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Chanur-Zyklus 2 - Das Unternehmen der Chanur

Chanur-Zyklus 2 - Das Unternehmen der Chanur

Titel: Chanur-Zyklus 2 - Das Unternehmen der Chanur
Autoren: C.J. Cherryh
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betrug.
»Sicher«,
sagte sie. »Vielleicht fiftyfifty, wie? Was geschieht, wenn ich jetzt abfliege, hm? Vielleicht ein Unfall? Tut uns leid, alte Freundin, die Reparaturmannschaft hat einen Fehler gemacht. Wir wünschen Ihnen eine angenehme Reise.
Verdammt!«
    »Nein. Schwöre Ihnen.« Jik hob die Hände und ließ sie wieder fallen. »Sagen Nachricht kommen nach Kshshti. Ich selbe kommen her.«
    »Wer hat Sie hergeschickt?«
    »Mahen Agent, ah? Kommen hier, dort Agent, selbe Hani, selbe Kif. Ich nicht sagen mehr, Pyanfar. Sehen? Ich eine Mal versuchen sagen Wahrheit, ich bekommen große Schwierigkeiten.«
    Ayhar? fragte sich Pyanfar. Götter, nein! Nicht Banny, nicht dieser Haufen. Sie liebten ihre Freiheiten zu sehr.
    Methan-Atmer? Die
T‘T‘Tmmmi
war vom Treffpunkt kommend hier eingetroffen. Pyanfar hatte sie auf der Liste gesehen. Und das Schiff lag immer noch im Hafen.
    Tt‘om‘in‘mus Spion, der auf der Methan-Seite von Kshshti Bericht erstattete? Ein Kreis innerhalb des anderen. Pyanfar hatte ein sehr, sehr kaltes Gefühl im Magen.
    Knnn. Aber
niemand
redete mit den Knnn. Niemand konnte es, außer den Tc‘a.
    »Sie kommen«, sagte Jik, missverstand Überlastung als Einwilligung, fasste sie an dem Arm, der jetzt keinen Widerstand mehr leistete, und warf ihr seinen über die Schultern.
    »Bringen Sie sicher zurück Schiff, Pyanfar. Haben Zeit vielleicht finden Schlaf. Sagen Ihnen Wahrheit... Ich kommen Kura-Weg, lausige lange Flug. Schlafen machen Sie besser, ah?«
    Er drückte sie fest und nahm den Arm wieder weg, als sie die normalen Büros erreichten und hindurchgingen. Mahen Mannschaftsleute beeilten sich, die Außentür zu öffnen.
    Stationswachen mit Gewehren standen neben dem wartenden Fahrzeug.
    Kura. Kura lag in Hani-Raum. Und Ehrran hatte die Mappe sehr schnell wieder zusammengefaltet, nachdem sie einen Blick hineingeworfen hatte, in diese kleine Brieftasche, die Jik in seinem Gürtel trug. Ayhar - Ayhar war schon eingewickelt worden, bevor sie dort mit hängenden Ohren eintraf.
    Verängstigt. Sehr verängstigt.
    Pyanfar stieg in den Wagen, setzte sich neben Jik auf die Rückbank, umgeben von Mahe, deren Moschusgeruch noch durch die Parfüms drang. Ein Posten zog Pyanfars Blick auf sich, eine Mahe mit krausem Fell und ziemlich klein, und der Alarm klingelte.
    »Die da«, sagte sie zu Jik und stach ihm mit den Krallen ins Knie, »dort draußen...«
    »Sie heißen Toiiso«, sagte Jik und zog den Kopf ein, um an Pyanfar vorbei aus dem Fenster zu blicken. »Gehilfin von Eseteno.«
    »Sie war mit in dem Wagen, mit dem Hilfy fuhr. Ihr Pelz ist nicht versengt!« Für einen Moment kam ihr die Luft sehr stickig vor, und sie hatte das Gefühl, vom Geruch der Mahendo‘sat eingehüllt zu werden. Und sie wusste, mit wem sie sprach, einem Jägerkapitän, einem Mahe, während mahen Interessen auf dem Spiel standen. Sie spürte, wie Jiks Arm sich über die Rückenlehne bewegte.
    »Abfahren!« sagte er in der mahen Sprache zum Fahrer. Der Wagen ruckte mit einem breiigen Summen des Motors an, und die Räder holperten über die Decksplatten wie ein angstvoller Herzschlag.
    Kein Wort von Jik. Nur seine Augen wanderten von einer Seite zur anderen und beobachteten alles, was an beiden Seiten vorbeizog. Pyanfar beobachtete ihn, unter anderem. Ein Freund. Ein Gefährte. Ebenso wie Rhif Ehrran.
    Der Wagen holperte weiter, wich Fußgängern aus. – Jik zog die Pistole und legte sie sich entsichert auf den Schoß. Sie war kein so kleines Ding wie Pyanfars Taschenpistole, war fast so lang wie sein Unterarm und schimmerte schwarz und böse. Die Mahe auf der anderen Seite zog ebenfalls ihre Waffe und betrachtete weiterhin forschend die Umgebung, die vorbeihuschenden Portale, Leitungen, Maschinen und Container, alles Plätze, die sich für Hinterhalte eigneten.
    Liegeplatz fünf zog vorbei. Jik sagte etwas zum Fahrer, etwas, was mahen war und für sie unverständlich. »Wir fahren heran dicht«, sagte er dann zu Pyanfar. »Wollen Sie gehen schnell hinauf Rampe.«
    »Götterverdammt, mein ganzes Unterdeck ist besetzt!«
    Er drückte ihr Knie. »Bringen Sie sicher in Schiff.« Der Wagen bog ab: Ein Schiffseingang und Wachtposten standen im Weg. Er bog noch einmal ab, fuhr mit der Tür an den Schiffseingang heran. Die Tür flog auf, und Pyanfar kletterte hinaus, dicht gefolgt von Jik und der Begleiterin.
    Dann ging es in langsamerem Schritt die Rampe hinauf, der lange kalte Weg durch diesen gelben Schlund mit der L-Biegung zur
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