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Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)

Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)

Titel: Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)
Autoren: Robin , Jesse
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schlägt er dann vor und sieht mich an.
    „Bist du böse, wenn ich ja sage?” , frage ich leise und Connor schüttelt seinen Kopf.
    „Nein. Aber du versprichst mir, dass keine Wochen vergehen, bis ich dich das nächste Mal sehe, okay?”
    „Ja. Versprochen”, sage ich lächelnd.
    Connor küsst mich kurz, dann dreht er sich um und verschwindet.
    Draußen höre ich, wie er noch kurz mit Jude und den anderen redet, dann fällt die Haustür zu.
    Vorsichtig komme ich aus meinem Zimmer und sehe meine Freunde an.
    „Hasst ihr mich jetzt?”, will ich leise wissen, aber Benny lacht laut auf.
    „Spinnst du? Ich verstehe zwar nicht, wie du Connor Rachel vorzie hst, aber okay. Jedem das Seine”, sagt er grinsend und meint es ehrlich.
    „Du bist so oder so unser Freund, egal was du für sexuelle Neigungen hast. Immerhin könntest du auch... pädophil sein oder auf Sado Maso stehen”, stimmt Cameron Benny zu und zuckt mit den Schultern.
    „Man Cameron. Das ist doch nicht dasselbe. Immerhin kla ut er uns dann nicht die Mädels”, sagt Jude lachend und mein Herz wird etwas leichter.
    „Dann... gehe ich mal zu Zane”, sage ich leise.
    Als ich an den Jungs vorbeigehe, legen sie mir ihre Hände auf die Schultern und lächeln mich aufmunternd an.
    „Viel Glück”, flüstert Benny und ich nicke schwach.
    Das werde ich brauchen.
    Ich verzichte auf das Klopfen und trete einfach in sein Zimmer.
    Zane steht vor dem Fenster und starrt nach draußen.
    „Du kannst gleich wieder gehen”, sagt er kalt und es tut unglaublich weh, ihn so reden zu hören.
    Wir haben so viel durchgemacht und jetzt ist ihm das alles egal, nur weil ich Männer anstatt Frauen liebe?
    „Du solltest mir wenigstens zuhören, bevor du anfängst mich zu hassen”, sage ich trotzig und werde lauter.
    Jetzt dreht Zane sich um und sieht mich hart an.
    „Darauf bin ich gespannt. Na dann los”
    Ich hole tief Luft und sehe ihn an.
    „Nur weil ich Connor liebe, heißt das doch nicht, dass ich weniger für dich empfinde. Und nein, ich meine es nicht im sexuellen Sinne. Du bist mein bester Freund, Zane. Ich will dich nicht verlieren”, sage ich dann fest und mir ist kotzübel.
    „Wie konntest du nur sch wul werden, Harry? Erklär’s mir”, fragt er verzweifelt und sieht mich an.
    „Was ist denn so schlimm daran?!” , stelle ich nicht weniger verzweifelt die Gegenfrage.
    „Weil somit alles eine Lüge ist! Die g anzen Nächte, in denen wir über unsere Exfreundinnen geredet haben, deine Beziehung mit Rachel! Was soll ich davon denn noch halten, hm?! Ich erkenne dich nicht wieder!”, sagt er laut und atmet schwer.
    „Rachel weiß Bescheid ”
    Zane sieht mich an und hat keine Antwort parat, also rede ich weiter.
    „Ich habe es erst gemerkt, als ich mit Connor in Spanien war. Und nein, ich hatte es nicht vor, es war ja geplant, dass Benny mitgeht. Ich... habe gar nichts geplant, Zane! Liebe passiert einfach!”, rufe ich laut und meine Stimme wird brüchig.
    Er atmet tief ein und aus und sieht dann auf den Boden.
    „Wenn du dich entscheiden müsstest, zwischen Connor und mir. Wie würde wohl deine Antwort aussehen, hm?” fragt er mich resigniert und dreht sich dann wieder weg.
    Das... kann er doch nicht ernst meinen!
    Panik breitet sich in mir aus und ich bekomme keine Luft mehr.
    Ich kann diese Entscheidung nicht treffen, weil sie völlig unnötig ist!
    „Zane, das kann nicht dein Ernst sein. Wir werden das irgendwie klären, du wirst nie wieder Connor sehen müssen, das schwöre ich dir! Ich werde bei ihm sein, wenn...” , ich halte inne und beiße mir auf die Lippe.
    Er wird wohl kaum wissen wollen, wann ich Lust auf Sex habe.
    „Bitte erspare es mir”, meint Zane niedergeschlagen.
    Wie kann so etwas nur so schrecklich für ihn sein? Ich verstehe es nicht.
    „Gibt es denn keine Hoffnung, dass du es eventuell verstehst? Ich... du bist immer noch mein bester Freund. Wirklich”, sage ich leise und sehe ihn an.
    „Wirklich? Ich glaube kaum. Was habe ich dir denn noch zu bieten, hm?” , fragt er und dreht sich zu mir um.
    Jetzt lache ich freudlos auf.
    „Komm schon, das ist lächerlich. Wir haben so viel zusammen durchgemacht, wir sind in derselben Gruppe. Du bist wie ein Bruder für mich. Wirst es immer sein”
    „Lass’ mich jetzt bi tte allein. Ich muss nachdenken”
    Ich nicke schweren Herzens und gehe nach draußen, wo mich Jude, Benny und Cameron groß ansehen.
    „Ich bin bei Connor”, sage ich traurig und verlasse das Haus.

    Dort
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