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Blind

Blind

Titel: Blind
Autoren: Joe Hill
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recht wie ein jämmerliches Wrack aus.«
    Er rubbelte sich mit dem Handtuch die Haare ab. Marybeth machte eines der Biere auf und stellte es ihm hin. Als sie sah, dass er immer noch schmollte, musste sie wieder lachen.
    »Jetzt komm schon, Jude«, sagte sie. »Wenn ich dir nicht ab und zu die Hölle heiß machen würde, dann war doch überhaupt kein Feuer mehr in deinem Leben.« Sie stand auf der anderen Seite der Kücheninsel und betrachtete ihn mit einem gewissen sarkastischzärtlichen Blick. »Also, du hast ihr die Busfahrkarte nach Buffalo gekauft und … was noch? Geld, oder? Wie viel?«
    »Zweihundert.«
    »Na also, du hast doch was für sie getan. Mehr als genug. Was hättest du denn sonst noch tun sollen?«
    Jude saß an der Kücheninsel und hielt das Bier in der Hand, das Marybeth ihm hingestellt hatte, trank aber nicht. Er war müde und immer noch feucht, und es fröstelte ihn. Auf dem Highway donnerte ein großer Lastwagen – vielleicht war es auch ein Greyhound-Bus vorbei, jagte in den kalten Tunnel der Nacht und wargleich darauf verschwunden. Jude hörte die in ihrem Zwinger aufgeregt jaulenden Welpen.
    »Hoffentlich schafft sie es«, sagte Jude.
    »Nach Buffalo? Warum sollte sie es nicht schaffen?«, sagte Marybeth.
    »Stimmt«, sagte Jude, allerdings wusste er nicht recht, ob er das überhaupt gemeint hatte.

DANKSAGUNG
    Holt die Feuerzeuge raus für eine letzte rührselige Power-Ballade und lasst mich ein Loblied anstimmen auf die Leute, die mir dabei geholfen haben, Blind auf die Welt zu bringen. Mein Dank geht an meinen Agenten Michael Choate, der mein berufliches Schiff mit außergewöhnlicher Urteilskraft auf Kurs hält. Ebenso bin ich meinem Lektor Patrick Niemeyer und allen beim Heyne-Verlag dafür dankbar, mein Buch hier in Deutschland mit so viel Umsicht und Sorgfalt zu veröffentlichen. Ein besonderer Dank gilt Wolfgang Müller, dem besten Übersetzer, den sich ein Schriftsteller nur wünschen kann. Wolfgang hat mich bei seiner Arbeit an Blind gelegentlich angerufen, um bestimmte Fakten oder seltsame Sätze zu klären, und unsere dann weitläufigen Gespräche haben mir immer einen Riesenspaß gemacht. Durch seinen Einsatz und mit seinem Verstand wurde aus dem Buch ein besserer Roman. Es wäre nachlässig, nicht auch Jennifer Brehl und Jo Fletcher zu danken, meinen Lektorinnen in Amerika und England also, und zwar für all die harte Arbeit, die sie in dieses Buch gesteckt haben, sowie Juliette Shapland, zuständig für Auslandslizenzen bei Harper-Collins, die Blind letztlich an Heyne vermittelt hat.
    Tiefste Anerkennung für Andy und Kerri, für ihre Begeisterung und Freundschaft; und für meinen Compadre Shane, der meine Website joehillfiction.com mit Witz und Fantasie in Schuss hält. Mir fehlen die Worte, um meiner Dankbarkeit Ausdruck zu verleihen gegenüber meinen Eltern und Geschwistern für ihre Zeit und Gedanken, für ihre Unterstützung und Liebe.
    Vor allem anderen: Alles Liebe und all mein Dank an Leanora und die Jungs. Leanora hat unzählige Stunden damit zugebracht, das Manuskript immer wieder in all seinen verschiedenen Fassungen zu lesen und mit mir über Jude, Marybeth und die Geister zu sprechen. Anders ausgedrückt: Sie hat eine Million Seiten gelesen, und sie hat sie alle zum Schwingen gebracht. Danke, Leanora, du bist meine beste Freundin, darüber bin ich froh und glücklich.
    Das ist alles. Danke, dass ihr alle zu meiner Show gekommen seid. Good Night, Wacken!
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