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Blue liquid (Kommissar Pfeifers erster Fall)

Blue liquid (Kommissar Pfeifers erster Fall)

Titel: Blue liquid (Kommissar Pfeifers erster Fall)
Autoren: Hanna Alber
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Schnell wechselte sie das
Thema. Sie wollte auf keinen Fall heute Nacht noch einen Streit provozieren.
     
    „Meine Güte, wird das lange dauern, bis wir endlich alles aufgeräumt
haben. Hast du gesehen, was Maja anhatte? “ Svea lachte. „Selten erlebt, dass
jemand so daneben liegt mit seiner Kleiderwahl.“ Rafael trat hinter seine
Freundin und drehte sie zu sich herum. Er küsste sie zärtlich auf die Lippen,
um sie endlich zum Schweigen zu bringen. „Psst. Nicht so viel reden“, murmelte
er, als sie zu weiteren Ausführungen ansetzte. Svea schmiegte sich eng an ihren
Freund. In diesem Fall überließ sie sich gerne seiner Führung. Vorsichtig schob
Rafael ihren Rock hoch. Seine Finger tasteten sich
    langsam vor. Er strich leicht an den Innenseiten
ihrer Oberschenkel entlang bis seine Finger schließlich in ihr Höschen glitten.
Svea seufzte lustvoll und spreizte leicht die Beine. Ja, das war genau das, was
sie jetzt brauchte. Zärtlich streiften seine Finger den Stringtanga herunter
und massierten sie liebevoll. Ein wohliger Schauer durchlief ihren Körper und
ließ sie leicht erzittern. Mit einem Stöhnen schob sie ihm ihren Unterleib
entgegen. Langsam glitt ihre Hand nach unten zu seiner Hose und ihre Finger
rieben sanft über sein Glied, sie konnte seine Erektion spüren und das erregte
sie noch mehr. Sie wollte seinen Reißverschluss öffnen, schaffte es aber nicht
schnell genug und Rafael kam ihr zu Hilfe. Sein Atem ging schnell und
stoßweise. Heiser murmelte er: „Ich liebe dich.“ Er vergrub sein Gesicht an
ihrer Brust.
    „Oh
Gott!“ Sveas Körper drängte sich eng an seinen. Er agierte jetzt völlig
selbstständig. Ihr sonst so scharfer Verstand hatte sich abgekoppelt und legte
eine Pause ein. Vorsichtig hob Rafael sie hoch und trug sie zum Bett. Sie war
ja so leicht. Bei einer Größe von nur 1,65 m wog sie gerade mal 50 kg und ihr
Körper war perfekt. Er knöpfte ihre Bluse auf und zog ungeduldig an ihrem BH.
Verflixtes Ding. Eigentlich hatte sie so etwas gar nicht nötig, denn ihre
Brüste waren klein und fest. Sein Mund legte sich erst um die eine, dann um die
andere Brustwarze und seine Zunge liebkoste ihre Nippel, die sich bereits
begierig aufgerichtet hatten. Wohlig seufzte Svea und wünschte sich, dass
dieser Augenblick niemals enden würde. Es tat so gut, sich endlich fallen zu
lassen. Sie hob seinen Kopf etwas an und flüsterte: „Ich will dich, jetzt.“
     
    Schwitzend und keuchend lagen sie schließlich nebeneinander und
versuchten, wieder zu Atem zu kommen. Svea genoss den Moment und wünschte sich,
er würde niemals enden.
    Rafael
drehte sich auf die rechte Seite und stützte sich auf seinen Ellbogen. Sein
ernster Blick ließ Svea nichts Gutes ahnen. „Willst du mich nicht endlich
heiraten?“
    Sie
öffnete den Mund, doch er gebot ihr mit einer Handbewegung zu schweigen.
„Warte. Bevor du etwas sagst, lass mich das hier erst zu Ende bringen. Es gibt
viele gute Gründe, die dafür sprechen: Ich liebe dich, ich sehe gut aus, ich
bin erfolgreich, ich habe eine Menge Geld und nicht zuletzt bin ich ein
Sexgott. Um nur einige wenige zu nennen.“ Ein verschmitztes Lächeln umspielte
seine Lippen.
    Doch
Svea zeigte nicht die gewünschte Reaktion. „Ach Rafi. Was soll denn das jetzt.“
Sie stand genervt auf. „Es war ein wunderschöner Abend, der Sex war wie immer
klasse und nun zerstörst du alles. Du weißt doch, dass ich von der Ehe nichts
halte. Ich bin gerade mal dreißig und mein beruflicher Aufstieg hat erst
begonnen. Kinder, Haus, Hund, Krabbelgruppen, das alles ist nichts für mich.
Aber du darfst gerne weiterhin deine durchaus guten Eigenschaften pflegen. Vor
allem das Sexgott-Ding gefällt mir.“ Sie versuchte, mit laszivem Blick und
verruchter Stimme seine männlichen Instinkte zu wecken: „Ich gehe duschen,
kommst du mit?“ Aber Rafael war nicht mehr empfänglich für ihre Reize. Er hatte
sich bereits umgedreht und ätzte: „Bedaure, heute musst du alleine duschen,
aber das schaffst du schon, so selbstständig und erfolgreich wie du bist.“ Dann
löschte er das Licht auf seinem Nachttisch und ließ keinen Zweifel daran, dass
der Abend für ihn beendet war.
    Svea
verkniff sich eine spitze Erwiderung und stapfte wütend ins Bad. Da war er. Der
Streit, den sie unbedingt hatte vermeiden wollen. Sie drehte das Wasser auf und
wartete, bis sich die Dampfschwaden in dem kleinen Raum ausbreiteten. Erst als
das Wasser so heiß war, dass sie es kaum noch ertragen konnte,
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