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By the way Greta

By the way Greta

Titel: By the way Greta
Autoren: Marya Stones
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ganzen Mund. Dann küsste er sie etwas fester und doch noch genauso zärtlich wie zuvor. Er öffnete seine Lippen und sie spürte wie sich seine Zunge in ihren Mund schob. Der Kuss wurde intensiver, zärtlicher und immer intimer. Seine Hände wanderten über ihren Rücken runter zu ihrer Taille. Sie suchten den Weg unter ihre Bluse, auf ihre nackte Haut. Jetzt suchten auch Gretas Hände den Weg zu seiner nackten Haut. Sein Hemd hing lässig über der Jeans und war ganz einfach hochzuziehen. Mikes Haut fühlte sich glatt und warm an. Gegenseitig erkundeten sie sich und küssten sich leidenschaftlich weiter, bis es an der Tür klingelte.
    "Die Salzburger Nockerl!", lachte Mike und löste sich aus ihrer Umarmung. Greta zupfte ihre Bluse zurecht, während Mike den Türöffner bediente. Sie folgte Mike zurück in das Apartment, das Glas Wein in der Hand. Dabei konnte sie nun die Einrichtung ein wenig genauer studieren. Alles überaus luxuriös und geschmackvoll. In hellen Tönen eine Couch, der Marmorboden aus dem Foyer zog sich durch den Wohnraum bis hin zur Terrasse. Die Wände waren in Cremetönen gestrichen. Daran hingen Landschaftsbilder neben gezeichneten Portraits und Fotografien. Eine Kombination, die sie so noch nicht gesehen hatte, aber als durchaus passend empfand. Die Beleuchtung war indirekt. Dominant waren lediglich die bauchigen Bodenleuchten mit ihren übergroßen Lampenschirmen, die rechts und links im Raum platziert waren. Die Einrichtung war teuer, schön aber dabei nicht protzig.
    Mike hatte inzwischen die Tür geöffnet. Serviert wurden die versprochenen „Salzburger Nockerl“ auf einem Servierwagen, ganz wie im Hotel. Auch die Silberglocke fehlte nicht. Zwei Kellner in schwarz-weißem Frack schoben den Wagen schnell und professionell in Richtung Terrasse. Es schien ganz so, als wären sie nicht zum ersten Mal hier.
    Die Nockerl wurden auf den Tellern angerichtet. Nach dem Auftischen fragten die Kellner, ob Mike oder Greta noch einen Wunsch hätten. Mike sah Greta fragend an. Greta verneinte und Mike entließ die Kellner.
    Anschließend ließen sich beide die köstlich süßen Salzburger Spezialitäten schmecken und fütterten sich gegenseitig. Auf der Terrasse blieb es mild und aus kurzer Entfernung konnten sie das Rauschen der Salzach vermischt mit dem Lachen aus den Straßen vernehmen.
    Greta kam sich tatsächlich ein bisschen entführt vor. Sie fühlte sich entrückt aus ihrem eigenen Alltag. Es war perfekt. Es war vertraut und doch fremd.
    Gemeinsam tranken sie den Wein und beiden war klar, dass sie einander wollten. Der Kuss, die Berührungen vor dem süßen Gaumenschmaus konnten nur eine Art Vorgeschmack aufeinander gewesen sein. Die Lust aufeinander stieg mit jedem Glas Wein, dass sie tranken. Greta spürte Mikes Verlangen nach ihr mit jedem Bissen, den er ihr gab, und sie spürte auch, wie ihr eigenes Verlangen immer mehr wuchs. Schließlich war die Intensität zwischen ihnen fast unerträglich süß. Beide konnten die Hände nicht mehr voneinander lassen. Sie küssten sich, sie fühlten sich und tauchten ineinander ein. Greta wusste zwar, dass sie sich nicht mehr auf der Terrasse befanden, wie sie aber auf die Couch gekommen waren, war ihr nicht ganz klar.
    Mike flüsterte ihr ins Ohr, dass er sie über alles begehrte. Danach war alles wie verzaubert. Voller Hingabe, voller Lust, fast hemmungslos und ohne Scheu erkundeten sie einander. Sie liebten sich mal ganz zärtlich, mal heftig und stundenlang. Dann schliefen ineinander verschlungen und glücklich ein.

Kapitel 17
     
    Greta schlug die Augen auf. Es war dunkel. Sie fühlte Mikes warmen und starken Körper neben sich. Es musste mitten in der Nacht sein.
    "Bist du wach?", hörte sie plötzlich Mikes Stimme. Eigentlich hatte sie gedacht, er würde schlafen, so ruhig, wie er neben ihr lag.
    "Ja", antwortete sie.
    "Ich habe morgen Termine in München, die ich unbedingt einhalten muss. Du weißt schon - Feuerwehr spielen mit Ollie". Er drehte sich zu ihr um und lächelte sie an. "Und am Abend geht meine Maschine wieder zurück nach New York. Ist es okay für dich, wenn wir uns jetzt fertig machen und zurück nach München fahren?
    "Ja, klar", sagte Greta, "aber ich weiß jetzt schon, dass ich im Auto nur mit dir kuscheln werde." 
    Mike schloss Greta eng in seine Arme. "Das wird ja dann eine heiße Fahrt", flüsterte er ihr zu.
    Sie lächelten sich an und küssten sich so, wie sie sich zuvor geliebt hatten.
    Dann schwang sich Mike aus dem
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