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BLUE - toedliche Magie

BLUE - toedliche Magie

Titel: BLUE - toedliche Magie
Autoren: Sabineee Berger
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im Himmel! Er stand am unteren Ende des Bettes und hatte einen berauschenden Blick auf diese Frau und ihre Mitte. Ihre Beine waren leicht gespreizt und sie trug kein Gewand. Nichts. Nada. Niente.
    Was, wenn sie plötzlich mitbekam, dass er nicht mehr ihr ersehnter Liebhaber war, sondern ein Fremder, der sich wie ein Dämon in diesen dunkelhäutigen Körper eingenistet hatte? Ob freiwillig oder nicht, würde der Dame wohl eher am A... vorbei gehen. Oder an ihrer ... uh , Blue stöhnte schon wieder. In Gedanken verfluchte er den Engel für seinen Zauber und den Schabernack den er hier offensichtlich mit ihm trieb. Der Anblick der Frau ließ seine Sicherungen ziemlich knistern und seine Mitte pulsieren, als gäbe es kein Morgen. Blue war so durcheinander und schwindelig, dass er die Augen schließen musste und zugleich den herrlichen Duft des Öls inhalierte, um sich zu beruhigen. Doch genau dieser Duft schien seine Erregung nur noch mehr zu steigern. Verdammt ... Blue biss die Zähne fest zusammen, zählte langsam bis drei und versuchte sich erneut zu konzentrieren.
    Joshua hatte seinen Wunsch nach Liebe und einen normalen Körper offenbar völlig falsch verstanden. Doch wozu? Sein angeblicher Schutzengel musste doch wissen, dass er nicht einfach irgendeine Frau vögeln, sondern vor allem Vanessa retten wollte. Es ging ihm nicht nur um die Möglichkeit Berührungen zu erleben oder Sex zu konsumieren. Nicht ausschließlich. Es ging ihm immer in erster Linie um Vanessa.
    Verzweifelt richtete er seinen Blick nach oben und versuchte Joshua Kraft seiner Gedanken zu aktivieren. Doch genau in dem Moment begann die Frau zu schreien ... und er wusste genau warum. Der männliche Körper, in dem er steckte, hatte ihr gerade warmes Öl auf ihre völlig unbehaarte, beeindruckend schöne Scham gegossen. Direkt in den Spalt.
    Blue schluckte mehrmals, starrte wie gebannt auf die Frau und dann auf seine Hand, die diese Tätigkeit wie von alleine ausgeführt hatte. Seine Lenden zogen sich in krampfartigen Wellen zusammen und sein Schwanz pulsierte so schmerzhaft, dass er an nichts anderes denken konnte, als sich in dieser Frau zu versenken. Doch genau das durfte er nicht tun. Zuerst musste er Vanessa finden und Merenpath und dann ...
    Der verheerende Zustand dieses männlichen Körpers holte ihn schnell zurück in die Realität. Was schwafelte er in Gedanken von einer Rettung, wenn all sein Hirn gerade in untere Gefilde abwanderte? Mit reiner Willenskraft versuchte er seine Erektion zu kontrollieren, denn jede Berührung hätte ihn unweigerlich zum Höhepunkt gebracht.
    Die Frau schrie immer noch vor Lust, während er mit den Zähnen knirschte, seinen Körper total verspannte und völlig überfordert war. Überreizt und überfordert. Dazu schimpfte er auf diesen verfluchten Engel und fragte sich immer wieder, warum er ihm so etwas antat. Niemand konnte Wünsche derart missverstehen! Niemand! Wenn Joshua noch mehr Respekt und Demut von ihm wollte, würde er das auf diese Weise mit Sicherheit nicht bekommen.
    Die dunkelhäutige Schönheit atmete inzwischen in einem sehr anregenden Stakkato, stand knapp vor der Schwelle zum Glück ... und er ganz offensichtlich mit ihr.
    Herr im Himmel! Er hatte einen normalen Körper gewollt, doch warum – zur Hölle – hatte dieser Joshua ihn aus der einsamen Trostlosigkeit des Hotelzimmers geradewegs in eine erotische Vorhölle geschickt? Nie im Leben würde er hier heil heraus kommen, ohne wenigstens einmal kurz ... er stöhnte erneut und versuchte all sein Wollen zu unterdrücken. Doch die Frau fesselte seine Aufmerksamkeit.
    „Du bist sehr schön“, murmelte er heiser und wollte eigentlich noch sagen, dass er sie nicht weiter mit Öl und Massagen beglücken würde, weil er zu einem völlig anderen Zweck gekommen war. Uh, das Wort mit dem Kommen sollte er wohl eher nicht denken. Alles an diesem fremden Männerkörper war nur allzu willig in die feuchte Hitze dieser exotischen, Frau einzutauchen.
    „Ich ... kann ... das ... nicht“, keuchte die Frau in einem Rhythmus, der zeigte, wie nahe sie daran war sich einem Höhepunkt zu ergeben. Sie war ganz offensichtlich völlig überreizt und er mit ihr, aber die Bedeutung ihrer Worte passte irgendwie nicht zu dem, wie sie sich hier vor ihm räkelte. Außerdem waren da noch diese ungewöhnlichen Zeichen auf ihrem Körper, die wie lebendig flimmerten und sowohl ihren Körper, als auch den seinen dazu aufforderten, endlich einzusteigen und
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