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Blutaxt: Die Eingeschworenen 5 - Roman (German Edition)

Blutaxt: Die Eingeschworenen 5 - Roman (German Edition)

Titel: Blutaxt: Die Eingeschworenen 5 - Roman (German Edition)
Autoren: Robert Low
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Rus-Reiches, aus dem sich das moderne Russland entwickeln sollte. Die Stadt war von türkischen Stämmen gegründet worden und wurde von den schwedischen Nordmännern Askold und Dir ca. 860 » befreit«.
    Keeill – Frühchristliche Kirche auf der Insel Man.
    Knarr – Knörr, auch Knorr; Handelsschiff.
    Kotte – Untergewand.
    Kuldeer – Culdee, Cele De, » Diener Gottes«; Angehöriger eines frühchristlichen iroschottischen Ordens.
    Miklagard – Konstantinopel, auch die Große Stadt genannt; war im 9. und 10. Jahrhundert die Stadt, der Big Apple jenes Zeitalters und Hauptstadt des Byzantinischen (Oströmischen) Reiches.
    Neiding – Nithing; ehrloser Mensch.
    Rus – Rusiyyah (arab.); Osteuropa (siehe Känugard).
    Sax – Messer, kurzes Schwert.
    Seidr – Zauberei, Magie.
    Serk – Unterhemd.
    Serkland – Allgemeine Bezeichnung für den Nahen Osten und Nordafrika. Der Name entstand, weil die Nordmänner glaubten, die Menschen dort trügen nie etwas anderes als Unterhemden (siehe: Serk).
    Skalde – Dichter, Sänger.
    Spakona – Seherin, Hexe.
    Thing – Volks-, Gerichtsversammlung.
    Thrall – Sklave, Leibeigener, Diener.
    Ui Neill – » Nachfahren des Niall«, des legendären irischen Hochkönigs.
    Wergeld – Blutgeld; Strafe (oder Belohnung), die dem Wert eines Mannes (Wer) entspricht.
    Wik – Große Bucht, Fjord; allgemein die Küsten Skandinaviens.
    Wikinger – Männer der Wiken: eine der möglichen Erklärungen für den Namen des seefahrenden Teils der skandinavischen Bevölkerung.
    Wyrd – Schicksal, Verhängnis, Tod.
    Yngling – Altes schwedisches Königsgeschlecht; mit Halfdan dem Schwarzen (810–860), Vater von Harald Schönhaar, nimmt die norwegische Dynastie ihren Anfang.

Leseprobe
    Die Königskriege
    Lesen Sie die neue große
    Mittelalter-Serie von Robert Low
    Robert Low
    Der Löwe erwacht
    Die Königskriege I

    Erhältlich ab August 2014

Dies ist eine Chronik des Königreichs während der schweren Jahre des Umbruchs, geschrieben im Kloster Greyfriars während der Oktav Septuagesima, im Jahre des Herrn 1329, im dreiundzwanzigsten Jahr der Regierung von König Robert I, den Gott erhalten möge.
    Im Jahre des Herrn 1296 beschlossen die Schotten, dass sie es satt hatten, sich noch länger von dem englischen König Edward I und dem von ihm eingesetzten schottischen König aus dem Balliol-Clan unterdrücken zu lassen und erklärten ihnen den Krieg. Die Engländer kamen mit Feuer und Schwert gen Norden gezogen und fielen mit alttestamentarischem Zorn über die Stadt Berwick her, deren Name hinfort zum Sinnbild des Blutvergießens, aber auch zum Schlachtruf und zur Durchhalteparole wurde.
    John Balliol, der besiegte Regent, wurde vor Edwards Thron geführt, wo man ihm die Krone und weitere Insignien seiner Macht abnahm und das stolze Wappen seiner Königswürde von seinem Mantel riss, worauf er für alle Zeiten nur noch Toom Tabbard hieß – Leerer Mantel. Die Krönungsinsignien Schottlands – das Zepter und der Stein von Scone – wurden in Sicherheit gebracht, das Große Siegel wurde zeremoniell zerbrochen.
    Um sich die Herrschaft über die Schotten zu sichern, setzte König Edward einen Verwalter über die Länder ein, die er nun als die seinen betrachtete, und ritt zurück in den Süden.
    » Ein Mensch tut gut daran « , erklärte er, » wenn er sich solchen Unrat vom Halse schafft. «
    Aber die Schotten dachten nicht daran, das Knie vor ihm zu beugen … im Norden gab es Unruhen unter Moray, im Osten unter Frazier und im Westen unter einem Briganten namens Wallace. Auch Schottlands Bischöfe lehnten sich auf. Sir William Douglas, den man seines Mutes wegen ›den Kühnen‹ nannte und der geholfen hatte, Berwick gegen König Edward zu verteidigen, war zwar gefangen genommen, aber vom König unter der Bedingung begnadigt worden, dass er auf Seiten der Engländer gegen Frankreich kämpfe. Doch nicht lange danach brach William dieses erzwungene Versprechen; er kam zurück nach Schottland und schlug sich erneut auf die Seite der Rebellen.
    Aufgebracht durch diesen Verrat befahl König Edward den Untertanen in Schottland, deren Loyalität er sich noch sicher sein konnte, sich den Rebellen entgegenzustellen, und der Earl von Carrick, Robert Bruce der Jüngere, wurde zur Burg von Douglas beordert, um sie einzunehmen und Sir Williams Frau und Kinder als Geisel zu nehmen.
    Doch wenn der Löwe erwacht, sollte man seine Zähne fürchten …

PROLOG
    Douglas, Lanark
    Am Fest des Heiligen Drostan, des
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