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Conan-Saga 18 - Conan der Rächer

Conan-Saga 18 - Conan der Rächer

Titel: Conan-Saga 18 - Conan der Rächer
Autoren: Robert E. Howard
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Halbwüchsiger ins Königreich Zamora. Ein paar Jahre schlug er sich dort und in den Nachbarländern mehr schlecht denn recht als Dieb durch. Nach einer recht blutigen Laufbahn als Söldner, Pirat, Schatzsucher und Häuptling verschiedener barbarischer Stämme wurde er Kundschafter an der Westgrenze von Aquilonien und kämpfte gegen die wilden Pikten. Nachdem er zu hohem Rang in den aquilonischen Streitkräften aufgestiegen war und einen piktischen Überfall zurückgeschlagen hatte, wurde Conan in die aquilonische Hauptstadt Tarantia gelockt und von dem auf ihn eifersüchtigen König Numedides inhaftiert. Ihm gelang die Flucht ins Piktenland, und nach einigen Abenteuern holte ein Schiff aquilonischer Rebellen ihn an der Küste der piktischen Wildnis ab, damit er die Revolution gegen den degenerierten König anführe. Conan tötete Numedides, bestieg den Thron und wurde Herrscher des mächtigsten hyborischen Königreichs.
    Conan stellte jedoch ziemlich bald fest, daß König sein nicht eitel Freud und Sonnenschein ist. Eine Kabale unzufriedener Edler kostete ihn fast das Leben. Danach gelang es den Königen von Koth und Ophir, ihn unter einem Vorwand in eine Falle zu locken und gefangenzusetzen. Doch gerade noch rechtzeitig konnte er entkommen und das Blatt gegen die Beinah-Eroberer von Aquilonien wenden. Andere Feinde brachten einen acheronischen Hexer durch Zauberkräfte ins Leben zurück. Mit seiner Hilfe schlugen sie die aquilonischen Streitkräfte und besetzten das Land. Als der totgeglaubte Conan nach langer Verfolgung das Herz Ahrimans – ein Juwel mit Zauberkräften – in die Hand bekam, vernichtete er seine Feinde und rettete sein Königreich.
    Conan vermählte sich mit dem Mädchen, das ihn aus der Gefangenschaft des lebend-toten acheronischen Zauberers befreit hatte, und löste seinen Harem auf. Etwa ein Jahr verlief seine Regentschaft mehr oder weniger friedlich. Doch da sammelte ein neuer Feind seine Streitkräfte, um zuzuschlagen ...
    Hier beginnt der vorliegende Roman. Zur Zeit seiner Handlung war Conan etwa sechsundvierzig oder siebenundvierzig. Er wies jedoch kaum Zeichen seines Alters auf, wenn man von den unzähligen Narben fast überall an seinem mächtigen Körper absah, und von seiner überlegteren und sichereren Handlungsweise als in der Sturm- und Drangzeit seiner Jugend, was Abenteuer und Trinkgelage betrifft.
     
    Als Howard 1932 anfing, Conan-Geschichten zu schreiben, gab er sich viel Mühe mit dem Hintergrund – der Ausarbeitung der Zivilisation seines »hyborischen Zeitalters«. Um es auch für sein eigenes Gedächtnis gut festzuhalten, verfaßte er eine Abhandlung über die Pseudogeschichte der prähistorischen Zeit, in der er seine Stories spielen ließ. In seinem letzten Lebensjahr reichte er diese Abhandlung zur Veröffentlichung in dem Fan-Magazine THE PHANTAGRAPH ein, mit dem erklärenden Hinweis, daß es sich hierbei um eine erfundene Ära handelte, die ihm lediglich helfen sollte, die Conan-Stories übereinstimmend und konsequent zu halten. Keinesfalls sollte der Eindruck erweckt werden, daß es sich hierbei um seine Vorstellungen über die Vorgeschichte der Menschheit handelte.
    Die erste Hälfte der Abhandlung THE HYBORIAN AGE (Das hyborische Zeitalter) erschien in THE PHANTAGRAPH, kurz bevor dieses Fan-Magazin eingestellt wurde. Komplett wurde sie als hektographierte Broschüre 1938 mit dem Titel THE HYBORIAN AGE von einer Gruppe Science Fiction-Fans herausgegeben. Der 1. Teil, der sich mit der Pseudogeschichte bis zur Zeit Conans befaßt, erschien in CONAN (Heyne-Band 3202, Seiten 25 bis 40), dem chronologisch ersten Band der Saga. Der 2. Teil, der nach Conans Zeit anfängt und den Bogen bis zum Beginn der Geschichtsschreibung spannt, ist in dem vorliegenden Band enthalten.
     
     
    ANMERKUNG DES ÜBERSETZERS:
     
    Wer sich mehr mit Conan, Robert E. Howard und der heroischen Fantasy beschäftigen möchte und weitere Informationen sucht, sei auf zwei Publikationen hingewiesen, die seit vielen Jahren relevantes Material in kleiner Auflage veröffentlichen (Gedichte, Briefe, Stories, Fragmente R. E. Howards, Artikel über Howard und andere Fantasy Autoren):
     
    AMRA, die Zeitschrift der Hyborischen Legion, herausgegeben (auf englisch) von George H. Scithers, Box 8246, Philadelphia, Pa. 19101, USA
    und
    MAGIRA, das Magazin des Ersten Deutschen Fantasy Clubs e. V., Postfach 1371, 8390 Passau 1.
     

... wisset weiter, o Prinz, daß Conan, der Barbar, zu großem Ruhm und hohem
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