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Chili und Schokolade

Chili und Schokolade

Titel: Chili und Schokolade
Autoren: Lilli Beck
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Aber Vorsicht: Zu viel Schärfe überdeckt den Schokogeschmack.

Evelyns-Schokokuchen
     
     
    Zutaten:
    50 g
Butter
50 g
dunkle Schokolade 60 %
2
Eier, Größe M – trennen – Eiweiß steif schlagen
50 g
Puderzucker
1
EL Mehl
1
EL Speisestärke
2
MS Backpulver
Mark einer halben Vanilleschote (Vanille regt die Produktion von Glückshormonen an)
     
    Schokolade mit der Butter im Wasserbad schmelzen. Sobald die Masse flüssig wird, vom Wasserbad nehmen und den Rest unter Rühren auflösen. Evtl. nochmal kurz draufsetzen. Wird die Masse zu heiß, fällt der restliche Teig zusammen.
    Eiweiß mit 1 Prise Salz steif schlagen. Eigelbe, Puderzucker und Vanilleschotenmark in einer extra Schüssel so lange mit dem Mixer aufschlagen, bis eine helle Creme entsteht. Schoko-Butter-Masse unterrühren, Mehl, Stärke und Backpulver dazu und zum Schluss den Eischnee vorsichtig unterheben.
    Teig auf gefettete (oder mit Papierförmchen ausgelegte) Muffinform verteilen (Menge reicht für 6 Stück) und bei 180 Grad, Umluft 170 Grad, 10 Minunten backen. Herd abstellen und noch 10 Minuten stehen lassen. Tür öffnen und nach weiteren fünf Minuten die Muffins rausnehmen. Etwas auskühlen lassen und stürzen. Wer keine Muffinform hat, kann die Zutatenmenge verdoppeln und den Teig in einer Kastenform 30 Minuten backen.
     
    Noch warm mit Puderzucker bestäuben, mit Himbeeren und einer Kugel Vanilleeis servieren. Oder auch sehr lecker, schnelles Himbeer-Sorbet: 1 Packung TK -Himbeeren mit 3  EL Puderzucker und 1 Becher süße Sahne in einem Mixer pürieren. Kann vorbereitet und bis zum Verzehr im Eisfach aufbewahrt werden. Allerdings wird es sehr schnell fest.
     
    Dekovariante:
Mangomus als Spiegel auf einen Teller geben, darauf eine Portion Erdbeermus und mit einem Holzstäbchen zu sternförmigem Muster ziehen.

Honeymoon-Feigen
    Die herzförmige Feige zählte schon im Orient zu den traditionellen Aphrodisiaka.
    Honig wurde vor einigen hundert Jahren zu Hochzeiten in Form von Honigwein getrunken und gilt seither als stimulierend. Die englische Bezeichnung «Honeymoon» für Flitterwochen lässt sich auch darauf zurückführen. Besonders liebesfördernde Wirkung wird dem Lindenblütenhonig nachgesagt.
    Walnüsse wirken stimulierend auf unser Gehirn – und das ist ja bekanntlich unser größtes Sinnesorgan.
     
    Zutaten:
    4
frische reife Feigen
1
Becher Crème fraîche
2–3
EL Puderzucker nach Geschmack
Mark einer halben Vanilleschote
100 g
grob gehackte Walnüsse
2
EL Honig
     
    Walnüsse in eine Pfanne geben. Honig darüber träufeln, karamellisieren lassen. Achtung: die Masse wird schnell zu dunkel und dann bitter.
    Auf dem Teller abkühlen lassen.
    Feigen waschen und an der Unterseite etwas abschneiden, damit sie gut auf dem Teller stehen bleibt. Die Frucht oben mit einem Kreuzschnitt aufschneiden und vorsichtig auseinanderdrücken.
    Crème fraîche nach Geschmack mit dem Puderzucker süßen, Vanillemark unterrühren und über die Feigen träufeln.
    Die abgekühlten Walnüsse evtl. noch etwas zerkleinern und über die Crème fraîche streuen.
     
    Dazu passt ein Gläschen Champagner.

Erdbeer-Trifle
    Erdbeeren mit Champagner galten schon am französischen Hofe als die klassischen Verführer und sind ein perfekter Abschluss für Ihr erotisches Mal. Casanova schätzte die erotisierende Wirkung von Champagner und Erdbeeren auf Frauen höher als die von Austern ein.
    Hier ein einfaches, schnelles Rezept, das sich gut vorbereiten lässt:
     
    Zutaten:
    250 g
Erdbeeren
250 g
Mascarpone
250 ml
fettarme Milch
1–2
EL Honig
1/2
Bio-Limette
100 g
Amerettini
2
EL Amaretto
Mark einer halben Vanilleschote
ca. 1
TL brauner Zucker (ersatzweise normaler Zucker)
     
    Mascarpone mit Honig, Vanillemark, dem Saft einer halben Limette, der Milch und dem Amaretto glatt rühren. Die Masse soll nur leicht süß sein, da die Mandelkekse sehr süß sind.
    Von den Amerettini einige zur Dekoration zurückbehalten, den Rest zerdrücken und unter die Mascarponemasse geben.
    Die Limettenschale mit einem TL braunen Zucker in einer beschichteten Pfanne karamellisieren lassen. Darf auf keinen Fall zu dunkel werden, sonst schmeckt es bitter. Auf einen Teller geben, abkühlen lassen.
    Die Mascarponemasse abwechselnd mit den halbierten Erdbeeren in Gläser (evtl. bauchige Rotweingläser) schichten.
    Vor dem Servieren mit ganzen Erdbeeren garnieren und die karamellisierte Limettenschale drüberstreuen.
     
    Dazu ein Glas Champagner.

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