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Conni-Erzählbände, Band 5: Conni reist ans Mittelmeer

Conni-Erzählbände, Band 5: Conni reist ans Mittelmeer

Titel: Conni-Erzählbände, Band 5: Conni reist ans Mittelmeer
Autoren: Julia Boehme
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erinnern.
    â€žWie haben dir die Spießchen geschmeckt?“, fragt er sie gleich zur Begrüßung.
    â€žSehr gut“, lacht Conni.
    â€žIch bin Nikos“, stellt sich der junge Grieche den Klawitters vor. „Und ich bringe Ihnen morgens Ihre Getränke. Alles andere nehmen Sie sich bitte selbst. Was und wie viel Sie wollen. Also, was möchten Sie trinken?“
    Mama und Papa nehmen Kaffee. Und Conni und Jakob bestellen Kakao.
    â€žWollt ihr vielleicht jeden Morgen etwas Griechisch mit mir lernen?“, fragt er die beiden.
    Conni und Jakob nicken.
    â€žGut, dann fangen wir gleich an“, sagt Nikos, als er Conni Kakao eingießt. „Zur Begrüßung sagt man jássu und auf Wiedersehen heißt adío.“
    â€žJássu, adío“, wiederholen Conni und Jakob.
    â€žSehr gut“, lobt der Kellner. „Morgen geht’s weiter. Einen schönen Tag noch! Adío!“
    â€žJássu, adío“, murmelt Conni während des Frühstücks immer wieder. Griechisch ist doch gar nicht so schwer!
    Am Strand hält Conni sofort nach Jonas Ausschau. Gar nicht nötig: Er kommt schon auf sie zu.
    â€žHallo, Conni! Wollen wir baden gehen?“
    â€žGerne“, antwortet Conni sofort. „Ich hab allerdings noch keine Taucherbrille. Dafür habe ich aber den hier mitgebracht.“ Conni schwenkt ihren Delfin.

    â€žIch habe auch so einen“, lacht Jonas und holt ihn sofort. Und statt Schnorcheln machen sie Delfinwettschwimmen, Delfinweitwerfen und Von-Delfin-zu-Delfin-Tauchen.
    â€žMal sehen, welcher am höchsten springen kann!“ Jonas schleudert seinen Delfin hoch in die Luft. Conni wirft ihren gleich hinterher. Eine Windbö packt ihn und ihr Delfin klatscht mit Bauchlandung auf eine Schwimmerin. Die kreischt erschreckt auf. Als sie aber merkt, dass es nur ein Plastikdelfin war, wirbelt sie herum. Es ist Frau Hartmann.
    â€žKönnt ihr denn nicht aufpassen?“, keift sie.
    â€žâ€™tschuldigung“, murmelt Conni. Doch kaum ist Frau Hartmann ein paar Schwimmzüge weiter weg, kichern sie und Jonas los.
    Nach dem Mittagessen bekommt Conni ihre Taucherbrille. Und zwar die gleiche wie Jonas. Und einen Schnorchel kriegt sie noch dazu. Jakob geht natürlich auch nicht leer aus. Er sucht sich eine große Schaufel und einen Eimer aus, damit er noch besser Burgen bauen kann. Übrigens braucht er Papa bald nicht mehr dazu. Schon am Nachmittag hat er viele neue Freunde gefunden, die sich alle mal seine große Schaufel ausleihen wollen. Und Jakob ist großzügig.
    Conni geht mit Jonas schnorcheln. Zuerst findet sie es gar nicht so einfach. Man darf beim Schnorcheln nämlich nur durch den Mund atmen und nicht durch die Nase. Einmal passt Conni nicht auf und hat prompt die ganze Nase voll Meerwasser.
    â€žBah!“, prustet Conni und schnaubt. Aber nach und nach klappt es ganz gut. Und langsam gefällt ihr das Schnorcheln: Jetzt braucht sie nicht mehr andauernd aufzutauchen, um Luft zu holen. So lassen sich die Fische viel besser beobachten.

    Als sie und Jonas endlich aus dem Wasser kommen, bauen sich plötzlich die Zwillinge vor Conni auf.
    â€žSchaut euch die an! So ein Baby! Die trägt einen Badeanzug!“, kichert die eine. Es ist Sybilla. Denn inzwischen kann Conni die Zwillinge endlich auseinanderhalten. Sie tragen nämlich unterschiedliche Sonnenbrillen: Sybillas ist herzförmig, Sigrids sternförmig. Und das Gute ist, die beiden tragen ihre Sonnenbrillen ständig, ob die Sonne nun scheint oder nicht.
    â€žWie willst du denn da am Bauch braun werden?“, fragt Sigrid und schiebt lässig ihre Sonnenbrille nach oben.
    â€žGar nicht“, blafft Sybilla. „Die hat nämlich lieber einen weißen Käsebauch!“
    â€žIhh, Conni Käsebauch!“, kichert Sigrid und lässt ihre Brille wieder auf die Nase plumpsen. Wie zum Zeichen, dass damit die Unterhaltung beendet ist. „Conni Käsebauch!“
    â€žConni hat gar keinen Käsebauch!“, mischt sich Jonas ein. „Das könnt ihr bloß nicht sehen, weil sie ja einen Badeanzug anhat. Aber eure Käsebäuche“, Jonas verzieht das Gesicht, „die sind nicht zu übersehen!“ Damit setzen sich Jonas und auch Conni – als ob sie sich vorher abgesprochen hätten – ihre Taucherbrillen, die sie sich ins Haar geschoben hatten, wieder lässig auf die Nase. Dann haken sie sich unter und lassen
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