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Breach of trust - Vertrautes Begehren

Breach of trust - Vertrautes Begehren

Titel: Breach of trust - Vertrautes Begehren
Autoren: June Shepherd
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entweder auf die Toilette oder auf die Terrasse und versteckte mich zwischen ein paar Gästen. Die langbeinige Blondine sah ich allerdings nicht mehr an seiner Seite. Was machte ich eigentlich noch hier? Mein Drink war schon wieder leer und ich beschloss, dem schnell Abhilfe zu schaffen. Ich schritt zur Bar und zückte mein Handy, um meiner Freundin Jenny eine SMS zu schicken.

    »Die Party ist total lahm. Brian und Allison sind auch da. Habe dir morgen einiges zu berichten. Bleibt doch bei morgen um zwei Uhr, oder? Genieß den Abend und grüß' Caleb von mir.«

    Die Antwort folgte zwei Minuten später.

    »Soll ich vorbeikommen und ihnen mal ordentlich die Meinung geigen? Mach ich, kein Problem. Ja bleibt dabei, hole dich um zwei Uhr ab. Grüße zurück!«

    Ich musste lachen, das war typisch Jen.

    »Nein, du musst nicht kommen, schaffe das schon allein außerdem ist Jes noch hier. Freu mich auf morgen.«
    Ich steckte das Handy zurück in meine Handtasche und nahm gerade die Flasche Champagner in die Hand, als sie mir auf einmal entrissen wurde. Ich schaute auf und mir wurde heiß. Mein ganzer Körper reagierte auf ihn, dieser Verräter!
    »Ich glaube, du hast genug für heute« Oh nein, wie konnte ich ihn auch nur eine Sekunde vergessen? Logan stand vor mir und sah richtig wütend aus.
    »Ich glaube, ich bin alt genug, um selbst zu entscheiden, wann ich genug habe.«
    »Da bin ich anderer Meinung. Warum bist du vorhin einfach abgehauen? Und warum gehst du mir seit her aus dem weg?«
    »Soll ich lachen? Das kannst du dir ja wohl denken. Aber ich bin selbst schuld. Warum habe ich dich überhaupt geküsst? Ich könnte mich dafür ohrfeigen. Ich wusste es. Ich wusste, dass du dich kein Stück geändert hast, du bist no... « Weiter kam ich nicht, denn er presste seine Lippen auf meine, griff mit der einen Hand in mein Haar und die andere legte er an meine Taille. Ich wehrte mich noch, wollte ihn von mir stoßen. Aber da er so viel stärker war als ich, war es ein auswegloses Unterfangen. Er stieß mit der Zunge an meine Lippen und forderte Einlass. Ich konnte ihm nicht länger widerstehen, ob es am Alkohol lag oder an meiner, im Moment nicht vorhandenen Selbstkontrolle, wusste ich nicht. Alles, was ich noch wahrnahm war, dass ich ihn wollte. Unsere Zungen begannen einen wilden Tanz miteinander. Dann biss ich ihm in die Unterlippe, er knurrte und hob mich hoch mit seinen kräftig trainierten Armen. Ich quietschte und schlang meine um seinen Nacken. Zum Glück bekam keiner der Gäste unsere Show mit, da die meisten schon gegangen waren und der Rest sich auf der Terrasse aufhielt.
    »Ich bringe dich jetzt hoch in mein Bett, dann werfe ich alle raus. Wenn ich zurückkomme, will ich dich nackt auf meinem Bett sehen und dann ... « Logan stoppte und in seinem Blick stand pures Verlangen. »Ficke ich dich! Darauf warte ich schon eine Ewigkeit und ich kann mich nicht länger von dir fernhalten. Es geht nicht, ich muss in dir sein.« Seine Worte erregten mich dermaßen, dass ich es kaum erwarten konnte, bis er sein Versprechen einlöste. Er trug mich die Treppe hinauf in sein Schlafzimmer und legte mich aufs Bett, mit der edlen weißen Bettwäsche. Er beugte sich zu mir runter, vergrub sein Gesicht an meinem Hals und atmete einmal tief ein. »Mhm, du riechst so gut.« Dann bedeckte Logan ihn mit Küssen, bis hinauf zu der empfindlichen Stelle hinter meinem Ohr. Ich bekam Gänsehaut und das Ziehen zwischen meinen Beinen war unerträglich.
    »Du schmeckst auch gut«, flüsterte er mir ins Ohr.
    »Ich geh jetzt schnell runter und schmeiße die Leute raus, denn wenn ich jetzt nicht aufhöre, kann ich mich nicht mehr stoppen.« Nein, nein, nein nicht aufhören, dachte ich.
    »Ok, aber mach schnell, du kannst mich doch nicht so anheizen und dann verschwinden.«
    Sein lautes kehliges Lachen, das darauf folgte, heizte mich nur noch mehr an.
    »Ich beeile mich, aber fang ja nicht ohne mich an.« Ich lächelte ihn verschmitzt an und tat so, als würde ich ernsthaft drüber nachdenken, Hand an mich zu legen. Er knurrte, war mit einem Schritt wieder bei mir, zog mich mit einer Hand am Nacken zu sich hoch und küsste mich leidenschaftlich. Als er von mir abließ, spürte ich, dass meine Lippen leicht geschwollen waren.
    »Okay, ich warte«, sagte ich lächelnd.
    Er gab mir noch einen letzten Kuss auf die Stirn und verließ das Zimmer. Ich erinnerte mich daran, dass er mich nackt auf dem Bett vorfinden wollte. Vielleicht lag es am Alkohol
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