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Breach of trust - Vertrautes Begehren

Breach of trust - Vertrautes Begehren

Titel: Breach of trust - Vertrautes Begehren
Autoren: June Shepherd
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Strandlocken, und einer weißen Orchidee, die ich hinterm Ohr festgesteckt hatte. Ich war schön gebräunt, musste dadurch also nur ein bisschen Wimperntusche, Rouge und Lippenstift auftragen. Ja, so konnte ich Logan, Brian und Allison selbstsicher gegenübertreten. Jesper klingelte und fast im selben Moment, öffnete sich die Tür. Da stand er und sah atemberaubend aus in seiner schwarzen Stoffhose und dem weißen Hemd, das am Kragen geöffnet war. Die Ärmel hatte er bis zu den Ellenbogen hochgekrempelt, sodass man seine trainierten Unterarme sah. Er lächelte sein schiefes Lächeln das ich so sexy fand, und musterte mich von oben bis unten. Als er wieder an meinem Gesicht angekommen war, streckte ich ihm meine Hand entgegen. Sein Grinsen wurde noch breiter. Er zog mich an sich, fasste mir an den Hintern, um mich nah bei sich zu halten. Seine Lippen berührten nacheinander meine Wangen, dann flüsterte er mir ins Ohr,: »Du siehst wirklich hinreißend aus, Prue.«
    Auf meinem Körper breitete sich eine Gänsehaut aus, meine Nippel wurden hart. Oh Gott, ich hoffte, dass es niemandem auffallen würde und vor allem, dass er es nicht bemerkte.
    »Nehmt euch ein Zimmer oder lasst mich endlich rein.« Shit, wie konnte ich vergessen, das Jesper genau hinter mir stand? Logan ließ von mir ab und begrüßte Jesper, der eintrat und gleich zur Bar ging. Ich fühlte mich, wie bestellt und nicht abgeholt. Und spürte eine gewisse Leere, seit Logan von mir abgelassen hatte.
    »Soll ich dich herumführen?«
    »Ich kenne dein Haus so gut, wie unser eigenes.«
    So schnippisch wollte ich gar nicht klingen.
    »Ich weiß, das war eigentlich auch nur ein Vorwand, um ein bisschen mit dir allein zu sein.«
    Nicht gut, nein, die Reaktion meines Körpers auf seine Worte, waren wirklich nicht gut. Natürlich bemerkte er das sofort. Sein Blick verdunkelte sich, sein schiefes Grinsen verschwand. Logans Gegenwart war elektrisierend. Ich wollte diese Spannung loswerden. Ich vergaß alles um mich herum, es gab nur ihn und mich. Diese Anziehung zwischen uns, hatte es immer gegeben, aber ich war mir nicht sicher, ob er sie ebenfalls spürte. Er beugte sich wieder zu mir herunter, war meinem Gesicht ganz nah, berührte mit seiner stoppeligen Wange meine. Das sendete erneut kleine Blitze in meinen Körper, dann flüsterte er mir ins Ohr: »Du fühlst das doch auch oder? Ich jedenfalls fühle es. Ich habe deine Gegenwart schon immer wahrgenommen, auch wenn ich dich nicht gesehen habe. Du machst mich immer noch so verrückt, wie vor vierzehn Jahren. Ich ka ...« Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und brachte ihn mit meinen Lippen zum Verstummen. Ich wusste, es war falsch, aber mein Körper reagierte so auf ihn, dass ich es tun musste. Der Kuss war nicht zärtlich oder forschend, sondern von Anfang an leidenschaftlich und gierig. Seine Zunge umkreiste meine, dann biss er mir sanft in die Unterlippe, leckte anschließend drüber. Wir taumelten Richtung Küche und er setzte mich auf die Arbeitsplatte, ohne unseren Kuss zu unterbrechen. Seit einer Woche wollte ich wissen, wie er schmeckt und der Geschmack war einzigartig. Pfefferminz und Bier. Auf einmal schaltete ich meinen Kopf wieder ein und ließ abrupt von ihm ab. Er sah mich an und die Erregung in seinen Augen war unverkennbar. Mit seinem Zeigefinger strich er die Konturen meiner Lippen nach. Ich musste kurz die Lider schließen und einmal durchatmen. »Ich kann das nicht, Logan, es tut mir leid, ich hätte dich nicht küssen sollen. Das führt sowieso zu nichts.«
    »Es muss dir nicht leid tun, Prue, denn hättest du es nicht getan, hätte ich es getan. Und ich wusste, wohin das führen könnte.« Er lächelte erneut und ich schmolz wieder dahin. Sein Blick wanderte zu meinem großzügigen Ausschnitt, und zurück auf meinen Mund und schließlich zu meinen Augen. »Du machst mich so scharf, wäre das nicht meine Party, ich würde dich auf der Stelle hier nehmen.«
    »Ha! Wer sagt, dass ich das zulassen würde. Du bist nicht so unwiderstehlich, wie du denkst.« War er doch.
    »Du willst mich genauso, wie ich dich will. Ich sehe es an deinen Blicken, die du mir schon die ganze Woche zuwirfst. Und gerade eben, als ich die Tür öffnete.«
    »Einspruch! Du hast mich diese Woche nicht einmal gesehen.«
    »Abgelehnt! Ich sagte dir doch, dass ich deine Präsenz sofort wahrnehme sobald du in der Nähe bist. Also fühlte ich sie auch, als ich mit Jesper am Pool saß. Ich wusste, dass du auf deinem Balkon
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