste es nicht, aber im Moment sehe ich keinen anderen Ausweg. Ich will, dass er glücklich ist und das wird er nur, wenn ich weg bin. Er braucht seinen besten Freund mehr, als... einen Festen.
    Sag ’ Bescheid, wenn du was brauchst, dann lasse ich dir irgendwie Geld zukommen oder sonst was.
    Hab dich lieb,
    Connor“
    Diesen lege ich auf den Küchentisch und atme tief durch, streiche Mum über die Stirn und gehe dann raus.
    Es tut mir so leid, Harry...

    Kapitel 30 - Harry

    Als ich Zuhause ankomme, sitzen alle Jungs im Wohnzimmer.
    Zane sieht mich kurz an, aber dann senkt er seinen Blick wieder.
    „Zane hat dir was zu sagen”, meint Jude dann laut und sieht diesen an.
    „So?”
    Ich setze mich ihm gegenüber auf die Couch und bin gespannt.
    „Zane...” , Cameron schlägt ihm auf die Schulter, dann sieht mich mein bester Freund endlich an.
    „Es... tut mir leid”, sagt er kleinlaut und ich bin mir nicht sicher, ob er es ernst meint.
    „Wirklich?” , frage ich unsicher.
    Aber dann nickt er leicht.
    „Trotzdem... bleibe ich dabei”, sagt er dann fest und sieht mich an.
    „Hä? Wobei?” , will Benny wissen, aber ich weiß genau, was er meint.
    Schweigend stehe ich auf und gehe in mein Zimmer, wo ich mich nachdenklich auf mein Bett lege. Ich kann mich nicht entscheiden, das geht nicht! Das ist, wie wenn ich mich zwischen Wasser und Essen entscheiden müsste. Ich brauche beides um zu überleben!
    Irgendwann schlafe ich vor lauter Grübeln ein.

    Am nächsten Tag wache ich mit knurrendem Magen und voller Blase auf. Also gehe ich erst ins Bad wo ich auch eine Dusche nehme und dann mache ich mir ein Frühstück.
    Ich bin alleine und beschließe nach einer Weile, dass ich zu Connor gehe, um mit ihm zu reden. Es muss doch eine Möglichkeit geben, wie wir Zane davon überzeugen können, dass alles gut ist!
    Er ist vielleicht einfach nur sauer und braucht Zeit.
    Gut gelaunt und voller Tatendrang ziehe ich meine Jacke an und mache mich auf den Weg zu Connor.
    Dort angekommen klopfe ich an und muss lange warten, bis die Tür aufgeht.
    Zu meiner Überraschung steht Tracey vor mir.
    „Hey. Ist Connor da?”, frage ich sie grinsend und gehe an ihr vorbei in sein Zimmer.
    „Nein, er ist weg ”, meint sie kleinlaut.
    „Dann warte ich, bis er wieder kom mt”, sage ich bestimmt und setze mich aufs Bett.
    Tracey steht im Türrahmen und sieht mich komisch an.
    „Was ist?”, will ich wissen.
    „Er... kommt nicht wieder”, sagt sie ganz leise und kommt ins Zimmer, legt einen Zettel neben mich und sieht mich dann an.
    „Tut mir leid”, flüstert sie leise und lässt mich dann alleine, schließt die Tür.
    Verwirrt sehe ich auf den Zettel und nehme ihn vorsichtig hoch.
    Schnell bin ich mit den Zeilen durch und lache kurz auf.
    „Guter Scherz Connor ”, sage ich zu mir selber, sehe mich aber gegen meinen Willen im Zimmer um.
    Das Bett ist gemacht, alles ist aufgeräumt. Ich stehe mit schweren Beinen auf und gehe an seinen Schrank, dieser ist so gut wie leer.
    Mein Herz fängt an zu rasen.
    Erneut fl iege ich über die Worte und plötzlich wird es mir klar.
    Das komische Verhalten von ihm, den Luftkuss, den er wollte.
    „Nein...”, hauche ich atemlos und sehe mich gehetzt um. Das kann er nicht ernst meinen!
    Ich renne raus und finde Tracey im Wohnzimmer.
    Ich gehe auf sie zu und packe sie an den Schultern.
    „Wo ist er hin?! Du musst es mir sagen! Seit wann ist er weg??” , schreie ich sie an und lasse sie los, als sie ihr Gesicht verzieht.
    „Er ist gestern kurz nach dir gegangen. Glaube ich. Er war gestern Abend schon weg. Keine Ahnung wohin! Ehrlich!” , sagt sie und die Tränen in ihren
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