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Böse NachtGeschichten - erotische SM-Geschichten (German Edition)

Böse NachtGeschichten - erotische SM-Geschichten (German Edition)

Titel: Böse NachtGeschichten - erotische SM-Geschichten (German Edition)
Autoren: Catherine Spanks
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Fremde. „Wenn du nicht gehorchst, werde ich sie benutzen müssen.“ Um seine Augen herum lagen Lachfältchen, was sie ein wenig beruhigte. Ein Mann mit solchen Lachfalten würde ihr nichts Böses antun wollen, ganz sicher war dies ein dummer Witz von Jason, den er ausgeheckt hatte. Das sah ihm ähnlich!
    Na, sie hatte eine prima Idee, wie sie Jason den Schrecken zurückzahlen würde. Der angebliche Weihnachtsmann sollte eine tolle Bescherung genießen! Beschwingt vom Sekt und dem warmen Bad im Whirlpool blieb sie abrupt vor ihm stehen und kicherte. Er hob eine Augenbraue.
    „Das will ich doch hoffen, dass du eine lange, große Rute dabei hast. Ich war schließlich nicht immer artig.“
    Sie öffnete betont langsam den Reißverschluss ihrer Skijacke und streifte sie ab. Darunter trug sie einen bequemen Hausanzug, in den sie nach dem Bad geschlüpft war, aber schließlich war Heiliger Abend, und sie hatte eine besondere Überraschung für Jason vorbereitet.
    Diese würde sie nun dem komisch verkleideten Weihnachtsmann zeigen, das würde Jason niemals aushalten und sicher gleich wutentbrannt reinkommen, wenn er durchs Fenster sah, was sie hier trieb.
    Innerlich grinsend zog sie die dicken Winterstiefel aus und blieb in der Tür zum Wohnzimmer stehen. Hier war es warm, der Kachelofen knackte wohlig vor sich hin, und so ging sie ein paar Schritte rückwärts in den Raum hinein.
    Der Tannenbaum, den Jason am Morgen aufgebaut hatte, duftete und erfüllte das Zimmer mit Weihnachtsgefühlen.
    „Jetzt zeige ich dir mal, wie unartig ich sein kann“, sagte Kate und schielte zum Fenster, um zu sehen, ob sie Jasons Kopf dahinter erkennen konnte. Doch draußen war alles stockdunkel.
    Der Weihnachtsmann, der einen roten Mantel mit weißem Federbesatz trug, blieb stumm. Jedenfalls hatte sie ihn gründlich überrascht, damit hatte er sicher nicht gerechnet, was auch immer Jason ihm aufgetragen hatte.
    Lasziv zog sie den Reißverschluss der Nickijacke auf, die zu ihrem Hausanzug gehörte, und offenbarte dem Fremden die für Jason gedachte Überraschung. Santa Claus holte hörbar tief Luft, seine blauen Augen fixierten sie, wirkten aber etwas unruhig.
    „Na, Santa, gefällt dir das?“, fragte Kate und zog die Jacke ganz aus, um sich ihm zu präsentieren. Ihre Brüste steckten in einem knallroten Latex-BH mit weißen Schleifchen, der ziemlich billig und obszön aussah, aber genau so hatte sie sich das Outfit für Jason vorgestellt. Es sollte schließlich etwas ganz Neues sein, und es war definitiv eine Abwechslung von der schlichten Unterwäsche, die sie sonst trug.
    Ihr Herz klopfte schneller, als sie den begehrlichen Blick des blonden Hünen auf ihrem Körper spürte. Jetzt könnte Jason aber langsam mal hereinkommen, sonst würde das noch ausarten. Und so hatte er sich das ja ganz sicher nicht gedacht!
    Wieder versuchte sie, ihn hinter dem Fenster zu entdecken, aber das Licht des Wohnzimmers spiegelte nur ihr eigenes Bild wider. Kate erschrak. Sie hatte das Outfit zu Hause anprobiert und sich selber unglaublich verrucht gefühlt, jetzt in der schwarzen Scheibe vor dem geschmückten Weihnachtsbaum wirkte es plötzlich nur noch geschmacklos, und sie schämte sich.
    Ihre Wangen wurden heiß vor Aufregung. Sie war eindeutig zu weit gegangen, was dachte sie sich dabei? Schließlich wusste sie nicht, wer der Typ wirklich war, vielleicht war er ein Angehöriger des Bürgermeisters, der am Heiligen Abend die Urlaubsgäste amüsieren sollte? Und nun war sie gerade dabei, sich den Ruf als Weihnachtsschlampe des Dorfes zu verdienen!
    „Entschuldigung, ich wollte nicht ... ich weiß nicht ...“, stammelte sie und bückte sich, um die heruntergefallene Nickijacke wieder aufzuheben.
    „Weiter ausziehen“, knurrte der Weihnachtsmann, dessen Lachfältchen plötzlich verschwunden waren. Sein angeklebter Wattebart war noch weiter verrutscht und offenbarte einen Blick auf sinnlich volle Lippen.
    „Was? Ich ... nein, also ...entschuldigen Sie bitte, ich dachte ... “
    Hektisch angelte sie nach der Jacke, die Santa Claus mit einem gekonnten Fußtritt in eine Ecke beförderte. Schützend legte sie die Arme vor die fast nackte Brust, der winzige Latex-BH verbarg kaum mehr als ihre Nippel, die sich vor Aufregung zusammenzogen. Dann zog er etwas aus der Jutetasche, die sie an einen alten Kartoffelsack erinnerte, und Kate stockte der Atem.
    Mit einer Reitgerte in der Hand kam er näher und blieb dicht vor ihr stehen. Sie konnte ihn riechen, die
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