Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

1834 - Der Flug der TRONTTER

Titel: 1834 - Der Flug der TRONTTER
Autoren: Unbekannt
Vom Netzwerk:
Der Flug der TRONTTER
     
    Perry Rhodan in Plantagoo – unterwegs an Bord eines wracken Schiffes
     
    von Robert Feldhoff
     
    An drei verschiedenen Stellen des Universums sind Menschen von der Erde in Geschehnisse verwickelt, die nur auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. In der von politischen Wirren heimgesuchten Milchstraße haben die geheimnisvollen Igelschiffe ihre Invasion begonnen. Raumschiffe der galaktischen Großmächte konnten bislang nicht viel ausrichten.
    Perry Rhodan, Reginald Bull und Alaska Saedelaere wissen von diesen Entwicklungen gar nichts. Sie landeten auf der Brücke in die Unendlichkeit, gelangten über diese in das Arsenal der Macht, wo sie auf die Hinterlassenschaften einer uralten Zivilisation stießen. Dort wurden sie getrennt; Alaska Saedelaere muß sich nun in der Galaxis Bröhnder behaupten.
    Rhodan und Bull wagten einen zweiten Vorstoß auf die Brücke in die Unendlichkeit, kamen aber in der Galaxis Plantagoo heraus. Von der Welt Galorn aus gelangten sie zum Planeten ZentrifaalZentrum, wo sie in bürgerkriegsähnliche Wirren verwickelt wurden.
    Zuletzt erlebten die Terraner die verheerende Wirkung des Shifting-Prozesses auf die Zentrifaal. Eine Folge davon ist DER FLUG DER TRONTTER ...  
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Terraner ist auf der Suche nach den Galornen.  
    Reginald Bull - Der Rothaarige besinnt sich auf seine alten Technikertalente.  
    A-Caliform - Der Clanführer der Zentrifaal’ hat an seinem Volk einiges gutzumachen.  
    E-Kajwan - Ein Zentrifaal-Psychologe sucht nach der Wahrheit.  
    Foremon - Der Wächter des Pilzdoms ringt ums Überleben.  
    1.
     
    100 Millionen Lichtjahre
    „Wie geht es dir, A-Caliform?"
    „Ich stelle die Gegenfrage: Wünschst du eine Information über meine realen Ziele oder über meine emotionale Verfassung?"
    „Die emotionale Verfassung interessiert mich."
    „Ich möchte sterben, E-Kajwan."
    „Warum möchtest du sterben?"
    „Weil ich auf meiner inneren Werteskala zuviel verloren habe. Das bedeutet, alle Werte stehen auf Null oder darunter"
    „Unter Null?"
    „Das ist richtig."
    „Aber so etwas ist nicht möglich, A-Caliform!"
    „Doch. Unter Null bedeutet, ich habe eine Schuld zu begleichen. Das Shifting wurde nur durch meine Schuld herbeigeführt."
    „Du kannst es nicht mehr ungeschehen machen."
    „Sollte das richtig sein, E-Kajwan, müßte ich mein reales Ziel korrigieren."
    „In welcher Form?"
    „Ich will sterben. Das ist leicht."
    (Der Befragte hebt die Hand mit den sieben Fingern und mit den sieben nadelspitzen Fingernägeln. Der Fragende offenbart Zeichen von Nervosität.) „Es handelt sich lediglich um eine Frage, A-Caliform. Um ein Gedankenexperiment."
    „Ich bin mir dessen bewußt. Das reale Ziel bleibt vorerst in nicht korrigierter Form bestehen. Wir müssen die Galornen finden."
    (Psychotaktische Rettungsgespräche: E-Kajwan und A-Caliform /Indikation: nicht möglich /Effektanalyse: temporärer Mißerfolg)
     
    *
     
    „Diese verdammte Mistkrücke kommt nicht in Gang!" schimpfte Reginald Bull.
    „Beschleunigung?"
    „Praktisch nicht vorhanden!"
    „Energie?"
    „Wenn ich das mal wüßte ..."
    Reginald Bull lief puterrot an. Als technischer Perfektionist war er nicht in der Lage, Unzulänglichkeiten dieser Art einfach wegzustecken. Sogar menschliche Schwächen akzeptierte er - wenn die Technik jedoch versagte, dann bekam der Verantwortliche vom „Dicken" deutliche Worte gesagt.
    Nur, daß ein Verantwortlicher indem Sinn nicht existierte. Das hatte gute Gründe: Von der ursprünglichen Besatzung der TRONTTER befand sich keine einzige Person mehr an Bord.
    Wir flogen ein im Grunde fremdes Schiff mit einer Minimalbesatzung von achtzehn Personen.
    „Energie?" fragte A-Caliform ein zweites Mal.
    „Ich weißes nicht! Zum Henker, wo bleibt diese verfluchte Energie schon wieder?"
    Ein unangenehmes Rumpeln erfüllte die Zentrale. Mein Kontursitz wurde heftig durchgeschüttelt.
    Die Bildschirme zeigten ein Abbild des Planeten Zentrifaal-Zentrum, einige Kilometer unter uns. Und plötzlich entfernten wir uns nicht mehr, wie es hätte sein sollen, sondern unsere Startbeschleunigung zehrte sich im Zug der Schwerkraftfelder allmählich wieder auf.
    Die TRONTTER stürzte auf den Planeten zurück.
    Ich war mir der Tatsache bewußt, daß das unser Ende sein konnte. Aber ich vermochte mir beim besten Willen nicht vorzustellen, daß so das Ende eines Unsterblichen
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher