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Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)

Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)

Titel: Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)
Autoren: Robin , Jesse
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angekommen, öffnet dieser mir die Tür und sieht mich besorgt an.
    „Hast du mit ihm gesprochen?” , fragt er sofort, als er mich in sein Zimmer bringt.
    „Ja.”
    „Und?”
    Ich lasse meine Schultern hängen und ziehe Connor auf die Matratze und küsse ihn einfach.
    Ich will ihm nicht sagen, dass Zane von mir erwartet, dass ich mich zwischen den beiden entscheide.
    Denn das kann ich nicht.

    Kapitel 29 - Connor

    Ich sehe Harry an und brauche keine Antwort. Ich weiß genau, dass er verzweifelt ist und Zane es ihm nicht unbedingt leichter macht.
    Nachdenklich streiche ich Harry über den Rücken, während wir in meinem Bett liegen, als es klopft. Harry will weg, aber ich halte ihn fest an mich gedrückt.
    „Ja?“, rufe ich und Tracey kommt rein.
    Kurz stockt sie, dann setzt sie ein Lächeln auf.
    „Hi Harry. Connor, wo hast du den Staubsauger hin? Ich hab’ ein Glas runtergeschmissen, jetzt sind da Scherben“, sagt sie verlegen lächelnd.
    „Der steht, glaube ich, noch in der Küche. Den hab ich vorhi n gebraucht. Brauchst du Hilfe?“
    „Nein, ge ht schon. Man sieht sich, Harry“, sie winkt ihm kurz zu und verschwindet dann wieder. Ich grinse, aber als ich Harry ansehe, vergeht es mir.
    „Hast du es ihr gesagt?“, fragt er tonlos, aber ich schätze, er kennt die Antwort schon.
    „Nein“
    „Wieso reagiert sie dann so cool? Als wäre nichts abnormal“
    „Es ist ni chts abnormal, Harry. Hörst du?“, ich lege meine Hand an sein Kinn und zwinge ihn, mich anzusehen.
    „ Mhm...“, er ist wenig überzeugt und ich wünschte, ich könnte Zane einer Gehirnwäsche unterziehen oder so.
    „Was sagen die anderen dazu?“
    „Sie nehmen es cool auf. Ich schätze, Jude hat es sowieso geahnt. Er ist ja nicht bescheuert“
    „Ja, er hat was im Köpfchen und ist aufmerksam. Ich glaube, insgeheim hat es Zane auch gewusst. De swegen ist er auch reingeplatzt“, ich streiche Harry abwesend über den Kopf, der auf meiner Brust liegt.
    „Wieso waren wir so unvorsichtig? Es hätte alles geheim bleiben können, die hätten es nie gemerkt... Wir hätten warten so llen, bis sie schlafen gehen...“, murmelt er und ich meine, einen unausgesprochenen Vorwurf herauszuhören.
    Schließlich habe ich angefangen.
    „Das bringt jetzt nichts mehr, Harry. Zane wird es schon irgendwann verstehen, wenn er ein echter Freund ist“
    „Er kann mich kaum ansehen, Connor!“, Harry setzt sich auf und sieht mich hilflos an.
    „Ich verstehe nicht, was sein Problem ist, ehrlich. Es ist ja nicht so, dass du irgendwie... an seinem Sc hwanz rumfummeln willst oder so“, ich zucke mit den Achseln.
    „Er ekelt sich vor mir, ganz einfach. Wenn wir nicht in einer Gruppe wären, schätze ich, würde er nie wieder mit mir reden“
    „Das ist verdammt kindisch. Wir leben im 21. Jahrhundert, da ist Homosexualität doch normal“, ich zucke mit den Schultern.
    „Ich weiß, dass es di r egal ist, aber mir eben nicht“, sagt er etwas schnippisch und ich runzle die Stirn.
    „Es ist mir nicht egal, Harry, solange es dich belastet“, antworte ich ebenso schnippisch.
    „Ach... ich weiß...“, jetzt legt er sich wieder zu mir und vergräbt sein Gesicht in meiner Halsbeuge.
    „Es w ird wieder gut, mit Zane, okay?“, frage ich leise und streiche über seinen Rücken.
    „Woher weißt du das?“
    „Ich... sorge dafür“, in dem Moment fasse ich einen Entschluss.
    So werde ich es machen.
    „Versprichst du es mir?“, hoffnungsvoll sieht er auf.
    Ich streiche über sein Gesicht und lächle dann.
    „Ich verspreche es dir. Zane wird sich nicht mehr vor dir ekeln und alles wird zwischen euch wie früher sein“, sage ich leise und sehe ihn lange an.
    Dann beugt sich Harry vor und küsst m ich, steckt seine ganze Verzweiflung mit hinein.
    „Du weißt, dass ich wi ll, dass du glücklich bist, ja?“, frage ich, als ich mich drehe und mich über ihn beuge.
    „Ja? Wieso?“, er legt den Kopf schief und ich lächle.
    „Weil ich dich l iebe“, sage ich dann fest und sehe ihn von oben an, fahre mit meiner Hand unter Harry’s Shirt.
    Er öffnet seinen Mund, aber ehe er etwas sagen kann, küsse ich ihn schnell. Er darf es nicht sagen.
    Schließlich spüre ich Harry’s Hände an meinem Shirt, er zieht es mir über den Kopf und dann öffnet er meine Hose. Ich tue es ihm gleich und kurz darauf liegen wir in Boxershorts auf dem Bett.
    Es klopft und ich halte inne, bleibe aber auf Harry liegen, meine Hände rechts und links in das Laken
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