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Collection Baccara Band 333 (German Edition)

Collection Baccara Band 333 (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 333 (German Edition)
Autoren: Maureen Child , Rhonda Nelson , Charlene Sands , Anna DePalo
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sagte er herausfordernd. „Trau dich.“
    „Zwei.“
    Na ja, es ist schließlich Silvester, also kann ich ebenso gut jemanden küssen, oder? Wenigstens vergewissere ich mich auf diese Weise, dass Ryder auf keinen Fall der Prinz ist, auf den ich warte.
    „Warum nicht?“, meinte sie mit einer Lässigkeit, die sie nicht fühlte. Es kostete sie Mühe, gleichmäßig zu atmen.
    „Eins.“
    Sie hob den Kopf, während Ryder sich vorbeugte, und ihr immer näher kam. Wie von selbst schlossen sich Chloes Lider.
    „Prosit Neujahr!“
    Ryders Mund berührte ihren. Chloe spürte den kurzen sanften Druck und die Wärme seiner Lippen. Sie fühlte sich wie elektrisiert. Unwillkürlich wollte sie zurückweichen, doch Ryder hinderte sie daran, indem er beide Hände um ihre Oberarme legte. Sein Kuss wurde drängender. Mit einem leisen Seufzer gab Chloe ihren Widerstand auf und öffnete die Lippen.
    Die ersten Klänge des traditionellen Lieds Auld Lang Syne ertönten, doch Chloe nahm kaum etwas von dem Trubel um sie herum wahr. Es gab nur noch Ryder und sie – und die Empfindungen, die seine Berührungen in ihr auslösten. Sein Kuss, zuerst sanft und warm, wurde immer fordernder. Sie hörte jemanden stöhnen. Sich selbst.
    Dicht neben ihr räusperte sich ein Mann. „Und ich dachte, ich wäre der begehrteste Junggeselle des Abends.“
    Wie aus weiter Ferne drangen die Worte zu Chloe durch. Die Stimme kam ihr bekannt vor …
    Chloe schnappte nach Luft und trat hastig einen Schritt zurück. Cullen Elliott, der Enkel ihres Chefs! Sie fühlte sich ertappt. Als sie sich umblickte, musste sie feststellen, dass der leidenschaftliche Kuss zwischen Ryder und ihr die Aufmerksamkeit etlicher Partygäste geweckt hatte.
    Cullen schüttelte grinsend den Kopf und schlenderte mit einem Drink in der Hand weiter. Chloe sah Ryder an, der aus einem unerfindlichen Grund ein wenig ratlos wirkte. Die letzten Töne von Auld Lang Syne , in dem es um längst vergessene Bekannte ging, verklangen. Also, diesen alten Bekannten werde ich garantiert nicht vergessen, dachte Chloe.
    Sie war erhitzt und sehnte sich nach mehr Zärtlichkeiten von diesem starken attraktiven Mann, der sie eben so leidenschaftlich geküsst hatte. Ryder McPhee besaß offenkundig die Fähigkeit, ihr Inneres zum Schmelzen zu bringen. Andererseits kam er ihr unglaublich fremd vor. Sonst nie um Worte verlegen, hatte sie keine Ahnung, was sie jetzt sagen sollte.
    Wie benommen registrierte Chloe, dass sich Ryders Lippen bewegten. Jene Lippen, die ihre eigenen noch vor wenigen Sekunden berührt hatten.
    „Ich fahre dich zurück“, sagte er. „Wo übernachtest du?“
    Sie nannte den Namen einer kleinen Pension in der nächstgelegenen Stadt.
    Ryder lächelte. „Das nenne ich einen glücklichen Zufall. Ich wohne direkt um die Ecke, im Barston Cove.“
    Das teuerste und exklusivste Hotel der Gegend. Wäre Chloe in einer anderen Stimmung gewesen, hätte sie die Augenbrauen hochgezogen, doch jetzt nickte sie nur. „Mhm.“
    Sanft ergriff er ihren Arm und führte sie durch den Saal zu ihren Gastgebern. Wie ferngesteuert bedankte sich Chloe für die Einladung und rief auf dem Weg zur Haustür mehreren Bekannten Abschiedsworte zu. Neben sich spürte sie Ryder, der flüchtig mit diesem und jenem Gast sprach. Seine Stimme war beunruhigend sexy.
    Wenig später saß Chloe in einem schwarzen Jaguar und fuhr mit Ryder durch die Dunkelheit Richtung Stadt. Wie kann er sich ein Auto leisten, das mehr kostet, als ich im Jahr verdiene? Ihr Blick fiel auf seine kostspielige Armbanduhr – und gleich danach auf die Hand, die das Lenkrad sicher umschlossen hielt.
    Sie stellte sich vor, wie es wäre, wenn Ryder sie mit dieser großen kräftigen Hand streicheln würde. Ein intensives Verlangen stieg in ihr auf.
    Ryder parkte auf halbem Weg zwischen seinem Hotel und ihrer Pension. Er stieg aus, ging um den Wagen herum, öffnete die Beifahrertür und streckte Chloe eine Hand entgegen. „Wie wäre es mit einem Schlummertrunk?“
    „Gern.“ Sie legte ihre rechte Hand in seine. Die sexuelle Spannung zwischen ihnen war deutlich spürbar. Ihr war so heiß, dass Chloe die kühle Nachtluft kaum spürte.
    Dann stand sie in Ryders Suite. Eigentlich war es von dem Augenblick an klar, als wir die Party gemeinsam verlassen haben, gestand sich Chloe ein. Die Nachttischlampe verbreitete schwaches Licht. In einem mit Eiswürfeln gefüllten Kühler stand eine Flasche Champagner als Aufmerksamkeit des Hauses.
    Allerdings war
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