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Breach of trust - Vertrautes Begehren

Breach of trust - Vertrautes Begehren

Titel: Breach of trust - Vertrautes Begehren
Autoren: June Shepherd
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Prue. So was hat Caleb noch nie für mich gemacht«, sagte Jen und zog dabei eine Schnute.
    Die nächsten Bilder musste er irgendwie auf der Halloweenparty gemacht haben, denn sie zeigten mich in meinem Wonder Woman Kostüm und daneben stand: »Da hat sie endlich ihre wahre Berufung gefunden«. Jetzt musste ich gleichzeitig lachen und weinen. Doch als ich die nächste Seite aufschlug zitterte ich am ganzen Körper. »Mr. & Mrs. Bishop« stand in Gold verschnörkelter Schrift ganz oben, sonst war es leer. Zehn Seiten weiter stand in blauer Schrift »ganz der Papa« und daneben in rosa »schön wie die Mama« . Ich blätterte weiter auf die letzte Seite und bei dem Anblick schlug ich mir erneut die Hand vor den Mund. Meine Finger kreisten um das kleine rote Schleifchen, in das ein weißgoldener Ring mit einem fein geschliffenen Diamanten eingefädelt war. Plötzlich sah ich auf dem Boden ein Paar schwarze Herrenschuhe. Als ich aufsah kniete sich Logan gerade neben mich und löste das Schleifchen um den Ring. Er nahm ihn zwischen Daumen und Zeigfinger und griff nach meiner.  Zu keiner Reaktion fähig, starrte ich nur auf unsere Hände und schließlich zurück in seine wunderschönen strahlenden blauen Augen.
    »Prudence Jane Heartwell, ich liebe dich nun schon mein halbes Leben und länger. Ich will nie wieder ohne dich sein, zu viel Zeit habe ich ohne dich verbringen müssen. Kein Tag soll mehr vergehen, ohne, dass ich dich sehe. Ich will mit dir aufwachen und wieder einschlafen. Also bitte ich dich hier und jetzt ... Willst du meine Frau werden?« Hatte er das jetzt wirklich gefragt oder träumte ich? Ich starrte zu Jen, deren Blick erwartungsvoll auf mir lag. Ein Räuspern hinter mir ließ mich zusammenzucken. Ich drehte mich um und sah Jes und Caleb im Türrahmen stehen. Wir hatten das Thema, von wegen alles langsam angehen erst, und jetzt fragte er mich auf diese so … süße Weise, ob ich ihn heiraten wollte. Doch, wenn ich es recht betrachtete, hatten wir uns wohl lange genug Zeit gelassen. Unsere erste Nacht hatten wir nach mehr als vierzehn Jahren. Wir kannten uns in und auswendig, wussten wie der Andere tickt. Also war die einzige Frage, die ich mir stellen sollte: Kann ich mir vorstellen bis ans Ende meiner Tage mit Logan zusammen zu sein? Es gab darauf nur eine richtige Antwort. Ich wusste wie es sich anfühlt ihn beinahe zu Verlieren. Mein Blick traf wieder auf dieses leuchtende Blau seiner Augen die mich ungeduldig ansahen.
    »Ja«, flüsterte ich. »Ja ich will deine Frau werden.« Dann sprang ich auf und umarmte ihn so überschwänglich das Logan, der immer noch kniete, nach hinten kippte und wir zusammen auf dem Boden landeten. Ich bedeckte sein ganzes Gesicht mit Küssen, während er mich noch fester an sich drückte. Jen sprang neben uns auf und ab, klatschte und quietschte freudig.
    »Wurde langsam ja auch Zeit«, seufzte Jes.
    »Oh ja, ihr seid einfach füreinander geschaffen, wie ich und mein Muffin«, sagte Caleb.
    »Und wann fragst du mich, wann ich deine Frau werden will?«, fragte Jen darauf.
    »Das habe ich dich schon nach unserem ersten Date getan, doch du dachtest, ich scherze. Dann noch mal nach … drei Monaten ungefähr, doch du dachtest, ich scherze. Das letzte Mal fragte ich dich vor circa einem Jahr, doch du dachtest ich scherze.«
    »Das war dein Ernst? Ich dachte wirklich immer, du scherzt.«
    »Tja, wenn ich sehe, was Logan da aufgefahren hat. Hätte ich dir wohl nicht immer nach dem Sex einen Antrag machen sollen«, erwiderte Caleb und schaute etwas dümmlich aus der Wäsche. Jes haute ihm mit der flachen Hand auf den Hinterkopf, »Du Idiot, so macht man doch keinen Antrag. Das hätte ich dann auch für einen Scherz gehalten.«
    Logan und ich standen mittlerweile wieder und lachten mit den anderen mit. Doch ließen uns dabei nicht eine Sekunde aus den Augen.

Kapitel 25

    »Jetzt muss ich ja doch bei dir einziehen. Das hast du ja gut durchdacht.«
    »Ich bekomme immer, was ich will, Babe.«
    Wir lagen nun schon seit zwei Stunden in Logans Bett und redeten. Es war schön, einfach so dazu liegen. Logan auf dem Rücken und ich angekuschelt an seiner Seite mit dem Kopf auf seiner Brust. Auf dem streifen nackter Haut an meinem Rücken, zog Logan mit seinen Fingern, langsame Kreise. Ich seufzte wohlig, als sich dadurch eine Gänsehaut auf meinem Körper ausbreitete. Logan lachte, da ihm meine Reaktion auf seine unschuldige Berührung nicht entging.
    »Sag es«, forderte er mich
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