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Catullus Teil 2 - Korridor zu einer anderen Welt, Science Fiction Serie (German Edition)

Catullus Teil 2 - Korridor zu einer anderen Welt, Science Fiction Serie (German Edition)

Titel: Catullus Teil 2 - Korridor zu einer anderen Welt, Science Fiction Serie (German Edition)
Autoren: Renée Corrilla
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Ausnahmen auch seine Kollegen, er ist froh, dass Doris neben ihm steht, ganz aufgeregt ist sie, sie verdient ab dem heutigen Tag so viel, dass sie sich sogar eine Wohnung in AREAL A leisten könnte, was für ein Aufstieg in so kurzer Zeit. Vielleicht denkt sie, es wäre ungefährlich, Catullus zu jagen, da er ja ein Mann auf der Flucht ist, der kaum einen offenen Kampf beginnen wird, dabei ahnt sie wohl nicht, dass das pure Recherchieren in dem Fall Schweinereien in dem Land aufdecken wird, die einigen Mächtigen und Reichen nicht passen werden. Und diese Leute haben die Macht und die Mittel, auch einen Bullen der höchsten Polizeieinheit umbringen zu lassen.
    Beer verlässt den Bunker um 11:30, ein gemeinsames Essen wird nach einer Terrorwarnung kurzfristig abgesagt. Beer weiß, was er heute zu tun hat. Um 19:30 wird er im Krankenhaus sein, er wird Michaelas Eltern unter einem Vorwand aus dem Zimmer locken. Er wird den Störsender aktivieren, alles muss schnell passieren, Michaelas Eltern sind reich genug, dass sie eine Untersuchung veranlassen könnten, aber er ist Profi genug, um seinen Plan fehlerfrei durchzuführen und Michaela zu töten. Er will ihr ersparen, was er durchgemacht hat. Freilich will sich Beer vorher noch einmal versichern, dass die Diagnose hieb- und stichfest ist, er hat Professor Buxel dafür extra mit ins Krankenhaus genommen. Um spätestens 14 Uhr steht das Resultat fest. Um spätestens 19:35 wird Michaela erlöst sein, und Pac darf sich auf eine Anklage wegen Mordes freuen.
     
    Pac betrachtet die Würgemale an seinem Hals in einem zerschmetterten Spiegel. Den Spiegel hat er zerschmettert, die roten Finger auf seinem Hals gehören Beer. Pac hatte Glück, dass keiner der Jungs Zeuge wurde, wie er von dem Bullen fertiggemacht wurde. Drogen, sagte er später, es seien die verdammten Zauberpilz gewesen. Jetzt muss er die Würgemale verstecken ... Er trägt einen Schal als wäre es Winter. Sie werden Verdacht schöpfen, denkt er sich. Sie werden Verdacht schöpfen und ihm den Schal bei irgendeiner Gelegenheit vom Hals ziehen. Kann es nicht sein, dass die Schlampe ihn gewürgt hat? Dass er sie vergewaltigt hat und sie sich gewehrt hat?
    Pacs Ruf ist schlimmer als sein wirkliches Treiben. Pac weiß, dass Beer das weiß, deshalb setzt der Bulle auf ihn. Ja, Pac lässt Frauen und auch Mädchen entführen, aber er hat stets dafür gesorgt, dass keines von ihnen gegen seinen Willen gefickt wurde. Er bietet ihnen Drogen, er macht für sie Partys, er verspricht ihnen Geld ... all das, ja, aber wenn so ne Schlampe sagt: Kein Bock ... Dann lässt er sie gehen. Pac hat Beer sogar einmal gebeten, er solle es doch herumerzählen, dass er keiner von den ganz Fiesen ist. Aber für Beer war das immer ein Trumpf in der Hinterhand. Pac, der kleine Warlord, der Gangbangs veranstaltet, bei dem Frauen vergewaltigt werden. Sobald Pac über die Mauer machte, das war ihm klar, würde es jedem Bullen die größte Freude bereiten, ihn abzuknallen. Dabei sind es auch Leute von drüben, die ins Ghetto kommen und Mädchen und Frauen vergewaltigen. Die Jagd auf sie machen. Die reichen Schweine, alte Säcke und junge Großmäuler, alle wissen, dass es Freiwild ohne Ende gibt im Ghetto.
    Pac weiß, dass die verdammte Studentin nicht sterben darf. Das wäre das Schlimmste, was passieren könnte. Pac hat ne Menge ID-Brillen und er weiß, dass Michaela aus gutem Haus stammt. Die würden ihn jagen und töten lassen. Und seitdem Hong seine Macht im Ghetto demonstriert hat mit seinen chinesischen Hurensöhnen, weiß er, dass er nicht unverwundbar ist. Außerdem wird Beer die Waffen zurückverlangen, die er ihm für den Deal gegeben hat, den Pac nicht eingehalten hat.
    Als die Schwarze mit den großen Brüsten, nackt und mit halb geschlossenen Augen den Raum betritt, sagt Pac.
    - Ich sitz in der Scheiße, Mekateko.
    - Wer nicht.
    - Es ist ernst.
    - Wegen der Studentin?
    - Ich weiß nicht, ob sie tot ist, aber sie hat zuviel erwischt.
    - Hättst dir vorher überlegen müssen.
    - Ich muss mit Hong reden. Hong hat mir das eingebrockt.
    Pac betrachtet die Titten der Schwarzen. Er kriegt jedes Mal einen Ständer, und wenn seine Sorgen nicht zu groß wären, würde er sie jetzt auf die Knie dirigieren. Mekateko betrachtet sich im Spiegel.
    - Diese Studentin ist ne merkwürdige Schlampe, das sag ich dir. Als du noch draußen warst, hab ich mich mit ihr unterhalten.
    Pac berührt mit der Handfläche sanft ihren rechten Nippel.
    - Ich glaube,
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